Seit Januar, als einige Falun Gong Praktizierende in Paris auf Grund des Drucks der Lügen des Jiang Regimes willkürlich verhaftet wurden, entschieden Falun Gong Praktizierende, alle Parlamentsmitglieder in Frankreich zu kontaktieren und ihnen über diesen Vorfall, der die Menschenrechte in Frankreich verletzt, zu berichten.

Viele Parlamentsmitglieder waren betroffen, als sie davon hörten und drückten ihre Unterstützung für uns aus. Ein Mitglied aus dem 11. Verwaltungsbezirk, Herr Patrick Bloche, ist einer von ihnen. Er brachte schon einmal seine Unterstützung für den friedlichen Appell von Falun Gong Praktizierenden in Peking am 20. November 2001 zum Ausdruck.

Als Praktizierende zu ihm hingingen, um ihn zu treffen und ihm die Sachlage über die gesetzwidrigen Verhaftung von Falun Gong Praktizierenden in Paris während des chinesischen Neujahrs zu erläutern, sagte er: "Es gibt viele Diktaturen in der Welt; doch China ist die Brutalste von allen." Solche Vorfälle, die ungeschminkt die Menschenrechte in Frankreich verletzten, erstaunten ihn. Er sagte, dass er an das Innenministerium ein Antrag zur Untersuchung dieses Falles stellen und von der Regierung fordert werde, sich bei den verhafteten Falun Gong Praktizierende zu entschuldigen.

Die Falun Gong Praktizierenden überreichten Herrn Bloche einen gelben Schal, da er sich für die Praktizierenden in China ausgesprochen hatte. Er nahm ihn gerne an und stimmte zu, ein Foto mit Falun Gong Praktizierenden zusammen zu machen. Auf dem Foto hielt er den gelben Schal in seiner Hand.

Bei der Unterhaltung sahen wir einmal wieder, dass Jiang Zemin sein Ziel nicht erreichen konnte, die Unterstützung eines demokratischen Landes für die Verfolgung von Falun Gong zu erhalten. Im Gegenteil, er erregte Unzufriedenheit unter den französischen Bürgern und Staatsführern, weil die Menschen in der Verfolgung eine Verletzung der Prinzipien Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sehen, für die Frankreich gekämpft hatte.