Die USA will bei der UN Versammlung in Genf weiterhin eine Resolution gegen Chinas Menschenrechtsverletzungen einbringen

(Clearwisdom.net) Wie am 25. März 2004 in einem Artikel der Voice of America berichtet wird, bringen die Vereinigten Staaten eine Resolution gegen China bei der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in Genf ein. Der Sprecher des US Außenministeriums Richard Boucher sagte, das Ziel sei, die chinesische Regierung dazu zu bringen, positive, konkrete Schritte zu unternehmen, um die Menschenrechte und die Grundrechte der chinesischen Menschen zu wahren."

"Die Vereinigten Staaten sind enttäuscht, dass China versäumt hat, seinen Verpflichtungen nachzukommen, die beim amerikanisch - chinesischen Menschenrechtsdialog im Dezember 2002 vereinbart wurden. Ebenso enttäuschend verlief die Absicht, die Kooperation bezüglich der Menschenrechte 2003 zu erweitern," sagte Boucher.

Nach Angaben der VOA sagte der Sprecher des US Außenministeriums, daß die Resolution der USA nicht auf weiteren Versprechungen basieren kann, sondern sich an den aktuellen Praktiken der chinesischen Regierung orientiert. Boucher bemerkte, " dass eine anhaltende Reihe von Festnahmen und Praktiken in China gegen Menschenrechte verstoßen und schnellstens beendet werden müssen. "Wir haben Festnahmen von Aktivisten der Demokratiebewegung gesehen; wir haben Festnahmen der Internet-Dissidenten gesehen; wir haben Festnahmen von HIV/AIDS Aktivisten gesehen; wir haben Festnahmen von protestierenden Arbeitern, Kirchenmitgliedern und Rechtsanwälten gesehen. Auch geht die Unterdrückung der Falun Gong Praktizierenden weiter.”

Quelle:
VOA Editorial # 0-11242

http://www.voanews.com/Editorials/article.cfm?objectID=8FDD83BB-21B3-423193CF5BBAE62A0B16