Auf der 60. Konferenz der UNO Menschenrechtskommission wird die bösartige Natur der brutalen Verfolgung von Falun Gong durch die Gruppe Jiangs aufgedeckt (Foto)

Zu Beginn der dritten Woche der 60. Konferenz der UN Menschenrechtskommission kamen weitere Falun Gong-Praktizierende aus der Schweiz, Australien, den USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Österreich und Irland in Genf an, um den UN Delegierten aus aller Welt, Nichtregierungsorganisationen und Menschenrechtsaktivisten die wahren Hintergründe der brutalen Verfolgung von Falun Gong durch die Gruppe Jiangs darzulegen.

Durch die unablässigen Bemühungen der Praktizierenden haben viele Menschen die wirkliche Lage der Verfolgung von Falun Gong in China erfahren, mittlerweile besorgen sie sich eigeninitiativ Informationsmaterial über die wahren Umstände von Falun Gong. Viele von ihnen grüßen die Praktizierenden mit den Worten: ”Falun Gong, Falun Gong ist gut!” Außerdem haben viele Menschen Falun Gong bereits von der Parade der Praktizierenden her und aufgrund der Appellaktionen, die die Praktizierenden zu Beginn der UN Konferenz durchgeführt hatten, gekannt. Durch Gespräche mit Praktizierenden erfuhren auch Delegierte afrikanischer Länder und NGOs davon. Manche von ihnen sagten, dass sie diese Informationen mit nach Hause nehmen würden, um sie ihren Regierungen vorzulegen. Ein Beamter eines der Mitgliedstaaten der afrikanischen Menschenrechtskommission sagte, dass er selbst nicht über die Stimme seines Landes entscheiden könne, es würde ihn jedoch sehr bekümmern, wenn er gegen sein Gewissen entscheiden müsste.

Um die Menschen zu größerer Aufmerksamkeit gegenüber der Verfolgung von Falun Gong anzuregen, nahmen die Praktizierenden an vielen Sitzungen teil und benutzten jede Gelegenheit, um über die Situation der Verfolgten in China zu berichten. Zum Beispiel erzählten sie den Menschen während der Sitzung der „Multinationalen Menschenrechtsvereinigung”, dass chinesische Praktizierende gezwungen werden, in Arbeitslagern Sklavenarbeit zu verrichten, um Produkte für den Export herzustellen und dass einige ausländische Unternehmen, die in China investiert haben, ihre chinesischen Angestellten zwingen, Falun Gong aufzugeben.

Die namhafte Menschenrechtsanwältin Karin Parker hielt zwei Reden bei der UN- Menschenrechtskonferenz. Sie verurteilte die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die chinesische Regierung, indem sie sagte, dass China ein Land sei, das extreme Ungleichbehandlung ausübe. Die chinesische Regierung habe sämtliche finanziellen Ressourcen ausgenutzt, um Falun Gong zu verfolgen. Vor Beginn der Verfolgung im Juli 1999 gab es etwa 100 Millionen Chinesen, die Falun Gong praktizierten. Heute sind Hunderttausende von ihnen verhaftet, Hunderte wurden in Polizeigewahrsam ermordet. Ungezählte Tausende sind in Arbeitslager geschickt und zu Sklavenarbeit gezwungen worden. Die Zahl der Verfolgungsfälle geht über die Handlungskapazitäten der UN Menschenrechtsbeauftragten hinaus. Augenscheinlich ist alles, was die chinesische Regierung gemacht hat, unvernünftig und diskriminierend, weil Falun Gong ein traditionelles Qigong ist, das seit Tausenden von Jahren Bestandteil der chinesischen Kultur ist. Die einzige Schlussfolgerung, die man aus der Verfolgung ziehen kann, ist, dass die chinesische Regierung Falun Gong wegen eigener politischer Interessen verboten hat. Die ausländischen Falun Gong-Praktizierenden haben derzeit Maßnahmen ergriffen, um die Menschenrechte der in China verfolgten Falun Gong-Praktizierenden zu schützen, denn die chinesischen Behörden benutzen alle Arten von Lügen, um Falun Gong zu diffamieren. Jedenfalls praktizieren in aller Welt die Menschen offen Falun Gong und kein anderes Land glaubt, was die chinesische Regierung erzählt. Deshalb sind die Bemühungen der chinesischen Regierung vergeblich, Falun Gong zu verleumden. Die Vereinten Nationen sollten Beamte nach China schicken, um diese Menschenrechtskrise zu untersuchen, die durch die massive Gewaltanwendung seitens der Regierung gegen Falun Gong-Praktizierende entstanden ist.

Die chinesische Regierung hat auch versucht, die Aktivitäten der Praktizierenden zu stören. Zum Beispiel wurden die Flugblätter, die Praktizierende an den dafür vorgesehenen Informationstafeln angebracht hatten, oftmals von chinesischen Regierungsbeamten abgerissen. Einmal war eine Menschenrechtsspezialistin sehr aufgebracht, als sie sah, wie ein chinesischer Beamter ein Plakat von Praktizierenden abriss. Als sie ihn fragte, weswegen er das mache, lief er weg. Sie bat Praktizierende um mehrere Flugblätter, weil sie helfen wollte, sie anzubringen. Ein Mitglied einer NGO hielt bei einem Falun Gong-Seminar eine Rede. Er erzählte, dass ein Mann des Sicherheitspersonals ihm ein Flugblatt mit der Ankündigung einer Falun Gong-Konferenz weggenommen hatte, als er den Konferenzsaal betrat. Er meinte, dass die chinesische Regierung offensichtlich dahinterstecke, denn wegen anderer Flugblätter sei er nicht belästigt worden. Er konnte gar nicht glauben, dass so etwas während der Menschenrechtskonferenz passieren konnte.