Renate, eine deutsche Praktizierende, die in der Nähe des Hotels, in dem sich Wen Jiabao aufhielt, auf einem Platz demonstrierte, richtete auf Nachfrage folgende Worte an die Bevölkerung Asiens und die Chinesen: „Wir heißen Wen Jiabao in Deutschland herzlich willkommen. Dennoch hoffen wir, dass er die Verletzung der Menschenrechte in China beenden wird, die Verfolgung Falun Gongs zu einem Ende bringt und in der Lage sein wird, die Menschen, die die Verfolgung initiiert haben, insbesondere Jiang Zemin vor Gericht zu stellen. Ich hoffe, dass die chinesischen Landsleute wirklich Freiheit erlangen.”

Des weiteren erläuterte sie, „Ein paar wenige Jahre Erfahrung mit Falun Gong haben den Deutschen nahe gebracht, dass es für jede Gesellschaftsform, jedes Volk und jeden Menschen einen guten und positiven Effekt hat. Es produziert keine Unruhen oder bedroht den Frieden; es bringt den Menschen verschiedenster Auffassungen die Möglichkeit, friedfertig miteinander zu leben. Es hat positive Einflüsse auf die uns umgebenden Menschen, die Familie, Freunde und Verwandten. Ich wurde in eine christliche Familie hinein geboren und war mit der Judenverfolgung konfrontiert, der schweren Last meiner Urgroßeltern. Ich hoffe, dass die chinesische Masse sich von dieser Verfolgung vollkommen abwenden, loslösen, entbinden und befreien kann und dass sie wirklich den Materialismus, den die wirtschaftliche Entwicklung mit sich bringt, genießen kann.”

Gemäß unseres Reporters werden Dienstagabend die Premierminister Deutschlands und Chinas das Forum zur Spitzentechnologie der beiden Länder eröffnen. Dienstagnacht wird Wen Jiabao außerdem ein Gesprächs- und Diskussionsforum von deutschen Wirtschaftsvertretern aufsuchen. Vorgesehen ist, dass deutsche Unternehmer dort ein paar Fragen, insbesondere zu Eigentumsrechten stellen werden.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16919.html