Belgien: Amnesty International thematisiert eine Stellungnahme in Hinblick auf den Besuch des chinesischen Premierministers in Belgien und das Handelsforum EU-China

Amnesty International Belgien thematisiert eine Stellungnahme in Hinblick auf den Besuch des chinesischen Premierministers in Belgien und das Handelsforum EU-China. Die Stellungnahme stellte besonders heraus, dass Amnesty International die chinesische Regierung auffordert, eine gründliche, gerechte und unabhängige Untersuchung der bereits bestätigten Todesfälle von Falun Gong Praktizierenden in Haftanstalten zu führen und über Falun Gong Praktizierende, die während Haftzeiten der Folter ausgesetzt waren und brutal verfolgt wurden, Bericht zu erstatten. All die Verantwortlichen müssen gesetzlich entsprechend den gerechten Standards, die durch die internationale Rechtsprechung festgelegt sind, verfolgt werden.

In der Nachrichtenausgabe, die auf dem EU-China Handelsfroum am 5. Mai ausgewiesen wurde, betont Amnesty International nachdrücklich, dass es fürchtet, dass während des Besuchs des chinesischen Premierministers, die Aufmerksamkeit der Geschäftsleute sich nur auf wirtschaftliche Interessen richten wird, und dass die ernst zu nehmende Problematik der chinesischen Menschenrechtsfrage nicht als Diskussionspunkt betrachtet werden könnte. Amnesty International ist der Meinung, dass die Menschenrechtsfrage aus wirtschaftlichen Gründen nicht ausgeblendet werden sollte. Das liegt unter anderem daran, dass in China jährlich 10.000 Menschen hingerichtet werden. Falun Gong Praktizierende und andere religiöse oder spirituelle Gruppen werden täglich verfolgt.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16826.html