Deutschland: Um die Strafanzeige in Chicago zu unterstützen sendeten Praktizierende in Berlin vor der chinesische Botschaft Aufrichtige Gedanken aus

Am 27. Mai hielt das 7. US Berufungsgericht eine Anhörung im Fall Falun Gong Praktizierende gegen den ehemaligen Präsidenten Jiang Zemin wegen Folter, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkei ab. In diesem Gerichtsverfahren wird der Angeklagte gerichtlich für das Planen, Anleiten und die Durchführung der Versuche, Falun Gong auszulöschen, verfolgt. Die Verbrechen des Angeklagten haben zur Ermordung, zum Verschwinden, zur Folter und Massenauslöschung von zehntausenden Falun Gong Praktizierenden geführt.

Am 27. Mai gingen deutsche Falun Gong Praktizierende zur chinesischen Botschaft, um die an diesem Tag stattfindende Anhörung mit ihren Aufrichtigen Gedanken zu unterstützen. Die Strafanzeige ist von großer Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Gerechtigkeit und der Wahrung der Gewissensfreiheit. Heute versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus Berlin vor der chinesischen Botschaft, um unablässig Aufrichtige Gedanken auszusenden, und sie werden dasselbe morgen wiederholen.

Seit Oktober 2002, als Terry Marsh, die amerikanische Menschenrechtsanwältin, welche die Falun Gong Praktizierenden vertritt, die erste Klage gegen Jiang eingereicht hatte, wurden weitere Gerichtsverfahren gegen ihn auf der ganzen Welt initiiert. In Europa, Asien, Australien und vielen anderen Ländern wurden von Falun Gong Praktizierenden mit Hilfe von weltbekannten Menschenrechtsanwälten Klagen und Strafanzeigen eingereicht. Im November 2003 half der bekannte Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck, der dazu beitrug einen ehemaligen argentinischen Diktator vor Gericht zu stellen, den Falun Gong Praktizierenden, Jiang Zemin wegen Völekrmordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Folter in Deutschland anzuzeigen. Dieses Strafrechtsverfahren rief in den deutschen Rechtskreisen eine starke Resonanz hervor.

In einem Brief an den deutschen Falun Dafa Verein schrieb die Bundestagsabgeordnete Frau Leutheuser Schnarrenberger, ehemalige Justizministerin, und ehemalige Sprecherin der CDU, dass die Strafanzeige gegen den ehemaligen chinesischen Staatspräsidenten Jiang Zemin mit Sicherheit von den Mitgliedern des Bundestages und dem deutschen Volk diskutiert werden würde. "Ihre Strafanzeige hat deutlich gemacht, dass die Verletzung der Menschenrechte nicht stillschweigend toleriert werden sollte. In den letzten paar Jahren, habe ich als Sprecherin der CDU oft mit Falun Gong Vertretern gesprochen." Sie sagte, dass sie ihrem Nachfolger in diesem Amt, Herrn Funke, die Informationen weitergegeben habe und ihn gebeten hatte, sich um diese Angelegenheit zu kümmern.

Herr Proffessor Helmann von der Juristischen Fakultät der Uni Potsdam schrieb in einem Antwortbrief an die Praktizierenden, dass er die 86-seitige Klageschrift für angemessen halte. Durch deren Lektüre habe er einen besseren Einblick in die Verfolgung erhalten. Er war durch die Brutalität und das System der Verfolgung schockiert.

Herr Proffessor Rinken, Vorsitzender Richter eines Bremer Gerichtes schrieb an einen Praktizierenden, dass er die Verfolgung von Falun Gong beobachtet habe. Die Strafanzeige gegen Jiang lenkte seine Aufmerksamkeit auf diese Angelegenheit und erweckte seine Besorgnis.

Die Strafanzeige wurde vom deutschen Generalkonsul angenommen, und wird gegenwärtig geprüft.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/17207.html