Auf dem 5. Jahrestag des 25. April- Appells - Erinnerung an den 25. April 1999 (Teil 3)

Teil 1: www.minghui.de/artikel/12864.html
Teil 2: www.minghui.de/artikel/13159.html

(Clearwisdom.net) Der Clearwisdom-Korrespondent Gu Anru berichtet: Am 25. April 1999, also vor fünf Jahren, gingen ungefähr 10 000 Falun Gong-Praktizierende zum staatlichen Petitionsbüro in der Fuyou-Straße in Peking. Die Welt stand still, als die Falun Gong- Praktizierenden friedlich, vernünftig, vertrauensvoll, duldsam und in höchster Disziplin appellierten.

Trotzdem fingen am 20. Juli 1999 Jiang Zemin und seine Anhänger eine gnadenlose Verfolgung von Falun Gong an, wobei sie die staatliche Maschinerie benutzten, um Falun Gong zu verleumden und anzugreifen. Den Chinesen und der ganzen Welt wurden ungeheure Lügen erzählt, wodurch Falun Gong große Ungerechtigkeit widerfuhr. Eine Zeitlang glaubten die Menschen, dass die Praktizierenden aus politischen Gründen zum Appell gegangen seien, dass also der 25. April die Verfolgung ausgelöst habe.

Da sich der fünfte Jahrestag des 25. April-Appells nähert, will ich versuchen, auf seine Erzählungen, Gründe und Wirkungen und die geschichtlichen Tatsachen zurückzublicken, um die Wahrheit an den Tag zu bringen. Ich möchte, dass die Menschen einen näheren Blick auf die katastrophalen Geschehnisse in China und den Appell selbst werfen, um zu einer gut informierten Schlussfolgerung zu gelangen.

III. Die Verschwörung war bereits in Planung, um den Einsatz der Verfolgung auszuarbeiten

Wenn das Ereignis auch friedlich zu Ende ging, so war der Angriff auf Falun Gong doch schon in der Mache

1. „Der Appell vom 25. April „: Ein großes politisches Unternehmen?

Es gab innerhalb der Partei immer einige Gruppen, die verschiedene Ansichten über Falun Gong hatten. Unter ihnen war eine Minderheit, die nur auf die Gelegenheit wartete, Falun Gong zu beseitigen. Diese Leute wollten politischen Nutzen daraus ziehen. Nach der „Zentralen Nachrichten Agentur (Taipeh vom 5, April 1999) suchte das politische und juristische System heimlich nach Wegen, wie sie Falun Gong verbieten könnten. Sie beschlossen, die Menschen sich versammeln zu lassen, um sie danach festzunehmen. Sie hofften, dass sich die Praktizierenden selbst belasten würden. Sie beschlossen, Lügen über den „25. April Appell” zu erfinden, dass dieser Zhongnanhai bedrohe, wodurch sie schließlich ihr Ziel erreichen könnten: Falun Gong zu verbieten.

Seit Falun Gong im Jahre 1992 öffentlich eingeführt worden war, zog es die besondere Aufmerksamkeit der Regierung auf sich. Einige Menschen, die gut darin waren, günstige Gelegenheiten für ihren persönlichen Vorteil zu finden, machten ihre eigenen Pläne. 1996 befahl Luo Gan, der damals Generalsekretär das Staatsrats war, der Öffentlichen Sicherheitsabteilung, eine heimliche Untersuchung über Falun Gong durchzuführen. Die Sicherheitsabteilung entsendete eine große Gruppe ihrer Agenten, um an den Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden im ganzen Land teilzunehmen. Sie konnten aber keine Anzeichen entdecken, dass Falun Gong in irgendwelche ungesetzlichen Dinge verwickelt war.

Aber, obgleich Luo Gan, der 1998 der Sekretär des Politik und Justiz- Komitees wurde, keinerlei derartigen Anzeichen ausmachen konnte, befürwortete er das Verbot von Falun Gong. Jedoch wies der Premier Zhu Rongji diese Auffassung ab.

He Zuoxiu, der angebliche Schwager von Luo Gan, ist ein politisch aktiver Akademiker der Chinesischen Wissenschaftsakademie. Er machte ununterbrochen Falun Gong in den chinesischen Medien schlecht und wurde Luo Gans Komplize beim Erschaffen des Vorfalls, der zum Verbot von Falun Gong führte. Nach dem „Appell vom 25. April” berichtete Luo Gan seinen Vorgesetzten, dass Falun Gong Millionen von Anhängern habe und voll von religiösen und abergläubischen Merkmalen sei. Der Gründer von Falun Gong, Herr Li Hongzhi, der in Amerika lebte, wurde fälschlich angeklagt, in internationale Verbindungen verwickelt zu sein. Luo betrachtete Falun Gong, das auf den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit gegründet ist, als einen unsicheren Faktor.

