Deutschland: Medienberichte über Photoausstellung in Cham (Teil1)

Falun Gong in Volkshochschule

Ausstellungfotos über in China verfolgte Meditationsmethode bis Märzende Cham (rh) Hamburg, Brüssel, New York - weltweit war eine Foto-Ausstellung über die aus der Entspannungs-Methode "Qi-Gong" entstandene Meditationsbewegung "Falun Gong" bereits unterwegs. Ein Teil davon ist bis Ende März in der vhs zu sehen. Die vhs-Dozentin Min Teng-Schwägerl hat die über 30 Fotografien aus der Geschichte der Meditations-Methode an öffentliche Stelle transportiert, "auch, um aus der Ecke heraus zu kommen, dass die Falun Gong Praktizierenden politisch sind."

So dokumentieren die Fotos den Aufstieg der Lebensart unter dem Motto "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", in der Menschen dazu fünf leicht zu lernenden Übungen in ihren Alltag integrieren.

Tausend Asiaten trafen sich Anfang der 90er, um gemeinsam sich auf die Suche nach innerer Ruhe zu machen und so die Thesen des Vordenkers Li Hongzhi nach zufolgen. Hongzhi wurde mit Preisen überhäuft, sprach vor UNO, in Universitäten und zigtausenden Zuhörern. Die teilweise unter Lebensgefahr von Privatleuten und internationalen Agentur-Fotografen gemachten Aufnahmen zeigen auch den Beginn der Verfolgung der Falun Gong Anhänger in China 1999. Auf Menschen einprügelnde Polizisten und Biografien angeblich nur wegen ihrer Anhängerschaft eingesperrten Chinesen vervollständigen die Dokumentation.

Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 8 bis 18:30 und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Ein kostenloser Schnupperkurs Falun Gong findet sonntags um 14 Uhr in der vhs statt. Eine Anmeldung ist dafür nicht nötig.

Der Weg des Falun Gong - Photoausstellung in der Volkshochschule

aus der Cham Aktuell, Mittwoch der 3. März 2004

Rubrik: Veranstaltungen