Provinz Hebei: Die Verfolgung des Falun Gong Praktizierenden Luu Jianmin aus dem Bezirk Xingtai

Am 16. April 2003 kamen Polizeibeamte, geleitet von Zhang Yinchao, der Xingtai Bezirkspolizeiabteilung mit vier Polizeiautos in das Haus des Falun Gong Praktizierenden Luu Jianmins. Sie versuchten ihn gewaltsam in die Gehirnwäscheklasse zu bringen. Der Vorfall ereignete sich um 9 Uhr und dauerte bis 13:30h an, wobei eine Menge Leute aus dem Ort zuschauten.

Luu Jianmin leistete mit aufrichtigen Gedanken Widerstand gegen die Verfolgung und erklärte der Polizei die Wahrheit (1) über Falun Gong. Die lokalen Bewohner verurteilten die Polizei für ihre ungerechte Verfolgung von guten Menschen. Zhang Yinchao versuchte Luu Jianmin dazu zu bringen Begründer von Falun Gong zu verleumden. Doch dies gelang ihm nicht. Unter den aufrichtigen Gedanken von Luu Jianmins und den Verurteilungen durch die lokalen Bürger ging die Polizei schließlich wieder.

Durch Falun Gong ein neuer und besserer Mensch werden

Luu Jianmin, 35 Jahre alt, lebt im Dorf Beiliangshe der Gemeinde Huining Bezirk Xingtai. Bevor er anfing Falun Gong zu praktizieren, war er ein Alkoholiker mit einem schlechten Benehmen. Er wurde sehr leicht aufbrausend gegenüber seinen Familienangehörigen, wenn sie etwas nicht zu seiner Zufriedenheit taten. Er litt auch an Migräne. Im Jahre 1998 lernte er Falun Gong durch einen Freund kennen. Nachdem er anfing zu praktizieren erlebte sein Körper und Verstand eine große Veränderung, welche jede Perspektive seines Lebens durchdrang. Er begann seine Erfahrungen über die Großartigkeit und der Kraft von Falun Gong seinen Verwandten und Freunden mitzuteilen.

Das Verhalten eines Falun Gong Praktizierenden in der Strafanstalt zeigen

Am 3. Juni 2001 wurde Luu Jianmin von der Polizei der Huining Gemeindepolizeiwache festgenommen, als er ein Falun Gong Banner auf der Straßenseite aufhing. Die Polizei verhörte und folterte ihn brutal. Ein Polizist mit dem Nachnamen Mei ließ Luu Jianmin in einer halb stehenden und in einer halb-hockenden Position stehen. Ein anderer Polizist mit dem Nachnamen Zhang nahm eine Tasse mit kochendem Wasser und schüttete es an Luus Hals den Rücken herunter. Sie folterten ihn für zwei volle Tage und schickten ihn dann in die Xingtai Bezirksstrafanstalt.

In der Strafanstalt hetzte die Polizei einen Insassen auf Luu Jianmin, der brutal auf ihn einschlug. Doch Luu Jianmin antwortete ihnen, indem er ihnen ruhig die Prinzipien von Falun Gong erklärte. Er bot sogar den Insassen sein Essen an. Die Insassen waren zu Tränen gerührt und sagten von Herzen: „Falun Gong Praktizierende sind wirklich freundlich!” Auf diese Weise zeigte er in den nächsten fünf Monaten in der Strafanstalt die noble Handlung eines Falun Gong Praktizierenden in all seinen Worten und Taten und korrigierte auf verschiedene Art und Weise den zukünftigen Weg der Insassen. Später erkannte er, dass auch außerhalb der Strafanstalt Menschen waren, die auf die Wahrheit von Falun Gong warteten. Also trat er für acht Tage in den Hungerstreik. Die Polizei versuchte 7.000 Yuan [Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan] als Vorbedingung von seiner Familie für seine Freilassung zu erpressen. Seine Familie ging nicht auf die Forderung ein und schließlich wurde er bedingungslos entlassen.

Wegen dem standhaften Glauben an Falun Gong zu Arbeitslager verurteilt und dort eingesperrt

Eine Woche später kam der Polizeibeamte Mei wieder und forderte von Luu ein Schreiben zu verfassen, worin er bestätigt, dass er Falun Gong aufgibt. Luu Jianmin lehnte seine Forderung mit aufrichtigen Gedanken ab. Er erzählte ihnen auch von den Vorfällen, wo Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wurde. Die Polizei schien es ein bisschen zu verstehen und ging dann ärgerlich weg. Seitdem hat Luu Jianmin mit aller Mühe so oft wie möglich die Wahrheit an die Menschen erklärt. Er beschwerte sich nicht und bedauerte nie etwas.

Am Abend des 8. Aprils 2003 um etwa 9 Uhr als Luu Jianmin und mehrere andere Mitpraktizierende die Übungen machten, führte Zhang Yinchao von der Xingtai Bezirkspolizeiabteilung vier oder fünf Polizisten an, um in Luus Haus einzubrechen. Sie sprangen über die Mauer und ohne sich auszuweisen, stießen sie sechs Praktizierende in die Polizeiautos. Darunter befand sich auch Luus sechs jährige Tochter. Die Polizei nahm auch zwei Kopien des Zhuan Falun, eine handvoll kopierter Artikel, einen Kassettenspieler und Kassetten mit. Sie brachten die Praktizierenden zur Xingtai Bezirksstrafanstalt. Dort traten die Praktizierenden gemeinsam in den Hungerstreik, um gegen die gesetzeswidrige Gefangennahme in der Anstalt und gegen die Verfolgung zu protestieren. Vier Tage später wurden sie bedingungslos entlassen. Nachdem sie nach Hause zurückkehrten, erfuhren sie, dass die Polizei 500 Yuan von jeder ihrer Familien erpresst hatte.

Am 20. Oktober 2003 um etwa 7 Uhr versteckte sich eine Gruppe Polizisten, die von Zhang Yinchao angeführt wurde, außerhalb des Dorfes. Sie verhafteten Luu Jianmin, der gerade von der Arbeit kam. Sie brachten ihn in das Handan Arbeitslager. Am zweiten Tag erhielt seine Familie eine Mitteilung, die weder Fingerabdrücke noch wichtige Papiere enthielten. Luu Jianmins ältere Mutter, die die positiven Veränderungen an ihrem Sohn erlebte, seit er mit dem Falun Gong praktizieren begonnen hatte, konnte die ungerechte Verfolgung, die durch die Polizei durchgeführt wurde, nicht mehr tolerieren. Sie ging zur Xingtai Bezirkspolizeiabteilung und forderte ihren Sohn zurück. Doch der Polizist Zhang Yinchao stieß sie einfach nur zu Boden und ließ sie traurig und verzweifelt zurück.

Verantwortliche Personen:

Zhang Yinchao aus dem Bezirk Xingtai, Polizeiabteilung: 0086-319-3186531 (Privat); 0086-319-3038030 (Büro ); 0086-13091273271 (Mobil)

(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.