Ich bin ein Lehrer, der Kurse abhält für Lehrer an Mittel- und Grundschulen. Vor allen Dingen bin ich für das Organisieren von Programmen verantwortlich; aber ich unterrichte auch.

Ich fing 1996 mit Falun Gong an. Nach dem 20. Juli 1999 führte meine Arbeitseinheit sechs oder sieben Lehrer-Erziehungsabschluss-Kurse durch. Meine Mitarbeiter wurden alle Hauptlehrer der Kurse, die den gastgebenden Schulen zugeteilt waren. Ich war der einzige, dem man solche Verantwortung nicht übertrug. Besonders der Schulleiter sagte mir, dass er mich nicht beauftragen würde, Kurse zu halten, weil er befürchtete, dass ich über Falun Gong sprechen würde. Im Frühjahr machte meine Arbeitseinheit wieder zwei solcher Kurse zur Lehrererziehung. Der Schulleiter änderte seine Meinung und machte mich zum Hauptverantwortlichen eines solchen Kurses. Ich bemerkte sehr wohl, dass das nicht zufällig geschah. Der Meister muss das arrangiert haben, es mussten also in dem Kurs Menschen sein, die über Falun Dafa unterrichtet werden sollten. Der Meister sagte: ”Alles, was Dafa-Schüler heutzutage tun, und alles, dem ihr in der Gesellschaft begegnet, ich sage euch, das ist, um Lebewesen zu erretten. (keine Originalübersetzung)” (Atlanta 2003) Ich machte mir klar, dass ich dem würdig sein müsse. Ich ergriff also die Gelegenheit, um diesen Lehrern die Wahrheit über Falun Gong klarzumachen.

Früher las ich auf der Clearwisdom-Webseite Artikel über Lehrer, die die Wahrheit ihren Schülern erklärten. Ich war im Herzensgrund bewegt durch den Geist der Mitpraktizierenden, die alle Selbstsucht ließen, um voller Barmherzigkeit alle Lebewesen zu erretten. Ich empfand sehr wohl, dass ich nun die Gelegenheit bekam, es ebenso zu machen. Ich würde zweifellos über Falun Gong sprechen---darüber gab es keinen Zweifel. Aber ich würde richtige Lehrer vorfinden, statt Schüler der Grund- und Mittelschule. Durch meine Arbeit war mir bewusst geworden, dass Lehrer stärker vergiftet worden waren als andere Menschen der Gesellschaft. Viele Lehrer waren aufgefordert worden, mit allen Mitteln die Unterschriften von Schülern zu sammeln oder sie zu veranlassen, Artikel, die Falun Gong schlecht machten, vorzulegen. Auf die Art hatten sie direkt Sünden gegen Dafa begangen. Wenn ich ihnen heute nicht die Wahrheit über Falun Dafa klarmachte, würden sie die Gelegenheit verlieren, ihre eigene Zukunft zu erwählen. Sie sind ja alle Erwachsene. Sie sind also wegen ihrer abwegigen Meinungen schlimmer dran als Schüler. Also muss ich bei der Wahrheitsaufklärung nicht übermäßig ängstlich sein, sondern ruhig und vernünftig sprechen, wenn ich bei ihnen guten Erfolg haben möchte.

Am ersten Tag ließ ich meine Schüler (die Lehrer) sich eintragen. Dann begann ich den Kurs und benutzte die Gelegenheit, um ihnen den Tagesablauf zu erklären, wobei ich ungezwungen über die Grundsätze von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit sprechen konnte. Alle hörten aufmerksam zu. Seitdem bin ich jeden Tag persönlich in die Klasse gegangen, um ihnen bei ihren Reinigungsarbeiten und beim Sanitärdienst zu helfen, was die anderen Instrukteure nie tun. Ich wollte mit meinem Tun Dafa bestätigen. Jeden Tag nach dem Namensaufruf sprach ich drei bis fünf Minuten über verschiedene Themen wie die Beziehung zwischen eingerichteter Ethik und traditioneller Tugend, die Grundsätze von guten und schlechten Taten und deren entsprechender Belohnung, den moralischen Aspekt hinter dem Ausbruch von SARS und dergleichen. Letztendlich bahnte ich dadurch den Weg für günstige Bedingungen zur Wahrheitsaufklärung über Dafa.

Dreizehn Tage gingen vorüber wie der Blitz. Am letzten Kurstag ging ich früh in die Schule, um den Lehrern beim Saubermachen und Sanitärdienst zu helfen. Danach sandte ich rechte Gedanken aus, um alle störenden Faktoren in anderen Räumen zu beseitigen, die meine Bemühungen um die Wahrheitsaufklärung hindern könnten. Als alle beieinander waren, ging ich aufs Podium. Als ich alle diese Lehrer ansah, erfüllte mich eine starke Erregung. Alles schien ganz wie gewöhnlich zu sein, aber in Wirklichkeit wusste ihre wissende Seite, dass sie schon viele Jahre auf diesen Augenblick gewartet hatten. Ich sollte die Aufklärung der Wahrheit dazu benutzen, um ihre Herzen zu öffnen, die so lange versiegelt und blockiert gewesen waren, indem ich ihnen die Gelegenheit bot, ihre eigene Zukunft zu erwählen. Ich tat mein Bestes, um mein erregtes Gemüt zu beruhigen und sagte: „Ich begrüße Sie, liebe Lehrer. Dieser Kurs geht zu Ende. Es ist unsere vorherbestimmte Beziehung, dass ich Ihr Lehrer bin. Ich muss Ihnen sagen, dass ich ein Falun Gong-Praktizierender bin. Und weshalb praktiziere ich Falun Gong? Weil es die aufrechten Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit lehrt und uns zeigt, wie man ein guter Mensch wird....” Ich fing nun an, ihnen die Tatsachen über Falun Dafa zu sagen. Dann ging ich dazu über, ihnen über Jiang Zemins Verfolgung von Dafa und Dafa-Praktizierenden zu erzählen. Vor allem zeigte ich ihnen die Tatsachen von der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz auf. Am Ende sagte ich den Schülern mit großer Barmherzigkeit im Herzen, dass sie der Propaganda von Jiang niemals glauben sollten, dass sie Dafa und Dafa-Schüler freundlich behandeln und für sich selbst und ihre Familien eine wunderbare Zukunft erwählen sollten. Am Ende meiner Rede klatschten sie begeistert Beifall.

Meine Augen wurden feucht. Dreizehn Tage - und meine Bemühungen waren nicht umsonst.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16850.html