Wang Weihe und seine Familie werden von der Polizei brutal geschlagen und zur weiteren Folter in eine Psychiatrie gebracht

Wang Weihe und drei seiner Familienangehörigen sind Falun Gong Praktizierende. Sie haben sowohl körperlich als auch mental von Falun Gong profitiert. Die Frau von Herrn Wang, Fa Xiufang, war sehr krank bevor sie Falun Gong kennen lernte. Sie hatte ständig schreckliche Schmerzen an ihrem ganzen Körper und brauchte Hilfe, um ihren Alltag zu bewältigen. Manchmal konnte sie noch nicht einmal eine Reisschale hochheben. Nachdem sie Falun Gong praktizierte verschwanden alle Krankheiten und sie konnte sogar wieder zur Arbeit gehen. Frau Fa hatte sehr viel Geld für die Behandlungen ihrer Krankheiten ausgegeben, doch ohne Erfolg. Nun geht es ihr durch Falun Gong besser und bekam eine zweite Chance für ein neues Leben. Die ganze Familie bewundert Falun Gong und Meister Li, weil er einer unglücklichen Familie das Glück wiederbrachte. Von dem Moment an, wo sie Falun Gong kennen lernten handeln sie nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und versuchen immer bessere Menschen zu werden.

Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, gingen Wang Weihe und seine drei Familienangehörigen bei vier verschiedenen Anlässen nach Peking, um zu appellieren.

Das erste Mal war am 22. Juli 1999. Sie konnten noch nicht einmal ein einziges Wort sagen und wurden schon verhaftet und zur Polizeiwache in Peking gebracht. Ihr ganzes Geld wurde beschlagnahmt und sie wurden zur Madian Polizeiwache geschickt. Dort wurden sie an einem Bett angekettet und durften nicht essen, trinken, auf Toilette gehen oder gar schlafen. Später wurden sie in eine „obdachlose Unterkunft” gebracht. Das waren einige schäbige Zimmer des Dorfes Nandan. Jedes Zimmer war kleiner als 12qm² groß. 17 Personen wurden in diese Räume eingesperrt. Denselben Raum mussten sie als Toilette, Schlafraum und Essensraum benutzen. Und dafür mussten die Praktizierenden auch noch 50 Yuan [Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan] zahlen. Die Mahlzeiten bestanden aus einen kleinem Dampfbrot und eingelegten Gemüse. Oft wurde ihnen kein Wasser gegeben. Sie wurden unaufhörlich geschlagen oder beschimpft. Wang Weihe und seine Familie wurden auf diese Weise für drei Monate eingesperrt. Ende Januar wurden sie schließlich freigelassen. Jeder hatte Tausende Yuan an die Polizei verloren. Wang Weihes Sohn, Wang Mingjian, wurde am Tag ihrer Freilassung brutal gefoltert. Er wurde an einem Baum angekettet und von dem Jiaozhou Polizist, Du Zhongxiang, mit schweren Stiefeln getreten und mit einem Gürtel ausgepeitscht.

Am 6. Januar 2000 gingen Wang Weihe und seine Familie nach Peking. Dieses Mal wurden sie in das Dorfzentrum gebracht. Der Sekretär der Stadt, Wang Xuehao, fuhr mit dem Sekretär des Dorfes, Dong Fenggang, in dieses Dorf. Sie stießen Wang Weihes Tochter, Wang Ping, in das Zimmer nebenan und prügelten auf sie ein. Danach schleiften sie Vater und Tochter in einem separaten Raum zur Polizeiwache. Wang Xuehao schlug Herrn Wang Weihe während der Polizeichef, Zhou Wei, auf die Tochter einschlug. Wang Xuehao befahl Wang Weihe sich auf dem nackten Boden hinzusetzen und seine Beine auszustrecken. Die Hände mussten dabei hervorgezeigt werden, damit sie ihn leichter treten und stoßen konnten. Als Wang Xuehao müde wurde, setzte er sich erschöpft auf den Stuhl und prügelte danach Herr Wang bis er seine Bewusstsein verlor. Damit niemand ihn beschuldigen konnte, ordnete Wang Xuehao andere an Wang Weihe in das Dorfzentrum zurückzuschleifen.
Die Folter von Wangs Tochter war sogar schlimmer. Zhou Wei ließ sie wie ein Pferd stehen und verwendete einen Feuerhaken um ihre Gelenke zu verbrennen. Die Gelenke und Knochen schwollen dermaßen an und schmerzten unerträglich. Sieben Tage später wurde sie zu der Stadtpolizei geschickt. Drei Monate später, wurden Wang Weihe, seine Frau und seine Kinder wegen ihres festen Glaubens in Falun Gong zur weiteren Folter und Verfolgung in die Psychiatrie eingewiesen, obwohl sie nie psychisch krank waren.

