Zwangsarbeitslager Masanjia: Verdirbt Leben, zerstört die Gewissen (Teil 6)

Fortsetzung

8. Polizeiangestellte in Masanjia sind auch Opfer der Verfolgungspolitik des Jiang Regimes

Viele Polizisten wurden nach dem Schulabschluss nach Masanjia geschickt. Die meisten waren zuerst nicht gegen Falun Gong, einige hatten sogar eine positive Einstellung zu Falun Gong. Aber in der Umgebung, in der Recht zu Unrecht wird, wo Gut und Böse umgedreht werden, wurden sie dazu gezwungen, Praktizierende einer Gehirnwäsche zu unterziehen und sie zu zwingen, ihrem Glauben an Falun Gong abzuschwören. Ihr Rang hing geradezu davon ab, wie viele Menschen sie dazu veranlassen konnten, ihrem Glauben abzuschwören. Sie erhalten jeden Tag Material, das dazu bestimmt ist, Falun Dafa schlecht zu machen, sie hörten weiter nichts als, wie gut „ Enthüllungen” sind, das ihre persönliche Ansicht verdrehte. Sie wurden schlecht, ohne es selbst zu merken. Sie lernten, wie man Praktizierenden das Gehirn wäscht in dem Gauben, dass diese Techniken dem Praktizierenden helfen.

Die Polizei veranstaltete oft eine Show für Praktizierende. Einige Führer kauften z. B. Obst für alle ein. Dann gaben sie an, wie „selbstlos” sie seien wie sie in ihren Berichten „andern dienten und nicht sich selbst.” In den Hauptferien pflegte die Polizei mit den Gefangenen singend und tanzend zu feiern. Von außen gesehen sah es so aus, als ob sie ein kameradschaftliches Picknick machten. Die Oberen waren sorgfältig darauf bedacht, gegen Praktizierende nicht direkt grausam zu sein. Sie schickten hingegen ehemalige Praktizierende, nun Kollaborateure, um die schmutzige Arbeit der Folterung zu tun. So konnten sie später beweisen, dass sie für die misshandelten Praktizierenden Sorge trugen und nichts mit den Verbrechen gegen sie zu tun hätten.

Einer der Hauptpolizisten hatte zu Anfang rechtschaffene Gedanken. Sie wollten Praktizierende nicht unter Zwang umformen zu eigenem Nutzen. Aber unter Druck stumpften sie ab. Da sie keine karmische Vergeltung für ihre verbrecherischen Taten bemerkten, glaubten sie nicht mehr an karmische Vergeltung. Einige von ihnen behaupteten arrogant:” Wenn es wirklich die Hölle gäbe, dann wäre ich längst darin. Wenn ich erst mal tot bin, könnt ihr meinetwegen eine andere Meinung haben.”

In Masanjia werden die Grausamen befördert.

In dieser harten Umgebung klärten einige Praktizierende die Polizisten noch über die Wahrheit auf. Es war aber zu wenig, um Wirkung zu haben. Statt ihre rechten Gedanken zu bewahren, bekamen neu angekommene Praktizierende kaum die Möglichkeit, einen Unterschied zu bemerken und kamen nicht dazu, mit einem Polizisten zu sprechen. Die Polizei wurde jeden Tag mit vergiftenden Nachrichten über Falun Gong gefüttert und wurde so ohne ihren Willen zum Opfer der Lügen in Masanjia.

Seit die Verfolgung von Falun Gong im Jahre 1999 begann, wurde Masanjia infolge der begeisterten Leistung von Menschen wie Su Jing (Die Leiterin von Masanjia) eine Maschine, die das menschliche Herz foltert, Freundlichkeit zerstört und Seelen verschlingt.

9. Die letzte Grenze für das Menschenherz

Egal wie grausam die Oberen sein können, werden manche Gehirnwäsche- Fälle widerwillig durchgeführt. Das weiß man sehr wohl in Masanjia. Die Oberen sind aber eher daran interessiert, wie viele Praktizierende sie durch Gehirnwaschen zum Abschwören ihres Glaubens veranlassen können als an der Aufrichtigkeit oder wie viel Blut und Schmerzen sie verursachen. Su Ying und ihr Gefolge werden nur durch Geld motiviert und durch das Versprechen zur Beförderung, durch mehr gehirngewaschene Praktizierende. Sie folgen willig Jiang Zemin und Luo Gan.

Die Kollaborateure, welche die Gehirnwäsche durchführen, bekennen denen, denen sie trauen:” Ich konnte mit der Folterung nicht klar kommen; aber mein Herz bleibt unverändert. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bleiben tief in meinem Herzen.”

Eine Praktizierende aus Liaoning brachte folgende Beispiele:

Einmal während des Essens weinte eine Praktizierende, die mit mir die Zelle teilte, in ihre Reisschale. Sie erzählte mir später:” Heute ist der Tag, an dem ich das Fa (Gebot) erhielt und mit dem Praktizieren begann.” Sie sehnte sich nach den Tagen als Praktizierende.

Eine alte Praktizierende wurde Leiterin bei den Gehirnwäsche- Tätigkeiten; aber bevor sie wegging, hielt sie meine Hand fest und flüsterte:” Du tust recht, dass du nicht der Gehirnwäsche zustimmst.”

Während der Gehirnwäsche taumelte ich beim Gehen von der Tortur. Eines Tages kam eine Praktizierende aus Lingyuan zu mir mit einer Tasse Wasser. Sie sah mir in die Augen und befahl:” Trink dies Wasser!” Ich trank, es war eine Tasse voll Zuckerwasser, um mir Kraft zu geben.

Als ich die Gruppe verließ, fand ich in meiner Tasche eine Dose voll Zucker und 6 Eier. Ich wusste, dass das von der alten Dame von der Insel Hulu war, die einen Lungenkrebs hatte. Ihr Mann hatte sie gerade besucht. Sie sagte:” Falun Gong rettete mir das Leben. Ich habe keinen Lungenkrebs mehr. Ich habe gerade die Aufnahmen aus dem Krankenhaus gesehen.”

Als ich in eine andere Gruppe kam, war da eine Studentin, der man fast einen Monat lang das Gehirn gewaschen hatte. Während der Zwangsarbeit sang sie immer den Vers eines Liedes:” Mein Herz ist unverändert!” Bald danach erklärte sie jedem, dass ihre Umformung null und nichtig sei.

*Kollaborateur
[Anm.: ein Kollaborateur ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft]


Wird fortgesetzt

Teil1: www.minghui.de/artikel/11734.html
Teil2: www.minghui.de/artikel/11763.html
Teil3: www.minghui.de/artikel/11783.html
Teil4: www.minghui.de/artikel/11824.html
Teil5: www.minghui.de/artikel/11846.html