Brutale Folter in der Provinz Shandong - Schlafentzug für 3 Wochen, 12 Personen geben zur gleichen Zeit einer Person für 8 Stunden Elektroschocks

Ein Polizist von der Bezirkpolizeiabteilung Kuiwen hat keine medizinische Ausbildung und führt trotzdem eine Zwangsernährung bei einem Falun Gong Praktizierenden namens Li Xingjian [Geschlecht ist unbekannt, es wird angenommen, dass es sich hier um einen männlichen Praktizierenden handelt] durch. Der Polizeibeamte führte einen Schlauch durch Lis Nase in seinen Magen und zog es dann wieder heraus. Er wiederholte diesen Vorgang elf Mal und war immer noch nicht zufrieden. Jedes Mal wenn er den Schlauch herauszog, sah es wie Stäbchen aus, die mit Blut bedeckt waren.

Das Changle Arbeitslager versuchte Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen Falun Gong und den Gründer Herrn Li zu beschimpfen. Jeder Praktizierender, der sich weigerte seinen Glauben und seinen Lehrer zu verhöhnen, wurde mit Gürteln brutal geschlagen. Der Praktizierende Tao Hexing wurde gefesselt und im Winter in einen Kübel eiskaltes Wasser eingetaucht.

Als Falun Gong Praktizierende für das Appellieren in Peking verhaftet wurden, beschlagnahmten die Polizeibeamten von Weifang im Pekinger Büro das ganze Geld von den Praktizierenden und folterten sie mit verschiedenen Methoden. Ein brutaler Polizist befahl Chang Ba, eine Falun Gong Praktizierende, auf einem Bein zu stehen und das andere Bein nach hinten und nach oben zu dehnen. Ebenso musste sie mit den Armen verfahren. Sie musste diese Position für zwei Stunden halten und bei jeder Bewegung wurde ihr Gesicht mit einem Gürtel gepeitscht. Ein anderer Polizist fesselte die Hände des Praktizierenden Li Xingjians hinter dem Rücken. Dann trat er ihn mehrmals mit seinen Stiefeln ins Gesicht.

Als der Praktizierende Li Xingjian im Wangcun Arbeitslager in den Hungerstreik trat, befahl die Polizei den Verbrechern ihn zu foltern. Li Xingjian musste auf einem Hocker sitzen. Dabei wurden seine Beine in einem Winkel von 90° Grad gebogen und er musste seine Hände auf seine Beine legen. Jedes Mal wenn er sich bewegte wurde er getreten. Er musste seine Stellung für sechs Stunden halten. Schließlich platzte das Fleisch an seinem Gesäß auf und blutete.

Die Polizeibeamten fesselten auch Li Xingjians Hände hinter dem Rücken und hingen ihn an seinen Handschellen an dem Kopfteil des oberen Etagenbettes, so dass sein Fuß gerade Mal den Boden berührte und der andere Fuß wurde an das andere Kopfteil eines Etagenbettes gebunden. Auf diese Weise hing Liu Xingjian zwischen zwei Etagenbetten, die sich entgegengesetzt gegenüber standen. Die Stellung schmerzte ihn sehr.

Manchmal wurde er mit der einen Hand an das Kopfteil des oberen Etagenbettes und mit der anderen Hand an dem unteren Kopfteil des Etagenbettes gefesselt. So musste er halb auf seinen Fersen stehen und hocken. Er musste diese Stellung von 6 bis 22 Uhr und dann wieder von 22 bis 6 Uhr Morgens halten.

Die brutalste Folter war aber der Schlafentzug für über drei Wochen ohne Unterbrechung. Die Verbrecher hatten Li Xingjians Hände an eine Bambusstange gefesselt, die über seine Schulter hing [eine chinesische Transportmethode, die dazu verwendet wird Güter über die Schulter zu tragen, in der Regel wird diese aus Bambus gemacht] gefesselt. Zwei Verbrecher befolgten die Befehle der Polizei und wechselten sich dabei ab Li Xingjian vom Schlafen abzuhalten. Sie hielten den Bambusstock in ihren Händen und schlugen damit auf sein Kinn und seine Stirn. Wegen der extremen Folter und dem 20 tägigen Schlafentzug, schwoll Li Xingjians Beine sehr stark an und seine Handgelenken wurden Wund, so dass Blut und Eiter herausfloss. Die Polizei aber wollte nicht aufgeben. Sie zogen seine Kleider aus und gaben ihn in einem Folterraum für ganze acht Stunden Elektroschocks. Aus Erfahrungsberichten von Praktizierenden, war dies die alltägliche Folter die Praktizierende in diesem Raum erleiden.