Ein chinesischer Falun Gong Praktizierender, der in China gefoltert und inhaftiert wurde in dem Versuch in dazu zu zwingen, sein Gewissen zu verraten und Falun Gong aufzugeben, verbrachte vor kurzem mehrere Tage in Schottland. Dieser Besuch zog die Medienaufmerksamkeit auf sich, unter anderem veröffentlichte Schottlands meistverkaufte Tageszeitung "The Herald" einen tiefgehenden und unterstützenden Bericht über seine Erfahrungen. Er besuchte auch einige schottische Menschenrechtsgruppen, die auch gerne helfen wollten.

Eine der Veranstaltungen war eine Filmpräsentation, die in Zusammenarbeit mit dem Edinburger Friedens- und Gerechtigkeitszentrum organisiert worden waren. Diese Organisation unternimmt Kampagnen gegen Folter und Menschenrechtsverletzungen. Die Veranstaltung mit dem Titel "Folter in China" wurde sehr gut durch Poster in ganz Edinburg angekündigt. Auch waren sie dort angebracht, wo sie für chinesische Menschen sehr gut zu sehen waren. Die Poster zeigten Fotografien, eine kurze Einführung über die Verfolgung von Falun Gong in China und auch Statistiken über die Anzahl der ermordeten und Inhaftierten Menschen. Die Veranstaltung wurde auch kostenlos in der Edinburger "Evening News" (der größten Zeitungen der Stadt) veröffentlicht. Ein Teil der Anzeige war eine kurze Erklärung über Falun Gong und die Folter in China. Sie war eher eine Gelegenheit, die Leute etwas über die Tatsachen erfahren zu lassen als über die Veranstaltung selbst.

Der Abend war sehr erfolgreich. Er wurde in einem großen Kaffee veranstaltet, welches die Möglichkeit hatte, Filme zu zeigen. Als der Film begann, füllte sich der Raum plötzlich. Der Film über die Verfolgung von Falun Gong hatte den Titel " ein Appell an China, ein Appell an die Welt." Danach erzählte ein Praktizierender sehr bewegend und tiefgehend die Vorteile, die er durch das Praktizieren von Falun Gong erhalten hatte und wie und warum die Verfolgung in China begonnen hatte und schreckliche Details der Folter und Gehirnwäsche der er ausgesetzt war, während er in Gefangenschaft war. Darauf gab es einen Frage und Antwortteil und auch eine Diskussion zwischen einigen Mitgliedern des Publikums und Praktizierenden.

Am Ende des Abends unterschrieben die meisten Leute im Publikum einer Petition, welche für die Freilassung von Familienmitglieder von britischen Einwohnern eintritt, die gegenwärtig in China inhaftiert sind. Es wurden auch Informationen über die wöchentlichen kostenlosen Falun Gong Kurse in Edinburg weitergegeben.