Am 16. April trafen sich 24 europäische Außenminister in Tullamore Co. Der offizielle Anlass war, die außenpolitischen Beziehungen der EU zu besprechen. Auf der Tagesordnung stammen die Ergebnisse des EU-China Menschenrechtsdialoges, welcher im Februar in Dublin stattfand. Europäische Falun Gong Praktizierende nutzten diese Gelegenheit, um die Außenminister, die Medien und die irische Bevölkerung mehr über Falun Gong und die brutale Verfolgung in China erfahren zu lassen.

Der Appell dauerte von 11 bis 20 Uhr. Es wurden Spruchbänder aufgespannt und die Falun Gong Übungen gezeigt. Viele Delegationsmitglieder kamen zu den Praktizierenden und nahmen Informationspakete mit. Einige Zeitungen und ein internationaler Fernsehsender machten Bilder von dem Appell. Ein lokaler Radiosender interviewte Praktizierende, welche darüber sprachen, wie man in China in Zwangsarbeitslagern inhaftiert wird, wenn man Falun Gong übt. Ein anderer Praktizierender sagte, dass westliche Regierungen mehr Verantwortung für ihre Bürger zeigen und sie über die weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen in China informieren sollten, um zu vermeiden, dass europäische Unternehmen dahingehend unter Druck gesetzt werden, dass sie selber Menschenrechtsverletzungen begehen (z.B. zwang die amerikanische Kosmetikfirma Mary Kay 2003 Angestellte dazu, eine Erklärung gegen Falun Gong zu unterschreiben).

Die Anwohner von Offally waren von dem friedlichen Appell bewegt und sprachen den Praktizierenden viele ermutigende Kommentare aus. Sie beachteten auch die Schönheit, Gelassenheit und Friedlichkeit des Appells. Die Polizei war ebenfalls berührt von dem friedlichen Appell und viele von ihnen nahmen weitere Informationen mit.

Ein örtlicher Stadtrat sagte einem Praktizierenden, dass die Lokalregierung in Offally schon eine Resolution verabschiedet hat, welche die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China aufs Schärfste verurteilt.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200404/16340.html