Schweiz: Radiosender interviewt Falun Gong Praktizierende in Genf

Mehrere hundert Falun Gong Praktizierende aus allen Teilen der Welt versammelten sich in Genf zur Eröffnung der 60. Sitzung der UN-Menschenrechtskommission, um friedlich für ein Ende der Verfolgung zu appellieren, welche nun schon fast fünf Jahre in China wütet. Der Schweizer Falun Dafa Verein und zwei Opfer der Verfolgung wurden von "Radio Stadt", ein örtlicher Radiosender, für eine Sendung interviewt, welche ausschließlich dem Thema Falun Gong gewidmet war.

Der Zweck dieser Sendung war es den Hörern Falun Gong vorzustellen und sie über die Unterdrückung in- und außerhalb Chinas zu informieren. Die Journalistin stellte bei ihrer Befragung besonders die Praxis von Falun Gong in den Mittelpunkt, ihren Einfluss auf die Gesundheit und innere Stabilität, ihre friedliche Natur und die Werte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, welche diese Methode natürlich entwickelt.

Um die Grausamkeit der Verfolgung in China darzustellen, konnten zwei Opfer ihre Geschichten erzählen, wie sie mit dem Tod bedroht wurden oder mit heißen und scharfen Flüssigkeiten zwangsernährt wurden. Das zweite Opfer nutzte die Gelegenheit des Interviews, um für die Rettung ihrer Schwester zu appellieren, welche sich am Rande des Todes in einer Haftanstalt befindet.

Die Journalistin war besonders interessiert an der Ausdehnung der Verfolgung über die Grenzen von China hinaus in unsere eigenen Länder, zum Beispiel bei dem, was in Frankreich im Januar 2004 passiert war.

Am Ende der Sendung sagte die Journalistin den Teilnehmern, dass sie vorhatte, die Kassette dieses Programms nach Afrika zu schicken, wo das im großen Rahmen gesendet werden würde und die Herzen vieler Zuhörer berühren würde, welche besonders sensibilisiert sind für die Unterdrückung der Freiheit von Glauben und Gewissen.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200404/15967.html