Achtzehnjähriges Mädchen gefoltert

Die achtzehnjährige Praktizierende Zhang Conghui wurde bis zum Nervenzusammenbruch gefoltert.

Sie war ein liebenswertes, unschuldiges Mädchen. Nachdem sie jedoch grausamer Folter zum Opfer fiel, erlitt die junge Conghui einen Nervenzusammenbruch und wurde seelisch zerrüttet.

Zhang Conghui, Studentin an einer Hochschule, wurde von der Schule verwiesen, weil sie ihre Kommilitonen über Falun Gong unterrichtet hatte. Sie sah keine andere Wahl als zum Tiananmen-Platz zu gehen, um Gerechtigkeit für Falun Gong zu erwirken. Sie wurde festgenommen und dann in der Piandi- Schule (ein Gehirnwäschezentrum) in Shalingzi, Stadt Zhangjiakou in der Provinz Hebei gefangengesetzt. Nach zwei Monaten voller Qual wurde sie am 13. Mai freigelassen. Einige Personen, die sie nach der Entlassung sahen, berichteten, dass sie nicht mehr dieselbe war wie vorher. Dieses Beispiel zeigt, wie Jiang Zemin und seine Komplizen sogar vor jungen Menschen keinen Halt machen und sie körperlich und geistig foltern.

Conghui studierte im zweiten Semester an der Hochschule von Xianhua Nr. 1, Provinz Hebei. Sie wurde der Schule verwiesen, weil über sie berichtet wurde, dass sie ihren Kommilitonen die wahren Umstände von Falun Gong schilderte. Einmal fragte jemand den leitenden Direktor: „Warum verweisen Sie sie von der Schule? Sie ist noch ein Kind und drückt nur ihre persönliche Ansicht aus.” Der Leiter drückte sich vor der Antwort und sagte, dass er nur den Befehlen höherer Stellen folge. Er musste allerdings zugeben, dass Conghui sich in der Schule sehr gut führt. Er erwähnte, dass sie stets Abfälle vom Boden aufhob und sie in den Abfalleimer tat. Wenn sie ein umgefallenes Rad sah, hob sie es auf. Auch ihre Schulleistungen waren gut.

Alle Kameradinnen wussten, dass sie ein guter Mensch war. Ob sie zu Hause oder in der Schule war, sie kümmerte sich wenig um ihre persönlichen Vorteile oder Verluste. Im Umgang mit ihren Schulkameradinnen war sie zuvorkommend und hilfsbereit, und sie war freundlich und beweglich.

Conghui gestern und heute

Durch die Folter sind Conghuis Hände von blauen Flecken bedeckt, sie hat einen trüben leeren Blick, handelt seltsam und zeigt Anzeichen geistiger Verwirrung. Vor kurzem war sie noch ein unbeschwertes, junges Mädchen. Wie konnte so etwas geschehen?

Es handelt sich um ein weiteres Verbrechen, das Jiang und seine Komplizen begangen haben. Es ist ein Beispiel dafür, wie junge Menschen wegen ihres Glaubens geistig und körperlich zugrunde gerichtet werden. Sie verweigerten ihr nicht nur das Recht auf eine Ausbildung, das Recht auf freie Meinungsäußerung und persönliche Freiheit, sondern folterten sie überdies dermaßen grausam, dass sie einen geistigen Zusammenbruch erlitt.

Als sie jemand nach den blauen Flecken auf ihrem Körper fragte, antwortete sie, dass sie diese von den Schlägen im Haftzentrum bekommen habe. Sie erzählte, dass sie einmal verleumderische Worte über den Begründer von Falun Gong an der Wandtafel im Gehirnwäschezentrum mit der Hand weggewischt hatte. Die Polizisten banden ihre Hände mit einem Tau zusammen und verprügelten sie. Ein anderes Mal wurde ihr drei Tage und drei Nächte lang nicht erlaubt zu schlafen, wobei sie viele Male das Bewusstsein verlor. Später wurde sie in eine Einzelzelle gesteckt. Sie bekam von der Polizei Elektroschocks und stand unter ständiger Bewachung.

Sie wurde der Schule verwiesen, weil sie auf ein Stück Papier schrieb ”Falun Dafa ist gut” und musste als Konsequenz zwei Monate lang Gehirnwäsche und Folter erleiden. Als sie entlassen wurde, war sie nicht mehr der Mensch, der sie vorher war. Ihre Familie musste alle finanziellen Rücklagen aufbringen, um ihr Kind auf Bürgschaft frei zu bekommen. Ihre Eltern und Verwandten waren erschüttert, als sie sahen, was ihr geschehen war.