Irland: Der irische Premierminister warnt vor Menschenrechtsverletzungen

In einem europäischen Bericht (EU/China) sagte der irische Premierminister, Bertie Ahern am 12. Mai nach einem Treffen mit dem chinesischen Premierminister, Wen Jiabao, dass er die Unterdrückung der spirituellen Falun Gong Bewegung und andere Menschenrechtsverletzungen während eines zweistündigen Treffens mit Herrn Wen besprochen habe, der sich auf einen zweitägigen Staatsbesuch in Irland befand. Als Ratspräsident der Europäischen Union sagte Herr Ahern: "Jahrzehnte lang hat China sich vollständig geweigert, mit den unterschiedlichen Menschenrechtsorganisationen zusammen zu arbeiten." Er sagte, daß Menschenrechtsorganisationen von ihm gefordert hätten, diese Angelegenheit zu besprechen, und dass es eine wichtige Angelegenheit sei.

Herr Ahern sagte weiter, dass er während des Treffens dem EU-Kurs gefolgt sei, mit dem die chinesische Regierung dazu drängt wird, sich auf einen Dialog über Menschenrechtsangelegenheiten einzulassen, anstatt sich in die Nationen einzureihen, welche dies vollkommen verweigern.

"Ich habe - ebenso wie auch andere EU Kollegen während dieses fünf Länder Staatsbesuches - betont, wie wir glauben, dass die chinesischen Behörden dies erreichen können," sagte er. "Ich betonte die Wichtigkeit, wenn China in anderen Bereichen weiterhin Fortschritte machen wolle, was sie auch tun und auch weiterhin tun wollen, dies eine Angelegenheit sei, bei der sie mit der Europäischen Union zusammenarbeiten müssen, ganz zu schweigen von anderen Staaten in der Welt."

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/17059.html