Nach einigen Zeugen wurde die Öffentliche Sicherheits-Abteilung schon drei Tage, bevor die Praktizierenden nach Zhongnanhai zum Appellieren kamen, von dem Ereignis unterrichtet. Sie beobachteten es streng und hielten die Information geheim, sie waren auch nicht besorgt, als man sie im nachhinein dafür kritisierte. War das die Art, die Luo Gan benutzte, um sich die Gelegenheit zu verschaffen, nach der er suchte? Die Sicherheitsabteilung beobachtete alles, was die Praktizierenden machten und nahmen alles per Video auf, sogar die genaue Zeit ihrer Ankunft in Peking. Sie berichteten peinlich genau, woher die Menschen kamen und welches Transportmittel sie benutzten (Siehe CCTV „Die Wahrheit über die ungesetzliche Zusammenkunft vom 25. April”) Das Personal der Sicherheitsabteilung hatte Befehl, die Menschen nach Zhongnanhai zu führen und arrangierten dieses welterschütternde Ereignis. Es ist fraglich, ob die Sicherheitsabteilung dieses abgekartete Spiel gegen die Praktizierenden entschieden hatte. In Tianjin nahmen sie Praktizierende fest, verprügelten sie und plünderten ihre Häuser. Dann befolgten sie Luo Gans Befehle, die Praktizierenden nach Zhongnanhai zu leiten, um dieses welterschütternde Ereignis zu inszenieren. Waren sie es nicht, die Praktizierende festnahmen, verprügelten und deren Häuser plünderten, und damit eine Situation schafften, welche die Zentralregierung hätte lösen müssen?
Alle diese Tatsachen zeigen deutlich, dass ein Komplott geschmiedet und ausgeführt worden war. Aber die gewöhnlichen Leute konnten weder sehen noch begreifen, dass so ein verschlagenes und hinterhältiges Geschehen überhaupt vor sich gehen könnte.

2. Die Polizei leitete die Praktizierenden so, dass sie Zhongnanhai einkreisten

Viele Anzeichen weisen darauf hin, dass die Sicherheitsabteilung sorgfältig die Falle gestellt hatte, bei dem gewalttätigen Vorfall in Tianjin und auch beim „Appell vom 25. April”. Aber die Moral und der Gerechtigkeitssinn der Falun Gong Praktizierenden ließen sie diese Widerwärtigkeit ruhig hinnehmen.

Nach Aussagen von Leuten, die interne Informationen hatten, wussten Luo Gan, He Zouxin und ihre Kohorten ohne Zweifel, dass Falun Gong- Praktizierende nach Peking gehen würden. Sie wussten genau, wo sie ihre Reise begannen und welches Ziel sie hatten. Sie wussten genau, wo ihre Reise endete und an welcher Kreuzung in der Nähe von Zhongnanhai sie sich treffen würden. Sie hielten Kameras bereit, um jeden Teilnehmer aufzunehmen.

Einige Praktizierende kamen schon am frühen Morgen des 25. April in der Stadt an. He Zuoxiu fürchtete, dass nicht genug Menschen kommen würden, um bei der Regierung Alarm auslösen zu können. Deshalb redete er Luo Gan ein: „Nur, wenn man versichern könne, dass das Ereignis groß genug sei, können wir die Regierung dazu bringen, dass sie einer Unterdrückung von Falun Gong zustimmt.” Daraufhin befahl Luo Gan, die Straßensperren wegzuräumen. Dadurch stellte er sicher, dass die bewaffnete Polizei eine große Anzahl von Praktizierenden so steuern konnte, dass sie an der Peripherie von Zhongnanhai „einen Umzingelungskreis” bildeten. He betrachtete die Szene mehrere Male. Er zeigte sich absichtlich, um einen Vorfall zu provozieren, gab es aber auf, als er bemerkte, dass die Praktizierenden gar nicht auf ihn achteten. Später überzeugte er in geheimem Einverständnis mit Luo Gan Jiang Zemin, sich in einem kugelsicheren Auto zu verbergen und sich persönlich den Vorfall noch einmal anzusehen. Das war der Auslöser für Jiangs eifersüchtigen Zorn.

Nach Augenzeugenberichten versammelten sich die Praktizierenden zuerst dicht bei der Fuyou-Straße, in der sich das Petitionsbüro befindet. Es kamen immer mehr Menschen, sodass die Schlange 2 Kilometer lang wurde. Die Straße war voller Menschen. Die Südseite geht bis zur Changàn Straße, die Nordseite kreuzt die Xi´Anmenstraße und erreicht fast Beihai im Osten. Im Westen konnte man das Ende der Menge nicht erkennen; jedoch befand sich kein Praktizierender auf dem Gehweg vor dem Zaun von Zhongnanhai, dort waren nur Sicherheitsbeamte und Polizisten.

