Die Globale Koalition gegen die Verfolgung" ersucht die UNO-Menschenrechtskommission, eine Resolution zu verabschieden, die Chinas Menschenrechtsverletzungen verurteilt (Foto)

Nach einem Bericht in der World Daily vom 9. April demonstrierte die "Globale Koalition gegen die Verfolgung", die aus fast 90 gemeinnützigen Organisationen, welche sich auf die Förderung der Menschenrechte, der Bürgerrechte und der Meinungs- und Glaubensfreiheit in China konzentrieren, am 8. April vor dem UNO Hauptquartier in New York City. Die Koalition drängte die UNO-Menschenrechtskommission (UNCHR) eine Resolution zu verabschieden, die die in China herrschenden Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Dies ist die siebte derartige weltweite Aktion, die von dieser Organisation in einer Woche durchgeführt wurde.

Die „Globale Koalition gegen die Verfolgung” protestiert am 8. April vor dem UN Hauptgebäude in New York City. Die Koalition besteht aus nahezu 90 gemeinnützigen Organisationen.


Der Vorsitzende der „Globalen Koalition gegen die Verfolgung” Haiying He betonte, dass ihre friedlichen Proteste nicht politisch motiviert sind. Sie protestierten gegen die Verfolgung der Menschenechte in China.

Am Mittag des 8. April versammelten sich mehr als 100 Menschen auf dem Platz an der Kreuzung der 47. Straße in Manhattan und der 2. Avenue. Sie protestierten friedlich, indem sie sitzend oder stehend Plakate in ihren Händen hielten. Der chinesische Präsident für Menschenrechte Liu Qing, der Präsident des Komitees zur Untersuchung der Verfolgung von Religionen in China Li Shixiong, der Repräsentant der Globalen Koalition „Bringt Jiang Zemin vor Gericht” Li Dayong, der Repräsentant der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong Wang Zhiyuan, der Vorsitzende des tibetischen Jugendkongresses Kasang Phuntsok und der Leiter der studentischen Pro-Demokratiebewegung Tang Boqiao hielten Reden. Es waren auch 3 Tibeter anwesend die 7 Tage lang im Hungerstreik waren.

Die Koalition reichte vor drei Wochen ihre Petition und gleichzeitig eine Resolution bei der UNCHR ein. Am 8. April bat die Koalition die UNCHR in Genf, ihr Augenmerk auf diese beiden Dokumente zu richten. Gleichzeitig forderte sie auch die chinesischen Behörden auf, alle wegen ihres Glaubens Inhaftierten, politischen Gefangenen, Mitglieder der chinesischen Demokratiebewegung, Falun Gong Praktizierende und Mitglieder von Untergrundkirchen freizulassen.

Die Menschen, die an dieser Versammlung teilnahmen, kamen hauptsächlich aus der näheren Umgebung New Yorks. Es wurde bekannt, dass Falun Gong Praktizierende am 10. April in New Yorks Chinatown eine Parade veranstalten. Mehr als 1000 Falun Gong Praktizierende aus Thailand, Australien, Schweden, Deutschland, Russland, Israel, Taiwan, Hong Kong und Macao werden zu dieser Parade erwartet.