Erwachen eines chinesischen Polizisten

Herr Niu ist über 30 Jahre alt und arbeitet als Polizist in einem chinesischen Sicherheitsamt. Er ist fleißig, geschickt und eifrig in seinem Beruf. Aber er beschwerte sich oft, dass seine Leistungen und Fähigkeiten von seinen Vorgesetzten nicht geschätzt und anerkannt wurden.

Herr Niu hat eine Tante, die auf der schwarzen Liste des chinesischen Sicherheitsamtes steht, weil sie eine Falun Gong Praktizierende ist. Das nahm sich Herr Niu schwer zu Herzen, weil Falun Gong, eine buddhistische Kultivierungsschule, in China verboten ist und seine Karriere und Zukunft dadurch beeinträchtigt würden.

Ein Cousin von Herrn Niu ist ebenfalls in einer Polizeistation tätig. Der Cousin ist klar und offen und nimmt gerne klare Stellung zu allen Angelegenheiten. Er ist auch nicht dagegen, dass seine Mutter Falun Gong praktiziert. Seiner Meinung nach bemühen sich Falun Gong Praktizierende, gute Menschen zu werden und das ist doch nichts Falsches, im Gegenteil. Aber es ist ein Verbrechen, Menschen, die gute Menschen werden wollen, zu verfolgen. Außerdem unterstützt er gerne Falun Gong. Im letzten Jahr wurde der Cousin zum Vorgesetzten befördert. Das war ein gutes Beispiel für Herrn Niu, der Angst hatte, dass seine Zukunft durch die Tante ruiniert würde.

Eines Tages suchte Herr Niu die Tante auf, um sich bei ihr zu entschuldigen. Er sagte: In der letzten Zeit habe ich ständig darüber nachgedacht und herausgefunden, dass ich keinen Hass gegen dich hegen und Falun Gong nicht attackieren darf. Jetzt ist mir klar geworden, dass Falun Gong Praktizierende gute Menschen sind. Früher habe ich die Verleumdungen über Falun Gong geglaubt und viel Schlechtes gegen Falun Gong begangen. Ab heute will ich meine Schulden begleichen. Mit meinen Taten möchte ich Falun Gong unterstützen und meine Stimme erheben gegen das Unrecht, das Falun Gong angetan wird.