(Siehe Karte oder Schaubild)


Die Erklärung auf der Planskizze *zeigt die Aufstellung der Praktizierenden


Später kamen einige bewaffnete Polizisten und sagten den Praktizierenden, dass es dort nicht sicher sei, sie könnten dort nicht bleiben oder ähnliches. Dadurch teilten sich die Praktizierenden unter ihrer Leitung ohne Hintergedanken in zwei Gruppen, welche Zhongnanhai einkreisten.

Nach einem Augenzeugenbericht gaben Falun Gong- Praktizierende, die beim Sicherheitsbüro angestellt waren, in der Nacht des 24. April, als schon der Tianjin- Vorfall vorbereitet wurde, ihre Namenskarten ab. Sie erklärten den Zhongnanhai - Verwaltungen, dass sie gern die wirkliche Lage erfahren würden. Das zog aber die Aufmerksamkeit der Polizei nicht auf sich. Nach 21 Uhr am 24. April hatten schon einige Praktizierende aus der Umgebung von Peking die Fuyou-Straße dicht bei Zhongnanhai erreicht.

Gleich nach 6 Uhr früh kam dieser Augenzeuge an die Nordseite der Fuyou-Straße und bemerkte, dass die Polizei schon die Straße nach Zhongnanhai gesperrt hatte. Gleich danach passierte etwas Erstaunliches: Die Polizei lenkte zunächst die Praktizierenden von der Ostseite zur Westseite, dann leiteten sie sie von Nord nach Süd und steuerten sie langsam auf das Eingangstor von Zhongnanhai zu. Unter der Anleitung der Polizei trafen sich zwei Gruppen von Praktizierenden gegenüber von Zhongnanhai und bildeten dort eine einzige Gruppe. Nach Medienberichten waren es mehr als 10.000 Menschen.

Ein anderer „Zeuge des Appells vom 25. April” schrieb an Clearwisdom: ”Wir setzten uns dort nieder, wo die Polizei uns hingeleitet hatte und lasen ein paar Seiten im Zhuan Falun. Mehrere Polizisten kamen heran und schrien: ”Steht auf! Steht auf! Folgt uns zum Hoftor, der Führer kommt dorthin, um euch zu treffen.” Darum folgten wir der Polizei von Süd nach Nord und gingen weniger als 200 Meter. Ich sah, dass ein paar Polizisten eine andere Gruppe Praktizierender gerade entgegengesetzt von Nord nach Süd lenkte. Wenn zwei Gruppen dicht beieinander waren, sagte die Polizei, wir sollten uns hinsetzen. Später merkte ich, dass die Polizei uns von Nord nach Süd, von Ost nach West, von hier nach dort gehen ließ, um uns in die Falle zu locken, die Lou Gan für uns aufgestellt hatte. Auf diese Weise konnte er behaupten, dass die Falun Gong-Praktizierenden „Zhongnanhai umzingelt” hätten.

Drei Tage vor dem 25. April-Appell war die Sicherheitsabteilung schon mit allen Informationen vertraut. Sie beobachtete streng die Lage; aber sie gaben ihren Vorgesetzten keinen Bericht, um nicht nachher kritisiert zu werden. Anderen Berichten zufolge wurde He Zuoxin gebeten, nach dem Vorfall Kommentare abzugeben. Er sagte, dass er nicht sofort einen Kommentar abgeben würde, um nicht die ganze Operation zu unterbrechen (5/5/ 00 electronic „ Ming Daily”).

Also: Wer dirigierte den „25. April-Appell” hinter den Kulissen? Waren He Zuoxins Artikel und die Verhaftungsaktion von Falun Gong-Praktizierenden durch die Tianjin Polizei ein erster Schritt, durch eine vorausgeplante Handlung eine Falle zu stellen?

3. Ein intensiver Propagandafeldzug bereitet ein finsteres Unternehmen vor: Die Unterdrückung und der Terror nähert sich bedrohlich

Nach diesem ersten Vorfall entschied das Jiang Regime, Menschen festzunehmen und Falun Gong vollkommen auszurotten. Am 27. April veröffentlichte die Neue Chinesische Nachrichten-Agentur, dass: ”In Hinsicht auf alle Arten von Qigong-Praktiken und körperlichen Betätigungen haben die verschiedenen Regierungsebenen diese nicht verboten. Man sollte sie von unterschiedlichen Perspektiven betrachten und solche Aktivitäten unter den federführenden Auflagen der Regierung gestatten und gleichfalls diese durch diverse juristische Kanäle führen. Aber sich um Zhongnanhai zu versammeln ist keine Alternative. Derartige Ansammlungen rund um die Zentralregierung und staatlichen Organisationen verletzt die öffentliche Ordnung und den normalen Lebensablauf der Bevölkerung. Solche Aktionen sind nicht erlaubt. Die Störung der sozialen Stabilität durch Qigong Praktizierende muss nach dem Gesetz behandelt werden.”

