Im November 2003 bin ich in Begleitung meines Mannes nach Berlin gefahren, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. In dieser Veranstaltung ging es darum, den Menschen die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong nahe zu bringen. Dabei hat mein Mann etwas Unvorstellbares erlebt.

Am frühen Morgen trafen sich die Falun Gong Praktizierenden in Berlin auf dem Platz vor dem Rathaus (Rotes Rathaus) und bereiteten sich für eine große Demonstration vor, als Protest gegen die rechtswidrige Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime unter der Führung Jiang Zemins. Während der Aufstellung für den Umzug kam mein Mann, um mir etwas zu sagen. Danach ging er weg, um alleine spazieren zu gehen. Als er das andere Ende des Platzes erreichte, machten einige Chinesen einen seltsamen Eindruck. Sie standen vor den Statuen von Karl Marx und Friedrich Engels und fotografierten sie. Es schien sich um eine Gruppe chinesischer Touristen zu handeln, die einige Erinnerungsfotos machen wollten. In Wirklichkeit jedoch versuchten sie, die Veranstaltung von Falun Gong hinter den Statuen zu fotografieren.

Ein Chinese, der gerade mit den Aufnahmen beschäftigt war, bemerkte plötzlich, dass ein Mann sich von der Menschengruppe gelöst hatte und nun bereits vor ihm stand. Er reagierte fassungslos und richtete unbewusst die Kamera auf meinen Mann. Mein Mann ist Deutscher und in einem freien demokratischen Land aufgewachsen. Deshalb betrachtet er die Menschenrechte als heilig und unantastbar. Als er bemerkte, dass jemand ihn mit Absicht, ohne gefragt zu haben, fotografieren wollte, war er wütend. Deshalb trat er weiter vor, während er genau die Mimik des „Kameramanns” beobachtete. Es gab Folgendes zu sehen: Der Chinese war verlegen und unentschlossen, so dass sich die Kamera in seinen Händen auf und ab bewegte. Schließlich wurde der Fotoapparat unter dem festen und entschlossenen Blick meines Mannes herunter genommen. Nach diesem Vorfall hatte mein Mann den ganzen Tag lang ein unangenehmes Gefühl. Der geplante, schöne Sparziergang, um sich zu entspannen, war verdorben.

Später sagte er zu mir: „Sie sind bestimmt von der chinesischen Regierung geschickt worden. Sie verfolgen die Falun Gong Praktizierenden nicht nur in China, sondern haben die Verfolgung auch auf ein demokratisches Land ausgeweitet. Früher hatte ich kein Verständnis für eure Anzeige gegen Jiang Zemin. Ich habe allerdings auch gemeint, dass in unserem Land keine Verfolgung ausgeübt wird, und warum sollte dann in unserem Land Jiang Zemin vor Gericht gebracht werden? Jetzt habe ich mit eigenen Augen gesehen, dass er euch wirklich verfolgt. Natürlich muss er angeklagt werden. Deshalb ist es richtig, dass ihr Jiang Zemin anzeigt! Damit das Gewissen dieses Mannes angesprochen wird. Er wusste genau, dass es peinlich ist, in einem friedlichen und demokratischen Land so etwas Unvernünftiges wie heimliche Fotoaufnahmen zu machen. Nachdem er sich das gut überlegt hat, nahm er schließlich die Kamera herunter. Dieses Mal hat er mich nicht fotografiert, wenn er es getan hätte, würde ich mit Sicherheit zum Rechtsanwalt gehen, um ihn anzuzeigen!”

Hiermit warnen wir diejenigen, die mit „besonderen Aufgaben” gekommen sind, eindringlich, mit der Verfolgung von Falun Gong fortzufahren. Es zählt zur schlimmsten Sünde, Falun Dafa zu attackieren. Die Sünden sind so groß, dass einige Generationen sie begleichen werden müssen. Wir hoffen, dass ihr Wert auf das Leben und die Zukunft legt. Als Spione oder Agenten habt ihr die Möglichkeit, die Minghui-Webseite zu lesen. Wir schlagen euch vor, die Fa-Erklärungen unseres Meisters der letzten Zeit auf der Minghui-Webseite zu lesen. In vielen von ihnen wurden Spione und Agenten erwähnt. Das wird euch sicherlich sehr helfen.