Der bekannte Rechtsanwalt, Chris Nyst, von der Goldküste reiste in die Schweiz nach Genf, um vor der UN Menschenrechtskommission eine formelle Beschwerde vorzubringen, weil eine australische Bürgerin vor vier Jahren in China verfolgt wurde.

Herr Nyst und der Rechtsanwalt für Menschenrechte, Geoffrey Robertson, haben die Beschwerde mit Unterstützung einer Anzahl von Jurastudenten der Griffith Universität verfasst.

Herr Nyst glaubt, daß dies die erste Beschwerde im Namen einer Einzelperson - einer australischen Mitbürgerin - ist, die bei den Vereinten Nationen bezüglich der Behandlung von Menschen, die [Falun Gong]1 praktizieren, vorgebracht wird.

"Sie reiste 1999 und 2000 nach China. In dieser Zeit war sie ungefähr 8 Monate inhaftiert und wurde während dieser Zeitspanne gefoltert und gegen ihren Willen festgehalten. Außerdem war sie ihres Rechts auf Kontakt mit dem Konsulat beraubt und einem ziemlich groben und unangemessenen Verhalten ausgesetzt" sagte Herr Nyst.

1) Wir ersetzten " Falun Gong Religion" durch "Falun Gong." Falun Gong ist keine Religion - es gibt keine Rituale oder Anbetungen. Falun Gong ist ein Kultivierungsweg, der auf den Grundprinzipien „Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit und Nachsicht” basiert. Praktizierende lernen, um ihre Herzensqualität zu verbessern und praktizieren fünf sanfte meditative Übungen, die den Körper reinigen.

http://www.abc.net.au/goldcoast/news/200404/s1082121.htm