Als diese politische Entscheidung herauskam, sagten viele Medien-Berichterstatter als sicher voraus, dass Falun Gong-Praktizierende festgenommen und verurteilt werden würden. Wie erwartet wurde am 28. April gesagt, „die 4 Hauptleiter, die vor Zhongnanhai in Meditation saßen, sind inhaftiert worden. (28. April 1999 „Union News”) Nach ein paar Tagen zog die entsprechende Agentur „Namenslisten” von Falun Gong Praktizierenden von dem Einwohner-Komitee, den verschiedenen Arbeitseinheiten und den Parteiorganisationen ein. (4. Mai 1999 „Union News”)

Daraufhin verbreitete sich das Gerücht, dass die Kommunistische Partei im Juni eine Krisensitzung einberufen werde, in welcher Falun Gong zu einem ”bösen Kult» erklärt werden solle. Die Verhaftungsaktion von Menschen, die in der nahen Zukunft beginnen sollte, war eines der Hauptthemen bei dieser Sitzung. Es wird außerdem behauptet, dass die Regierung von einer Methode Gebrauch machen würde, welche die günstige Handelsbilanz mit den USA reduzieren würde. Außerdem wurde darüber getuschelt, dass sie um eine Auslieferung von Herrn Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Gong, ersuchen würden im Austausch von einem 5 00 Millionen Dollar Wirtschaftskredit.(2. Juni 1999 ”Central Daily News”) Außerdem wurden allerorts dieVerantwortlichen auf den Übungsplätzen bewacht. Die Telefone der Kontaktpersonen wurden schon abgehört und sie wurden beschattet. Ihre Einstellungen und ihre Handlungen wurden genau überwacht. Man sagte den Falun Gong-Praktizierenden auch, sie sollten mit dem Praktizieren aufhören, sonst würden sie aus staatlichen Anstellungen entlassen werden. Militärpersonal wurde gedroht, dass sie aus der Partei ausgeschlossen würden, ( Für Parteimitglieder, besonders diejenigen, die öffentliche Ämter bekleideten, würde der Ausschluss aus der Partei gleichbedeutend sein mit dem Ende jeglicher staatlicher Anstellung) sie würden außerdem ihren militärischen Rang verlieren. Schülern wurde der Ausschluss aus der Schule angedroht (2. Juni 1999 ”Central Daily News). In einigen Gebieten wurden vor den Häusern von Praktizierenden Polizeiwagen geparkt. Einige Praktizierende deckten auf, dass die Polizei Unfälle verursachte, augenscheinlich mit der Absicht, eine Konfrontation zu erzeugen. (3. Juni 1999 „ China Times Newspaper»)

Peking gab ein Dokument heraus, das Falun Gong ächten sollte. Es wurde an die niedrigsten Regierungsstellen sämtlicher Orte und an bestimmte Einheiten von Universitäten, die der Zentralregierung direkt unterstanden, verteilt. Dieses Dokument erklärte, dass es Falun Gong- Praktizierenden nicht mehr erlaubt sei, auf öffentlichen Plätzen ihre Aktivitäten auszuüben. Der Befehl galt allen Universitäten, Hochschulen und Grundschulen. Diese Institutionen durften Falun Gong- Praktizierenden keinen Platz mehr für ihre Übungen einräumen. Gleichzeitig erwähnten eine Reihe von Praktizierenden in der Stadt, dass sie in den öffentlichen Parks während ihrer morgendlichen Übungen belästigt worden seien .(3. Juni 1999 ,Electronic „Ming Bao”)

Was die 500 Millionen Dollar angeht, die die günstige Handelsbilanz reduzieren sollten, als Gegenleistung für die Ausweisung von Herrn Li Hongzhi und die Erklärung, Falun Gong sei ein „übler Kult” veröffentlichte Herr Li einen Artikel: „ Einige meiner Gedanken”, und erklärte seine ehrenwerten Absichten. Er erklärte, dass er die Menschen nur lehre, barmherzig zu sein und dass er sich nicht für Politik interessiere. Er erklärte, dass Falun Gong-Praktizierende nichts mit „abergläubischen” Betätigungen zu tun haben und dass Falun Gong kein „übler Kult” sei. Darum gingen die Praktizierenden wieder nach Peking in der Hoffnung, dass die entsprechende Regierungsstelle eine (positive) „Stellungnahme” abgeben würde. Als die Praktizierenden die Beamten der Behörde trafen, wollten sie hören, dass die Regierung keine Strategie zur Ausrottung von Falun Gong verfolgen würde.(6.Juni 1999 (Electronic „Ming Bao”).

