Deutschland: Friedliche Appelle vor dem Hamburger Generalkonsulat am 25. April (Fotos)

Am denkwürdigen 25. April 2004, fünf Jahre nach Beginn der öffentlichen bösartigen Lügen, Diffamierungen und Intrigen seitens des Jiang Zemins Regimes, versammelten sich Norddeutsche Praktizierende vor dem Generalkonsulat der VR China in Hamburg. Sie waren bereits morgens aus Lübeck, Hannover, Bremen und Aurich angereist, um den Vormittag gemeinsam mit Übungen und Lesen zu nutzen, bis es ihnen um 12:00 Uhr erlaubt war, vor das Generalkonsulat zu treten.

Bis abends um 18:30 Uhr appellierten die Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong und dafür, dass die Hauptverantwortlichen vor Gericht gestellt werden. Auch der Appellbrief an den Generalkonsul hatte dieses Anliegen zum Inhalt. Die Appelle waren ruhig und friedlich und standen im deutlichen Widerspruch zu den Verleumdungen der chinesischen Regierung.



Bereits vor fünf Jahren hatten die damaligen Praktizierenden in Peking gemäß der Prinzipien „Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) gehandelt. Sie hatten sich mit gutherzigen, friedlichen Appellen für eine legale Umgebung zum Ausüben der Meditationspraxis und der Wahrung ihrer Glaubensfreiheit eingesetzt. Die gezielte Verzerrung der Geschehnisse an diesem Tag, die als Zhongnanhai - Ereignis in die Geschichte einging, gehört zu den ersten großen Lügen in der Öffentlichkeit, die in Verbindung mit der Verfolgung von Falun Gong stehen.

In Erinnerung an diesen Tag wurde der tiefe Wunsch weiter gefestigt, den chinesischen und ausländischen Menschen auch zukünftig mit Appellen dabei zu helfen, das Unrecht zu erkennen und offen für Barmherzigkeit, Aufrichtigkeit und Nachsicht einzustehen.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200404/16548.html

Rubrik: Veranstaltungen