Dorfbewohner schlägt die besten Orte vor, um Infomaterialien über Falun Gong anzubringen

In der Nacht vor dem chinesischen Neujahrsabend 2004 ging ich zusammen mit zwei anderen Praktizierenden zu den Dörfern bei Yishui im Yishui Bezirk in der Provinz Shandong, um Flyer über Falun Gong zu verteilen. Bevor wir losgegangen waren, war es mehrere Tage sehr kalt und windig gewesen, aber in dieser Nacht stoppte der Wind. Es war eine klare Nacht, der Mond schien hell und es war auch nicht sehr kühl. In dieser Nacht konnten wir erfolgreich in drei Dörfern die Flyer anbringen.

Es war gegen Mitternacht, als wir im zweiten Dorf ankamen. Als wir die Flyer dort anschlugen, kam ein älterer Dorfbewohner auf uns zu und fragte neugierig: „Was tut Ihr da?” Wir sagten ihm: „Wir sind Falun Gong Praktizierende und bringen hier unsere Flyer über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong an.” Der Dorfbewohner bat uns um einige Materialien. Leider hatten wir keine anderen außer selbstgemachte Flyer bei uns. Als wir ihm das sagten, fragte er: „Kann ich dann so einen Flyer haben?”

Als wir ihm von Falun Gong erzählten, sagte er: „Ich weiß, dass Falun Gong den Leuten beibringt, gut zu sein und gute Taten zu vollbringen, es verbessert auch ihre Gesundheit. Es gab auch einige Praktizierende in diesem Dorf, aber Jiangs Männer haben sie wegen des Praktizierens festgenommen und zu einer schweren Geldstrafe verurteilt. Jiang behauptet, dass gut böse ist, und weiß schwarz sein soll. Habt keine Angst, praktiziert weiter und bringt weiterhin die Flyer an. Ich habe auch eine Menge Poster über Falun Gong gesehen, als ich in anderen Gebieten zu Besuch war, und das war großartig. Das Aufrichtige bleibt aufrichtig, egal was kommt.”

Der Dorfbewohner folgte uns durch das Dorf und zeigte uns Stellen, wo sich die Dorfbewohner oft versammeln, so dass mehr Leute unsere Flyer sehen konnten. Als wir fertig waren, sagte er: „Es ist erstaunlich, dass Ihr bei solch kaltem Wetter von so weit hergekommen seid.” Er lud uns zu sich nach Hause ein, um etwas Heißes zu trinken. Wir dankten ihm, nahmen seine Einladung aber nicht an, weil es sehr spät war und wir seine Familie nicht beim Schlafen stören wollten. Der ältere Dorfbewohner ging mit uns noch den ganzen Weg aus dem Dorf hinaus und sagte uns: „Ich werde für Euch auf die Flyer aufpassen. Niemand wird es wagen, sie abzunehmen.”