Am 3. Juni kamen zahlreiche Praktizierende aus ganz China nach Peking, um der Zentralregierung die Lage zu erklären. In der Nacht des 4. Juni wurden von den entsprechenden Behörden viele Polizisten eingesetzt. Sie durchsuchten die Hotels und schickten Praktizierende, die sie fanden, nach Hause. An allen Zufahrtsstraßen zur Zhongnanhai-Gegend wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen, in dem Versuch, die Praktizierenden von Zhongnanhai fernzuhalten. (6. Juni 1999,” Electronic” Ming Bao”)

Im Zusammenhang mit dem Gerücht über die Unterdrückung von Falun Gong erließen am 14. Juni das Zentrale Petitionsbüro sowie das Petitionsbüro des Auswärtigen Amtes eine gemeinsame Erklärung, dass die Regierung Falun Gong nicht unterdrückt oder verboten habe, sie forderten die Falun Gong- Praktizierenden auf, diese Gerüchte zu ignorieren. Sie erklärten außerdem, dass sie nie geplant hätte, die Auslieferung Li Hongzhis, des Begründers von Falun Gong, zu beantragen. Sie würden auch kein Parteimitglied oder Mitglied des Kommunistischen Jugendbundes entlassen, die mit Falun Gong zu tun hätten. Sie würden auch nicht aus ihren öffentlichen Büros entlassen. (14. Juni 1999 „ Central News Agency”).

Obgleich die betreffenden Agenturen keine Mühe scheuten, um zu erklären, daß die Unterdrückung von Falun Gong nur ein Gerücht sei, veröffentlichte der ”Peoples Daily» am 21. Juni einen Artikel, der Parteimitglieder und Kader aufforderte, ihre Fahnen zu erheben als Zeichen ihrer Unterstützung der Ideologien von Materialismus und Atheismus. Diese Aktion war zweifellos die Erklärung ihrer Absicht, diejenigen Kader und Parteimitglieder auszusondern, die mit Falun Gong zu tun hatten. Nach dem Vorfall beim Zhongnanhai begannen die zuständigen Agenturen mit einer umfassenden Untersuchung bis hin zum Ursprung des Vorfalls, die die Praktizierenden mit einschloss. Es wurde entdeckt, dass diejenigen auf Regionalebene, die freiwillige Helfer waren, hauptsächlich Parteimitglieder und auch hochrangige Kader in der Organisation waren. Viele von ihnen waren alte Mitglieder oder bereits in Rente gegangene Kader. In Anbetracht einer solchen Situation war der niedriggesinnte und eifersüchtige Jiang Zemin zutiefst erschrocken. Aber nach der chinesischen Verfassung hatte jeder Bürger das Recht zu spirituellem Glauben und persönlicher Freiheit, deshalb gab es keinen Weg, Nicht-Parteimitgliedern der Bevölkerung das Praktizieren von Falun Gong offen zu verbieten. Aber gegenüber den Parteimitgliedern bestimmten hochrangige Parteibeamte, parteidisziplinarische Maßnahmen zur Bestrafung von
Zuwiderhandelnden anzuwenden. Der Artikel im „Peoples Daily” war eine erste Warnung (21. Juni 1999 „Central News Agency”)

Nach dem Juni wurden von der Zentralregierung viele Dokumente an die lokalen Regierungsstellen in Umlauf gebracht, die Falun Gong zu einem ”üblen Kult» erklärten. Den örtlichen Arbeitseinheiten wurde befohlen, Falun Gong- Praktizierenden die Nutzung von Übungsplätzen zu verweigern. Parteimitglieder und Kader wurden in Kenntnis gesetzt, dass sie mit dem Praktizieren aufhören sollten, andernfalls würden sie ernsthaften Disziplinarstrafen ausgesetzt sein.

Mitte Juni schickten etwa 13.000 Falun Gong-Praktizierende einen gemeinsamen Brief an den chinesischen Präsidenten, Jiang Zemin, und an den chinesischen Premierminister, Zhu Rongji, in dem sie die Erlaubnis anforderten, offen Falun Gong praktizieren zu können und die rechtmäßige Veröffentlichung von Falun Gong-Büchern anzuerkennen. Außerdem forderten sie die Herausgabe einer Erklärung, dass Falun Gong kein „übler Kult” ist, dass es kein Aberglaube sondern eine Wissenschaft ist.( 24. Juni 1999” Central News Agency”).