Die Psychiatrie hat im Grunde genommen die Aufgabe Menschen mit mentalen Krankheiten zu helfen. Jedoch erhalten täglich vollständig gesunde Falun Gong Praktizierende den ganzen Monat lang eine hohe Dosis an Drogen, die eigentlich nur wirklich kranken Menschen verabreicht werden dürfen. Die Drogen wurden den Opfern gewaltsam gegeben. Mehrere Personen hielten die Praktizierende dabei herunter und brachen ihren Mund mit Gewalt auf, so dass einige Zähne verloren gingen. Wenn die Falun Gong Praktizierenden an ihnen immer noch die Wahrheit erklären und sagen: „Wir sind gute Menschen. Sie begehen hier ein Verbrechen!” Schrie ein Arzt namens Feng: „Das ist mir egal, ob es eine gute oder eine schlechte Tat ist. Die Partei zahlt mir Geld dafür und ich würde sogar dafür töten!” Wang Weihe wurde gewaltsam eine Injektion verabreicht, sobald er in die Klinik kam. Seine Frau wurde im ersten Stock eingesperrt und seine Tochter im dritten Stock. Ein Mitarbeiter der Klinik namens Yang Chenchao sah, dass Herr Wang die Lehre von Falun Gong las und stieß ihn auf den Boden, trat ihn herum und schleifte ihn an seinen Beinen hin und her. Er fesselte ihn an einem Metallbett, schlug ihn und gab ihn wieder eine Injektion. Dann führte er seine Folter an Herrn Wang fort und gab ihn noch eine Injektion. Innerhalb von elf Stunden bekam er ca. sieben Injektionen verabreicht. Als er aus der Psychiatrie entlassen wurde, vegetierte er nur noch vor sich hin und war nicht in der Lage für sich selbst zu sorgen. Wenn er seinen Mund öffnete, sabberte er. Auch in solch einem Zustand schlug Yang Chenchao ihn über mehrere Tage weiter. Ein Falun Gong Praktizierender nach dem anderen wurde durch unbekannte Drogeninjektionen gefoltert bis sie nur noch einen leeren, starren Blick haben, ihr Hals steif wird und sie sich nur noch langsam bewegen können, krumme Beine und Rücken haben und beim Schlafen ihre Augen weit geöffnet sind und aus dem Mund sabbern. Diese Verfolgung bringt die betroffenen Praktizierenden in einen viel schlimmeren Zustand als bei den wirklich Geisteskranken.


Die Psychiatrie wendeten auch Elektroschockbehandelungen bei der Folter der Falun Gong Praktizierenden an. Die Verwendung solcher Behandlungsmethoden verstößt gegen alle internationalen Konventionen. Bei dieser Folter werden die Praktizierende an einem Bett gefesselt, wo Strom erst niedrig und dann langsam höher durchfließt, so dass der ganze Körper Krämpfe bekommt. Die Krämpfe sind so schwer, dass die inneren Organe des Opfers heftig angegriffen werden und der Gefolterte vor Schmerz schreien muss. Die Folterer lachen nur über diese Reaktion. Anstatt den Menschen zu helfen, verwandelte sich eine Klinik unter dem Einfluss von Zhang Yuanfus und Liu Zhuojins in eine Hölle für Falun Gong Praktizierende. Es ist ein Ort, wo Ärzte und Mörder gewaltätig werden.

Um Falun Gong Praktizierende noch mehr zu verfolgen, verfrachten sie zur weiteren Folter Gefangene vom Zhang Jiatun Gefängnis in die Psychiatrie. Dann schickten sie den dahinvegetierenden Wang Weihe und andere Praktizierende in das Zhang Jiatun Gefängnis zurück. Zurzeit wird die ganze Familie von Herrn Wang Weihe dort festgehalten. Im Januar 2001 hatte Jiang Zemins Verbrecherbande gerade das Video der selbstinszenierten „Selbstverbrennung” auf dem Tiananmen Platz herausgegeben und es wurde jeden Tag in der Zelle abgespielt. Die Falun Gong Praktizierenden konnten die Lügen sofort durchschauen und zeigten sie auf. Die Tochter und der Sohn von Weihe rissen ein Plakat herunter, dass Falun Gong verleumdete. Der Sohn wurde dann von dem stellvertretenden Sekretär Liu Xuedong für mehr als vier Stunden mit der Methode „Ein Schwert hinter dem Rücken halten” [Innerhalb von 20 Minuten verursacht diese Position, bei der die Hände, eine über die Schulter kommend, die andere von unten, mit Handschellen auf den Rücken gefesselt werden, extreme Schmerzen. Dennoch fesseln Polizisten die Praktizierenden auf diese Weise mehr als vier Stunden lang] gefoltert. Das Gesicht des jungen Mannes wurde bleich und Schweiß rann von seinem Körper herunter auf den Boden. Er wurde erst entlassen als er fast in Ohnmacht fiel. Wang Weheis Tochter wurde in der Nacht draußen unter einem Baum gestellt, damit sie erfriert.

Jiang hat Falun Gong nun für mehr als vier Jahre verfolgt. Tausende Falun Gong Praktizierende, wie Wang Weihes Familie sind dadurch umso standhafter in ihrem Glauben geworden. Trotz der unbeschreiblichen Leiden, beschweren sie sich nicht und verspüren weder Bedauern noch Hass. Wang Weiheis Frau sagte: „Auch wenn Sie mich zu Tode schlagen würden, werde ich nicht Falun Gong aufgeben!” Die Familie versucht immer die Wahrheit an die Leute zu erklären die um sie sind, auch an denen, die sie foltern.