Laut einer Meldung aus dem Masanjia Arbeitslager wurde die Falun Gong Praktizierende Cui Yaning um die Zeit des chinesischen Frühlingsfests (Ende Januar 2004) massiv misshandelt. Sie ist jetzt schwer krank und befindet sich an der Schwelle des Todes. Die Wärter des Lagers brachten Yaning einmal ins interne Krankenhaus und ließen sie untersuchen. Damals konnte der Arzt den Blutdruck von Yaning und ihren Herzschlag nicht mehr akustisch sowie spürbar wahrnehmen. Der Teamleiter Zhang Xiurong und der stellvertretende Teamleiter Zhou Qian wussten beide darüber Bescheid. Jedoch beide lügen. Sie sagen dass sie nicht krank wäre und lehnen es ab, sie freizulassen. Das Masanjia Krankenhaus verlangte besonders hohe Gebühren für die Untersuchung und ihre Behandlung. Allein für eine Urinprobe müssen Falun Gong Praktizierende mindestens 50 Yuan, manchmal sogar 100 Yuan oder noch mehr bezahlen. Ein richtiges Untersuchungsergebnis erhält man jedoch nicht. Da es das interne Krankenhaus vom Masanjia Arbeitslager ist, zwingen die Teamleiter beim kleinsten Anlass die Praktizierende, sich untersuchen zu lassen, um durch diese verdeckte Methode für sich Geld zu verdienen.

Cui Yaning wurde 1999 aufgrund des Praktizierens von Falun Gong zum ersten Mal eingesperrt. Da sie nicht auf Falun Gong verzichtete, wurde sie schonungslos gefoltert. Am 28. Dezember 2001 wurde sie zum zweiten Mal inhaftiert. Bis zum heutigen Tag sind es schon bereits über zwei Jahre. Sie besteht auf ihren Glauben an Falun Gong. Kürzlich wurde im Masanjia Arbeitslager eine neue Verfolgungsmaßnahme veranlasst. Alle dort inhaftierten Praktizierende werden angeblich in drei Stufen gegliedert: offene, halb-offene und geschlossene Verwaltung. Die geschlossene Verwaltung zielt auf standhafte Praktizierende ab.

Laut den Berichten sind die Polizisten des Masanjia Arbeitslagers in einer sehr ängstlichen Stimmung, denn ihre üblichen Taten wurden von freigelassenen Falun Gong Praktizierenden, die von ihnen bis zu Lebensgefahr misshandelt wurden, auf der Minghui Webseite veröffentlicht. Sie haben Angst vor der Verurteilung durch die Öffentlichkeit. Sie haben Cui Yaning obwohl sie in Lebensgefahr schwebt in eine Einzelzelle gesteckt, um sie von den anderen zu isolieren. Des weiteren versucht man die Informationen nach draußen zu sperren.

Wir appellieren hiermit an alle gutherzigen Menschen und an die internationalen Organisationen, dem Schicksal von Cui Yaning ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Telefonnummer der Familie von Cui Yaning in Jinzhou, Provinz Liaoning: 0086-416-4176855