Um die Ausrottung von Falun Gong wirkungsvoll durchzuführen, wählten Jiang Zemin und Luo Gan die Provinzen Shandong und Jiangxi als Experimentierzonen für die vollständige Ausrottung von Falun Gong aus. Drei Tage nach dem 14. Juni, also dem Tag, an dem angekündigt wurde, dass Falun Gong nicht unterdrückt und verboten werden würde, erließ die Provinz Shandong den Befehl an die Parteimitglieder und Regierungsbeamte, mit dem Praktizieren von Falun Gong aufzuhören. Einige Praktizierende übergaben diese beiden Ankündigungen den Behörden zur Gegenüberstellung. Als eine Verzögerungstaktik wurde ihnen gesagt, dass diese Ankündigungen für ausländische Leser gedacht seien. Zu diesem Zeitpunkt planten Jiang Zemin und Luo Gan, Falun Gong in jenen beiden Provinzen zuerst auszurotten, und auch wenn sie sich bedeckt hielten, beobachteten sie andere Orte weiterhin sorgfältig, um die Falun Gong-Praktizierenden vorerst zu beruhigen. (21. Juli 1999” China Times Newspaper”)

Tatsächlich hatten Jiang Zemin und Luo Gan ihre Amtsmacht wohlüberlegt benutzt. Angefangen am 26. Juni wurden Personal des Öffentlichen Sicherheitsbüros entsendet, um Falun Gong-Praktizierende gewaltsam von ihren Praktizierungsplätzen entlang der Changan- Straße wegzubringen. Das setzte sich fort mit dem Vertreiben der Falun Gong- Praktizierenden von allen Übungsplätzen in der ganzen Stadt Peking. Die Praktizierenden wurden von allen öffentlichen Plätzen verbannt. (28. Juni 1999 „Central News Agency”) Daraufhin benutzten Jiang und Luo den Namen der Partei, um Anfang Juli alle Provinzen aufzufordern, dass jedes Parteimitglied der Zentralregierung berichten müsste, ob sie „ an Falun Gong glaubten oder nicht”. (5. Juli 1999 ”Central News Agency”)

Jiang und Luo benutzten auch die gesamte Propaganda-Maschinerie, um Falun Gong und Herrn Li lügnerisch mit ausgedachten Verbrechen zu belasten. Zu Anfang gab es wenig Berichte über den Vorfall am 25. April; aber ab dem späten Juni wurden großangelegte Kritiken über Falun Gong geschrieben. Am 13. Juni wurde eine Anti-Falun Gong-Webseite eingerichtet. Ihr Name war: „Die große internationale Koalition gegen Falun Gong” (die Webseite wurde am 20. Juni in Betrieb genommen). Diese Webseite diente dazu, Artikel zu veröffentlichen, Tatsachen zu verdrehen, die Namen von Herrn Li und von Falun Gong zu verleumden, herabzuwürdigen und zu beflecken ( 22. Juni 1999 „Central News Agency”) Danach suchten sie Mittel, sich Falun Gong zunutze zu machen, indem sie fingierte Artikel einsetzten, die als ”Artikel zur Enthüllung” bekannt waren und von einigen Falun Gong- Praktizierenden aus der Anfangszeit stammten, die damals von Herrn Li kritisiert worden waren. Der CCTV Fernsehsender berichtete von diesen Artikeln. Sie beschuldigten Falun Gong fälschlich, „den Tod von 1 400 Menschen verursacht„ zu haben. Solche ausgeheckten Anschuldigungen gegen Herrn Li haben sich sogar bis heute erhalten.

Es ist ziemlich offensichtlich, dass diese Gruppen unaufhörlich konspirierten in ihren Bemühungen, Falun Gong vollständig auszurotten. Sie benutzten ein zweischneidiges Schwert: „Verbrecherische Belastungen” wurden erfunden und benutzt als Vorbereitung, Falun Gong in Zukunft zu beseitigen, während gleichzeitig wahllos Lügen verbreitet wurden, die erklärten, dass Falun Gong nicht verboten würde. Die Verbrechens-Belastungen waren schon Ende Juni bzw. Anfang Juli parat.

4. Jiang Zemin hebt willkürlich Regierungsentscheidungen auf und setzt diese beispiellose Verfolgung in Gang

Der „Tianjin-Vorfall”, den Luo Gan und sein Schwager He Zuoxin initiert hatten, wie auch der friedliche Appell am 25. April wurden durch Gespräche zwischen Falun Gong- Praktizierenden und dem damaligen Präsidenten Zhu Rongji zufriedenstellend gelöst. Aber Jiangs Eifersucht konnte nicht länger gezügelt werden. Am 25. April 1999, nach dem Appell vor dem Zhongnanhai, berichteten Luo Gan und andere Jiang, was geschehen war. Jiang konnte sich nicht länger beherrschen. Er fuchtelte mit seinen Händen und schrie: ”Zerstört sie” Zerstört sie! Zerstört sie hartnäckig!” Dieser Ausbruch überraschte alle Anwesenden.

Am Abend des 25. April schrieb Jiang Zemin als Generalsekretär der Kommunistischen Partei einen Brief an den Ständigen Ausschuss des Politbüros und an anderen führende Leute, in dem er behauptete, dass der „25. April-Appell” von jemand mit besonders hoher Intelligenz sorgfältig geplant und organisiert worden sei.( Streng Vertraulich: Telegramm (1999) des Zentralbüros Nr. 14 Herausgabe der Parteizentrale der Chinesischen Communistischen Partei: Ein Brief von Genosse Jiang Zemin an den Ständigen Ausschuss des Politbüros und andere leitende Genossen.)

