Falun Gong fordert, dass die Verfolgung von Praktizierenden in China im EU-China Menschenrechtsdialog diskutiert wird

Vor kurzem hat es in der irischen Hauptstadt Dublin bilaterale Gespräche über Menschenrechte zwischen der Europäischen Union und China gegeben. Menschenrechtsorganisationen forderten die Irische Regierung auf, Chinas Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden, Chinas Internetkontrolle und der Informationsblockade Aufmerksamkeit zu schenken. Die Falun Gong Praktizierenden selbst unternahmen weitere Schritte gegen die chinesischen Beamten, die Falun Gong verfolgen, Strafanzeige einzureichen.

Am 28. Februar berichtete Radio Free Asia , dass die Irische Regierung zu Gunsten der Europäischen Union am 26. und 27. Februar 04 in Dublin einen zweitägigen Dialog mit der Chinesischen Regierung über Menschenrechte gehalten habe. Als Reaktion auf den Dialog haben irische Praktizierende und internationale Menschenrechtsorganisationen eine Reihe von Veranstaltungen in Dublin organisiert. Am Freitagabend, dem 27. interviewte ein/e Journalist/in Herrn Zhao Ming, der an diesen Veranstaltungen teilgenommen hatte.

Herr Zhao sagte, ”Wir halten einen friedlichen Appell vor dem irischen Außenministerium in Dublin ab, in welchen der Menschenrechtsdialog zwischen der EU und China gerade stattfindet. Der Dialog läuft zwischen China und dem Europäischen Land statt, dass die Präsidentschaft im Europarat hat, um die Menschenrechtssituation in China zu verbessern. Es wird wahlweise in China oder in dem europäischen Land veranstaltet, dass die Präsidentschaft in der EU besitzt. Die chinesische Delegation besteht aus sieben oder acht Personen. Bevor der Dialog begann, haben wir eine Pressekonferenz mit mehreren Beamten, die mit Amnesty International in Verbindung stehen und einer Menschenrechtsanwältin aus Belgien veranstaltet. Auf der Pressekonferenz hat Frau Anne Marlborough von Amnesty International die Irische Regierung aufgefordert, die die Präsidentschaft im Europarat hat, China zu drängen die Menschenrechtslage in China zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong und der Überwachung des Internets.”

Laut eines Berichtes von Herrn Zhao handele es sich bei der Menschenrechtsanwältin um Karin Zidelmal. Sie und ihr Kollege Georges-Henri Beauthier vertreten Falun Gong Praktizierende bei einer Strafanzeige gegen Jiang Zemin, Luo Gan und Li Lanqing in Belgien. Im Bericht hieß es weiter, dass Falun Gong Praktizierende rechtliche Beratung eingeholt hätten, um die Möglichkeit auszukundschaften, in Irland gemäß internationalen Rechtes gegen die chinesischen Beamten, die Falun Gong verfolgen, Strafanzeige zu erstatten.

Im Bericht hieß es weiter, dass die Falun Gong Praktizierenden mit den zweitägigen Veranstaltungen die Irische Regierung ebenfalls aufforderten, die Fälle von Liu Feng und Frau Yang Fang anzusprechen, die nicht Irland zurückkehren können, um ihr Studium fortzusetzen, weil sie von der Chinesischen Regierung unter Hausarrest gestellt wurden. Sie riefen die Irische Regierung auf, von der Chinesischen Regierung die sofortige Freilassung von Liu Feng und Yang Fang zu fordern.