Schweiz: Das Leiden von Chen Aizhongs Familie erregte die Aufmerksamkeit in der UNO

Seitdem Jiang Zemins Regime mit der Unterdrückung von Falun Gong 1999 begann, haben die Behörden in der Stadt Zhangjiagkuo, Provinz Hebei die Anweisungen Jiang Zemins zu Verfolgung buchstabengetreu befolgt. Zusätzlich zur widerrechtlichen Inhaftierung und dazu eine große Anzahl von Falun Gong Praktizierenden in Zwangsarbeitslager zu schicken, wurden mehr als zehn Praktizierende in dieser Stadt zu Tode verfolgt. Unter ihnen waren zwei von Chen Aizongs Familienmitgliedern, welche nacheinander zu Tode gefoltert wurden: Chen Aizhong und seine jüngere Schwester Chen Hongping.

Die Organisation International Education Development appellierte am 1. April 2004 gegen das Leiden von Chens Familie an den Vorsitzenden und die Vertreter aller Mitgliedsländer der UN Menschenrechtskommission und drängte die UN dazu, dass sie eine Untersuchungskommission für China Angelegenheiten bildet und einen speziellen Menschenrechtsbeobachter für China ernennt.

In ihrer Rede stellte die Menschenrechtsanwältin Karen Parker heraus, dass: "Die UN Arbeitsgruppe zu widerrechtlicher Verhaftung mit vielen Fällen von Falun Gong Praktizierenden beschäftigt gewesen war. Die Anzahl der Fälle von widerrechtlicher Verhaftung von Falun Gong Praktizierenden hat die Kapazität der Arbeitsgruppe überschritten. Das Gleiche ist der Fall für andere Spezial-Menschenrechtsbeobachter. Zum Beispiel ist die Anzahl der Fälle von widerrechtlicher Tötung und Folter auch ziemlich groß. Diese Zahlen sind jedoch nicht erstaunlich, wenn man sich bewusst macht, dass über 900 Falun Gong Praktizierende zu Tode gefoltert und über 100.000 Praktizierende widerrechtlich verhaftet wurden. Die grundlegenden Menschenrechte von noch viel mehr Leuten, welche Falun Gong unterstützen, sind nicht geschützt. Die chinesische Regierung lehnt eine Untersuchung der UN ab, und der Fall von Chen Aizhongs Familie ist der beachtlichsteFall."

"Obgleich Asma Jerry, eine Spezialist der UN Arbeitsgruppe widerrechtliche Tötung, zusammen mit der Spezial Arbeitsgruppe widerrechtlicher Verhaftung einen dringenden Appell bezüglich des Leidens von Chen Aizhongs Familie an die chinesische Regierung geschickt hatte, wurden unglücklicherweise trotzdem Familienmitglieder der Familie von Chen Aizhong weiter zu Tode verfolgt. Unter ihnen war Chen Hongping, die eineinhalb Jahre lang grausame Folter erlitt, wobei ihr Gewicht von 110 kg auf 50 kg fiel. Sie starb schließlich am 5. März 2003. Weil die Anzahl der Fälle bezüglich China die Kapazität der UN Mechanismen für Menschenrechtsarbeit überschreitet, hat die UN einen Spezialisten abgestellt, welcher sich ausschließlich mit Fällen aus China beschäftigt. In China nehmen Falun Gong Praktizierende den Löwenanteil der Unterdrückten aus politischen oder anderen Gründen ein. Deshalb wird jede Resolution, welche die Verfolgung von Falun Gong beenden kann, besonders dringend benötigt."

Frau Parkers Rede erregte die Aufmerksamkeit der Teilnehmer und viele Leute baten sie um eine Kopie der Mitschrift.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200404/16253.html