Ich bin ein ganz normaler Bürger aus Changde, Provinz Hunan, China. Im Jahr 2002 verlor mein ältester Sohn seinen Arbeitsplatz. Um überleben zu können, hat meine Familie große Schwierigkeiten durchgemacht und kaufte ein Taxi. Wir alle ließen uns registrieren, aber kurz darauf wurde uns das Auto gestohlen. Sofort gingen wir zur Polizeiwache, um den Diebstahl zu melden. Später war das Auto in einen Unfall verwickelt und wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Als mein Sohn und ich davon erfuhren, gingen wir dorthin, um unseren Anspruch darauf geltend zu machen. Die Polizei weigerte sich jedoch, uns den Wagen zurückzugeben. Wir mussten Appellbriefe an den Parteisekretär und das Verwaltungsbüro für Politik und Recht schreiben. Nachdem sie den Fall untersucht hatten, weigerten sie sich weiterhin, uns den Wagen zurückzugeben.

Die Dunkelheit und Verdorbenheit der Gesellschaft machten mich wütend. Ich hatte vor, bei jeder Regierungsebene zu appellieren, bis ganz nach oben. Ich hatte mich auch darauf vorbereitet, einen extremen Weg zu gehen, falls die Sache nicht glatt liefe; ich würde mit ihnen sterben.

Eine Falun Gong Praktizierende hörte von meiner Situation und riet mir, nicht so zu handeln. Ich weiß nicht warum, aber in dem Moment, in dem sie mich neben mich setzte, spürte ich meinen Ärger, das Unbehagen und die Traurigkeit nicht mehr. Ich fühlte mich sehr ruhig und angenehm. Sie erzählte mir mehrmals im Detail über die Angelegenheit des Tötens, wie es im Kapitel 7 im Buch Zhuan Falun [Hauttext des Falun Gong] beschrieben wird.

Allmählich kam ich wieder zu Sinnen. Ich erkannte einige Prinzipien des Fa [Gebot] und dass Töten eine Sünde ist. Ich sollte wegen eines momentanen Gedankens weder mir selbst noch anderen Schaden zufügen. Bei der Sache mit dem Auto bin ich dann auch in keine Extreme gegangen und habe diese Zeit mit Vernunft durchgestanden.

Heute möchte ich Meister Li Hongzhi danken, der mich gerettet hat. Ich bin kein Falun Gong Praktizierender, aber ich will laut rufen „Falun Dafa ist großartig.”