Großbritannien: Symbolischer Prozess gegen Jiang Zemin wurde vor dem königlichen Gerichtshof in London veranstaltet (Fotos)

Den chinesischen Diktator Jiang Zemin vor Gericht zu bringen, ist nicht nur eine ideologische Anschauung oder symbolische Geste. Es ist eine Sache, die in Zukunft konkrete Formen annehmen wird, durch die rationelle und korrekte Anwendung von existierenden internationalen Gesetzen. Dies ist eine unvermeidliche Konsequenz, da Menschen mit Gewissen in der ganzen Welt das Wesen von Jiangs persönlicher Völkermordkampagne immer mehr verstehen. Am 24. April 2004 hielten britische Falun Gong Praktizierende ein symbolisches öffentliches Tribunal gegen Jiang Zemin vor dem königlichen Gerichtshof in London ab. Der Zweck war es zu demonstrieren, wie Jiang Zemin durch rechtliche Mittel vor Gericht gebracht werden wird und den schon stattfindenden Strafanzeigen und Klagen auf der ganzen Welt und der Vorbereitung der Klage im Großbritannien weiteren Schwung zu geben. Der Prozess war ein gutes Mittel, um zu zeigen, dass Jiangs Völkermord gegen Falun Gong in einem Gerichtssaal identifiziert und bewiesen werden kann und er stellte eine großartige Gelegenheit dar, noch mehr Menschen über die Verfolgung, die sich in China abspielt, zu informieren.

Der Tag war schön, ein warmer Frühlingstag mit klarem blauen Himmel und leichtem Wind. Der Schmuck und die großartige Architektur von des königlichen Gerichtshofes war ein passender, eleganter und würdiger Hintergrund für diese Gelegenheit. Die Atmosphäre war ernsthaft und würdevoll. Passanten hielten an, um zuzuhören, Flyer mitzunehmen, die Spruchbänder zu lesen und mit Praktizierenden zu sprechen. Touristen und vorbeifahrende Sightseeingbusse richteten ihre Aufmerksamkeit auf das Spektakel, als sie vorbeikamen. Man konnte den Reiseleiter eines Busses hören, wie er die Spruchbänder über das Mikrofon vorlas.

Obgleich die Veranstaltung symbolisch war, war sie ein Mittel, die Geschichte von Jiang Zemins persönlichen Kreuzzug gegen Falun Gong spannend darzustellen. Die Zeugenberichte des Prozesses, alle den Tatsachen entsprechend, deckten die schockierende Geschichte auf, wie der Neid und politische Motive eines Mannes zur Verfolgung von Millionen von unschuldigen Opfern geführt hat. Der Prozess, durch eine realistische Nachspiel um des Verfahrens im Gerichtssaal und von Kreuzverhören deckte systematisch auf, wie Jiang die kommunistische Partei als eine Waffe bei seinem persönlichen Versuch verwendet hat, Falun Gong zu zerschlagen und auszulöschen. Die Lügen und die Täuschungen wurden eine nach der anderen aufgedeckt, und zeigte die kaum zu glaubende Wahrheit, wie Jiang Zemin die regierende Partei gegen Falun Gong aufbrachte und das Volk Chinas dazu zwang - für seinen eigenen persönlichen Kreuzzug - die eigenen Mitbürger zu verfolgen.

Der abschließende Zeuge des Prozesses wurde von Herrn He Bin, einem Einwohner von London gegeben, der seine tatsächlich erlebte Geschichte, wie er durch die chinesische Polizei in Haftanstalten misshandelt wurde, erzählte. Seine bewegende Geschichte deckte nicht nur die Brutalitäten, den Horror und die Leiden auf, sondern zeigte auch die Würde und den Mut derjenigen, die Falun Gong praktizieren; so viele Menschen haben so viel riskiert, um ihren Glauben an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht hochzuhalten.

Vor und nach der Aktivität führten Praktizierenden die Falun Gong Übungen auf, welche eine friedliche und ruhige Atmosphäre mit den langsamen und sanften Bewegungen der Übungen erzeugten.

Die Woche vor dem symbolischen Prozess verteilten Praktizierende jeden Tag vor dem königlichen Gerichtshof Flyer, unter dem Kommen und gehen von Menschenrechtsanwälten, Anwälten, Gerichts Beamten usw. Die Flyer kündigten das Prozessereignis an, deckten Jiangs persönlichen Kreuzzug gegen Falun Gong auf und informierten über die 19 Strafanzeigen und Klagen, welche gegen Jiang in den letzten zwei Jahren eingereicht wurden.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200404/16491.html