Bei einer Zusammenkunft des Zentralen Politbüros am 7. Juni erklärte Jiang, „Falun Gong hat einen sehr verborgenen politischen, sozialen und dazu vielseitigen internationalen Hintergrund.” ”Dies ist der ernsthafteste Vorfall seit dem politischen Aufstand von 1989.” Am 13. Juni wurde ein Dokument im inneren Zirkel in Umlauf gebracht, ( Streng Vertraulich: Telegramm des Zentralen Politbüros (1999), Nr. 30, das Chinesische Communistische Zentralbüro Ausgabe: Eine Mitteilung „die die Genossen Jiang Zemins Diskussion betrifft und gemeinsame Dringlichkeit, das Falun Gong-Problem zu behandeln und zu lösen”)

Während dieses Treffens sagte Jiang Zemin: ”Die Zentrale hat schon zugestimmt, eine besondere Division einzurichten, die sich mit dem Problem Falun Gong befasst. Genosse Li Janqing wird der Leiter sein und die Genossen Ding Guangen und Luo Gan werden mit Mitgliedern aus anderen angeschlossenen Abteilungen die Assistenten sein. Die Gruppe wird die Angelegenheit untersuchen und sich konkreten Schritte, Methoden und Mitteln ausdenken, wie man mit Falun Gong umgehen soll. Die Zentrale, jedes Ministerium, jede Provinz, autonome Region und Gemeinde müssen koordiniert werden, damit sie eng zusammenarbeiten können.” In Wirklichkeit ist die sogenannte „Zentrale” Jiang Zemin persönlich. Sechs von sieben Mitgliedern des Ständigen Ausschusses waren gegen die Unterdrückung.

Obwohl er keine Gründe dafür hatte, betrachtete Jiang Zemin die Falun Gong Angelegenheit als „Politischen Kampf” und erklärte Falun Gong zum Feind der Chinesischen Kommunistischen Partei. Er mobilisierte und setzte alle Regierungsinstitutionen der Länder und alle anderen entsprechenden Behörden landesweit ein, um die Unterdrückung auszuüben. Am 10. Juni rief er unter seiner persönlichen Schirmherrschaft und getrieben von seinen tyrannischen Neigungen und seinem Anspruch auf absolute Macht, das „Büro 610” (1) ins Leben, das über die nationale Verfassung und jedes Gesetz gestellt wurde. Zwischen dem 28. April und dem 10. Juni arbeitete Jiang Zemin einen umfassenden Aktionsplan, konkrete Schritte zu dessen praktischer Ausführung und seiner systematischen Durchführung aus.

Anhand der oben erwähnten zwei streng geheimen Dokumenten und nach Aussagen von einigen hochgestellten Parteibeamten, hatte Jiang Zemin deutlich seine Absicht gezeigt, seine persönliche Macht ins Spiel zu bringen, als er die fragwürdige Verbindung zwischen dem „25.April-Appell”, ausländischen und westlichen Nationen und möglichen Planern hinter den Kulissen vorbrachte. Ohne irgendwelche Beweise für die Anschuldigungen geliefert zu haben, befahl er die alles umfassende Unterdrückungspolitik.

In der zweiten Maihälfte 1999 begannen die Stadt und die Öffentlichen Sicherheitsbüros die Falun Gong-Praktik im ganzen Land systematisch zu zerschlagen. An manchen Übungsplätzen wendete das Personal der Sicherheitsbüros Wasserschläuche mit hohem Wasserdruck an, um die Praktizierenden auseinander zu treiben und sie zu veranlassen, ihre Übungen zu beenden. Sie gebrauchten auch laute Trompeten, um die Praktizierenden bei den Übungen zu stören. Die Betreuer und Koordinatoren der Übungsplätze wurden eingehend überprüft und beobachtet, ihnen wurde nachgestellt und ihre Telefone wurden abgehört. Sie durften ihren Wohnort nicht verlassen.

Am 19. Juli bei einem Treffen auf höchster Ebene kündigte Jiang Zemin offiziell das absolute Verbot von Faln Gong an. Am 20. Juli begannen Festnahmen von Falun Gong- Praktizierenden im ganzen Land. Dies war der Beginn der sich schrittweise verschärfenden brutalen Verfolgung von Falun Gong.

