Vancouver, Kanada: Praktizierende halten zum Gedenken an den Appell vom 25. April eine symbolische Gerichtsverhandlung gegen Jiang ab und erklären die Wahrheit (Fotos)

(Clearwsidom.net) Am 5. Jahrestag des 25. Aprils veranstalteten Falun Gong Praktizierende in Vancouver zum Gedenken an den damaligen Appell verschiedene Aktivitäten. Auf diese Weise klärten die Praktizierenden die tatsächlichen Hintergründe des Appells am 25. April 1999 auf und stellten die Lügen von Jiang Zemins Gefolgsleuten bloß. Die Lügen dienten der Rechtfertigung der Verfolgung von Falun Gong. Die symbolische Gerichtsverhandlung gegen Jiang brachte seine Verbrechen bei der Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden ans Tageslicht und hebt den Sieg der Gerechtigkeit hervor. Während der Vorträge und der Übungen in großen Gruppen ließ der Chor die Schönheit von Dafa erklingen.

 


Bildunterschrift: Der Text auf den Bannern: Appellieren ist ein bürgerliches Grundrecht, im Gedenken an den 5. Jahrestag des Appells vom 25. April

Am Abend des 24. April 2004 begannen die Aktivitäten. Praktizierende hielten eine Mahnwache mit Kerzenlicht vor dem chinesischen Konsulat. Praktizierende aus Seattle nahmen nach einer Anreise von drei Stunden an der Mahnwache teil. Das Kerzenlicht im Wind symbolisierte die fünfjährige Reise der Falun Gong Praktizierenden, während der sie gegen die Verfolgung protestieren, auf der Wahrheit bestehen und den persönlichen Glauben beschützen. Die Praktizierenden riefen noch mehr weltliche Menschen auf, der Verfolgung der Falun Gong Übenden in China Beachtung zu schenken. Vorbeifahrende Autofahrer hupten, um ihre Unterstützung auszudrücken.

Am 25. April war Chinatown in Vancouver stark besucht. Die Spruchbänder und Plakate wurden in einem Park an einer Straße aufgestellt. Die Praktizierenden erzählten über die tatsächlichen Geschehnisse des Appells vom 25. April 1999 auf chinesisch, kantonesisch und englisch. Frau Li und Herr Wei, die beim Appell vom 25.4.1999 dabei gewesen waren, erinnerten sich an ihre Erlebnisse. Sie berichteten auf der Bühne, wie die Polizei die Praktizierenden um das Gebäude des Parteivorsitzenden herum stehen ließ. Diese Erinnerungen von Teilnehmern des Appells entblößten die Lügen und die Verschwörung durch das Regime von Jiang Zemin.
Sie erinnerten sich, dass der damalige Premierminister Zhu Rongji sich mit den Praktizierenden getroffen und drei Punkten des Antrags der Falun Gong Praktizierenden zugestimmt hatte: der Freilassung inhaftierter Praktizierender in Tianjin, der Erlaubnis der freien Übungspraxis und der Veröffentlichung von Falun Gong Büchern. Beide Seiten hatten sich geeinigt, was von den ausländischen Medien als Offenheit der chinesischen Regierung gepriesen wurde.

Jiang Zemin jedoch schrieb aus Neid die Mitglieder des Politbüros und andere Führer in der Nacht des 25. April an und hielt am 7. Juni 1999 vor den Parteiführern in einer Konferenz eine Rede. Darin verunglimpfte er Falun Gong und leitete die grausamste Verfolgung in der Geschichte ein.

Bei der symbolischen Gerichtsverhandlung entblößten und bezeugten die Falun Gong Praktizierenden Wang Yuzhi und Zhang Tianxiao die Grausamkeiten von Jiang Zemin, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen bzw. den Leiden ihrer Familienmitglieder in China erzählten. Diese symbolische Gerichtsverhandlung diente dazu, noch mehr Menschen die Wahrheit verstehen und die Lügen Jiang Zemins erkennen zu lassen.

Zwischen den Aufführungen gab es auch zwei Darbietungen des Chors. Die Lieder "Coming for you" und "Falun Dafa is great" zogen die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich.

Die Aktivitäten zum Gedenken an den 25. April weckten das Interesse vieler Menschen. Einige Praktizierende verteilten am Straßenrand Flyer und beantworteten Fragen. Viele Menschen erfuhren die Tatsachen über Falun Gong und die Verfolgung.