Korea: Falun Gong Praktizierende enthüllen die Verbrechen von Wang Yunkun bei der Verfolgung von Falun Gong (Fotos)

(Clearwisdom.net, 01.Mai 2004)

Vom 26. - 28. April nahm eine Delegation von über 120 Chinesen am chinesisch-koreanischen Wirtschaftstreffen in Seoul teil. Darunter war der Sekretär der Kommunistischen Partei aus der Provinz Jilin, Wang Yunkun, ein treuer Ergebener Jiang Zemins bei der Verfolgung von Falun Gong. Koreanische Praktizierende stellten sein Foto und Berichte über seine kriminellen Taten ins Internet und gaben auch eine Stellungnahme über seinen Besuch ab. Als die Praktizierenden Wang am Flughafen sahen, entfalteten sie Falun Dafa Transparente und riefen aus: "Falun Dafa ist gut".

Koreanische Falun Gong Praktizierende entfalten Spruchbänder vor dem Hotel, in dem das chinesisch-koreanische Wirtschaftsgespräch stattfindet.Falun Gong Praktizierende entfalten Spruchbänder und Plakate, als die chinesische Delegation vorbeifährtFalun Gong Praktizierende entfalten Spruchbänder und Plakate, als die chinesische Delegation vorbeifährt

Einige Praktizierende mieteten ein Zimmer in dem Hotel, in dem auch Wang und andere chinesische Teilnehmer logierten. Sie sandten Aufrichtige Gedanken in der Nacht vor der Pressekonferenz des Symposiums aus. Am nächsten Tag konnten sie ohne Probleme der Konferenz beiwohnen. Nach einer einstündigen routinemäßigen Einleitung der chinesischen Redner begann die Pressekonferenz. Als Wang Yunkun die Presse begrüßte, sprach er laut und deutlich. Aber im Laufe der Konferenz kam sein Selbstvertrauen und seine Stimme ins Wanken.

Seiner Rede aufmerksam folgend begannen die Reporter Fragen zu stellen. Ein Reporter fragte Wang: "Wie kommt es, dass viele Länder noch höhere Investitionen in China tätigen? Es wurde berichtet, dass einige Parteifunktionäre unerlaubt Gelder zurückhalten, von denen beträchtliche Anteile für die Niederschlagung von Falun Gong Praktizierenden und anderen ethnischen Minderheiten verwendet werden. Sie (Wang Yunkun) als "Erster Mann" der Provinz Jilin haben aktiv an der Verfolgung Falun Gong Praktizierender teilgenommen. Bitte sagen Sie uns dazu Ihre Meinung."

Als er diese Frage und die Worte "Falun Gong" hörte, reagierte Wang schockiert und wurde sehr nervös, noch bevor die Frage vollständig übersetzt war. Weil diese Frage so unerwartet kam, übersetzte der Dolmetscher den Teil über die Verfolgung nicht genau. Wang zögerte mit einer Antwort und sein Gesicht nahm eine dunkelrote Farbe an. Er antwortete, indem er weitere Lügen verbreitete und verließ dann schnellstens den Raum. Als er in den Fahrstuhl einstieg, konfrontierten ihn einige Praktizierende mit den Worten "Falun Dafa ist gut", was ihn noch mehr erschreckte. Diesen Vorfall konnten die Organisatoren der Pressekonferenz und die Wirtschafts-Berichterstatter der Korean Daily, die über das Symposium berichten sollten, nicht verstehen und befragten die Praktizierenden. Diese klärten die Reporter über die wahren Hintergründe von Falun Gong und die brutale Verfolgung in China auf. Danach meinten die Reporter, sie würden auch gerne Falun Gong ausprobieren. Wangs Sicherheitschef sagte später zu den Praktizierenden, dass er aus dem sicheren Gefühl heraus, sie seien gute Menschen, auch zukünftig Falun Gong lernen wolle.

Ursprünglich war Wang Yunkuns Rückkehr nach China für den 28. April vorgesehen. Er änderte jedoch seinen Reiseplan und reiste schon einen Tag früher ab.

Am 28. April erhielten die Praktizierenden die Erlaubnis, eine Kundgebung an einer U-Bahn-Haltestelle in der Nähe des Hotels zu machen. Dabei entfalteten sie Spruchbänder und Plakate, um über Wangs Verbrechen zu informieren und Falun Gong bekannt zu machen.
Es wurden auch Fotos über die Verfolgung ausgestellt. Als die chinesische Delegation beim Verlassen des Hotels die Praktizierenden sahen, waren sie zunächst schockiert, aber schließlich nahmen sie unsere Flugblätter an.

Als die Delegation mit dem Bus an den Praktizierenden vorbeifuhr, begannen die Praktizierenden das Lied "Falun Dafa ist gut" zu singen. Sie standen nahe einer Straßenkreuzung, an der dieser Bus ziemlich lange stehen bleiben musste, um das Signal zur Weiterfahrt abzuwarten. Die chinesischen Besucher hätten somit keine bessere Gelegenheit bekommen können, etwas über Falun Dafa zu erfahren. Alles schien wirklich sehr gut eingerichtet zu sein!

Ein Praktizierender sagte später, dass einige der chinesischen Geschäftsleute ständig auf die Spruchbänder gestarrt hätten. Er konnte spüren, wie erpicht sie darauf waren, die Wahrheit über Falun Gong zu erfahren.