Nach dem 20. Juli befahl Jiang Zemin dem „Büro 610”, eine systematische Verfolgungstaktik in Gang zu setzen, die nur auf Falun Gong-Praktizierende abzielen solle. Die Verfolgungsdirektiven lauteten: ”Vernichtet ihren Ruf! Ruiniert sie finanziell! Zerstört sie körperlich!” „Falun Gong-Praktizierende, die zu Tode geprügelt wurden, werden deklariert, Selbstmord begangen zu haben. Zu Tode gefolterte Praktizierende müssen sofort eingeäschert werden ohne vorherige Identifikation.„

Nach nichtoffiziellen einstweiligen Statistiken der Minghui-Webseite, die sich auf nicht regierungsabhängige Quellen stützt, sind bis April 2004 mindestens 950 Falun Gong- Praktizierende ermordet worden. Todesfälle wurden aus etwa 30 Provinzen, autonomen Regionen und Gemeinden gemeldet. Die meisten Toten gab es in den Provinzen Heilongjiang, Jilin, Shandong, Liaoning, Hubei und Sichuan. Von den Toten waren 52% Frauen, 31% waren zwischen 50 und 70 Jahre alt.

Das ist aber noch nicht das vollständige Bild. Nach unveröffentlichten offiziellen Statistiken im Oktober 2001 war die Zahl der Toten unter den gefangenen Falun Gong- Praktizierenden auf mehr als 1600 angestiegen. In ganz China sind mindestens Hunderttausend Falun Gong Praktizierende in Gefängnissen oder Zwangsarbeitslagern eingesperrt worden, und weitere Tausende wurden in Nervenkliniken geschickt. Dort werden ihnen Injektionen verabreicht, die das zentrale Nervensystem zerstören. Viele wurden in örtliche Gehirnwäschezentren geschickt, wo sie psychische Qualen ertragen müssen. Millionen von Praktizierenden werden brutal verprügelt, körperlich misshandelt und finanziell ruiniert. Darüber hinaus erpressten die „Gesetzeswahrer” beispiellos hohe Geldbußen.

5. Der „ 25. April-Appell” war für Jiangs Regime die Gelegenheit, seine Unterdrückung von Falun Gong in Gang zu setzen. Er wurde außerdem zum historischen Augenblick für Falun Gong-Praktizierende, die Weltbühne zu betreten

Das sogenannte 25, April-Ereignis war ursprünglich ein schlichter Appell für die grundlegenden Bürgerrechten chinesischer Bürger. Wieso musste es sich in so ein Leiden verwandeln? Diese Reaktionen kamen für die friedlichen Praktizierenden vollkommen unerwartet. Die Appellierenden konnten solche Konsequenzen nicht voraussehen. Auch wenn man Berge von Informationen und Analysen noch so sorgfältig erforscht, kann man nicht verstehen, wie sich jemals so eine Kette von Ereignissen zutragen konnte. Weder Herr Li Hongzhi, der Begründer von Falun Gong, noch irgendein Falun Gong-Praktizierender des Appels vom 25. April hätte so eine Kette von Geschehnissen arrangiert. Falun Gong war in wenigen Jahren unter den Chinesen ungeheuer beliebt geworden. Jiang Zemin, der die mächtigste Position in China innehatte, fand natürlich eine passende Gelegenheit, seinen eingebildeten Feind loszuwerden. Und wenn es keine passende Gelegenheit gegeben hätte, hätte er sich eine ausgedacht. In seinen Gedanken war seine erworbene Macht lediglich dazu da, für sich und seine Familie Nutzen daraus zu ziehen.

6. Für Falun Gong-Praktizierende war der 25. April eine gute Gelegenheit, friedlich an die Regierung zu appellieren; jedoch wurde er zu einem zweckmäßigen Vorwand für Jiang Zemin, die Verfolgung anzuzetteln

http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/3/10/45906.html

Das Ereignis des 25. Aprils war etwas ganz Gewöhnliches. In China ist ein Appell an die Regierung nichts Ungewöhnliches. Trotzdem war dies ein besonderes Ereignis, weil die Falun Gong-Praktizierenden ihren Gemütszustand zeigten, der sich durch die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit bildet. Bei diesem Ereignis zeigten die Praktizierenden den Menschen einen Hoffnungsschimmer, die Moral in der Gesellschaft wieder herzustellen. Aber Jiang Zemin setzte eine Verfolgung in Gang, die kein Vorbild hat, und sich ganz gegen die Wünsche des Volkes richtet. Unter dem Deckmantel dieser ungeheuren Lüge mobilisierte er die Medien des ganzen Landes und initiierte undenkbare unmenschliche Methoden, und so konnte er den aufrichtigen Glauben der Menschen zerstören. Immer mehr Menschen wachen auf und erkennen die Wahrheit hinter dieser Verfolgung. Das ist ein weiteres historisches Ereignis, das beweist, dass das Böse nicht siegen kann. Der 25. April wird in der Geschichte immer in Erinnerung bleiben und die menschliche Spiritualität für immer sichtbar machen!

(1) Das „Büro 610” ist eine Behörde, die von der chinesischen Regierung speziell für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtet wurde. Es hat absolute Machtbefugnis über sämtliche Regierungsinstanzen der Partei sowie über die Politik- und Justizministerien.