Am 24. April 2004 veranstalteten Falun Gong Praktizierende ein dreistündiges Event auf der „Gesundheitsmesse der Neuzeit” in Moskau, um die Menschen tief gehender über die Praxis des Falun Gong zu informieren und Jiang Zemins brutale Verfolgung dieser friedvollen Kultivierungsschule aufzudecken.

Es wurden verschiedene Aktivitäten veranstaltet; während einige die Übungen in einem Park praktizierten, verteilten andere an anderer Stelle Handzettel. Gegen 15:00 Uhr traf man sich am Ausstellungsgebäude im Zentrum Moskaus. Dort zeigten sie die Übungen und einige Filme, die die Verfolgung offen legten, andere verteilten Infos und Video-CDs an die Vorbeikommenden. Die Zusammenarbeit klappte nahtlos und war harmonisch. Es wurde zu einer neuen Erfahrung für die Moskauer Praktizierenden. Der Erfolg lag darin, dass sie das gut machen wollten, was momentan sinnvoll ist.

Es gab dreißig Plätze in dem Ausstellungsraum, die alle von früh eingetroffenen Leuten belegt waren. Jene die später kamen, mussten dann stehen. Verglichen mit den vorangegangenen Jahren, war diesmal eine größere Anzahl Leute gekommen, um hauptsächlich etwas über Falun Gong und die Praxisform zu hören. Das Programm teilte sich in drei Abschnitte auf: Zuerst wurde von langjährig praktizierenden Leuten Falun Gong vorgestellt, die ihre Erfahrungen mitteilten; danach wurden Videos über die Verbreitung von Falun Gong und ein Film über die üble Verfolgung durch Jiang Zemin gezeigt. Gegen Ende kamen viele der Zuschauer, um zu erfahren, wo die kostenlosen Übungen stattfänden. Manche fragten nach Informationen und Kopien der Falun Gong Bücher.

Als eine chinesische junge Frau, die bereits seit langem in Rußland lebt, in den Raum kam, wurde sie von den Praktizierenden enthusiastisch in Beschlag genommen. Die Fürsorge spürend, seufzte sie, „Ihr seid wirklich anders, als das, was ich bisher im Chinesischen Radio und den Zeitungen über Euch gelesen und gehört habe.” Als sie die Wahrheit über den inszenierten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens hörte, war sie empört. Nachdem Ihr die Praktizierenden die VCDs aushändigten, die Informationen enthielten, war sie erfreut, „Ich habe heute viel bekommen, ich werde sie ganz bestimmt ansehen, wenn ich nach Hause komme.”

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16706.html