Verschiedene Hindernisse beseitigen, die durch menschliche Anschauungen gebildet sind

Durch einen Satz von einem Praktizierenden habe ich endlich ein Hindernis, das mich lange gestört hatte, durchbrochen.

Ich bin sehr lange in Deutschland, während des Studiums habe ich eine Diplomarbeit und eine Doktorarbeit geschrieben, ich finde immer, dass mein Deutsch sehr schlecht ist und ich zum Übersetzen nicht fähig bin. Einige Gründe dafür kann ich auch finden: Die Grammatik und Wörter aus dem naturwissenschaftlichen Bereich sind einfach und wiederholen sich immer, aber die Wörter in Bezug auf die Kultivierung sind viel komplizierter. Deshalb sowie aus anderen verschiedenen Gründen habe ich mich nie beteiligt, obwohl die Übersetzungsarbeit für die Webseite sehr viel Beteiligte braucht. Vor kurzem, als ich dem Praktizierenden, der die Übersetzungsarbeit koordiniert, einen guten Artikel empfohlen hatte, und er mich fragte, ob ich übersetzen könne, hatte ich sofort abgelehnt. Kurz darauf fand ich es nicht in Ordnung und rief zurück, um die Übersetzungsarbeit anzunehmen. Ich habe den Artikel zügig übersetzt, es war nicht so schwer wie ich dachte. Seitdem bin ich immer an den Übersetzungen beteiligt. Unvorstellbar ist, dass mich so ein einfach zu überwindendes Hindernis so viele Jahre gestört hat. Die Erkenntnisse einiger Fa-Grundsätze schreibe ich hier nieder, um mit allen Praktizierenden zu diskutieren, Unzulänglichkeiten bitte korrigieren. Während der Kultivierung werden bei jedem verschiedene Störungen auftauchen, aber diese „Störungen” kommen meistens aus uns selbst, aus allerlei Anschauungen und Denkweisen, die uns die alten Mächte aufgezwungen haben, um die Fa-Berichtigung zu behindern. Diese Anschauungen und Denkweisen bilden die Fesseln für uns und sind zu einem Verhaltenshindernis bei der Fa-Berichtigung geworden. Manchmal lassen sie uns zaghaft etwas tun, man hält sich selbst für unfähig, ich kann dieses und jenes nicht. Sie lassen uns meinen, die Sache sei unzweckmäßig oder entspräche nicht dem Zustand der gewöhnlichen Menschen. Manchmal lassen sie uns ins Extreme gehen. Bei der Fa-Berichtigungsaktivität und den Beziehungen zwischen Praktizierenden haben solche Anschauungen auch die Funktion der Verhinderung. Zum Beispiel: „Mir geht es heute nicht so gut, ich brauche Ruhe, an dieser Aktivität kann ich nicht teilnehmen”; wenn es regnet, erscheint sofort ein Gedanke im Kopf: „Ich erkälte mich”; wenn man spät ins Bett geht, denkt man: „Morgen habe ich noch wichtiges zu erledigen, was mache ich, wenn ich nicht tatkräftig bin?” Oder: „Heute hat dieser Praktizierende mich nicht beachtet und ist unhöflich?” Jegliche Art von Gedanken sind feste Denkformen, die von menschlichen Anschauungen gebildet sind. Es sind menschliche Grundsätze, die Lösungsmethode ist auch menschlich, es stört unsere aufrichtigen Gedanken.

Dafa Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung können alles tun, unsere aufrichtigen Gedanken sind kraftvoll, um böse Dämonen in anderen Räumen, die die Fa-Berichtigung stören möchten, zu beseitigen --- das ist die Sache, die wir jeden Tag beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken tun. Aber wenn wir viele Befürchtungen und Zweifel haben, kommen unsere Fähigkeiten nicht zur Entfaltung. Ist es nicht eine deutliche menschliche Anschauung? „Wenn ihr den menschlichen Zustand nicht ändern wollt und nicht mit Hilfe der Vernunft die wahre Erkenntnis vom Dafa erhöht, werdet ihr die Chance verlieren. Wenn ihr die menschlichen Prinzipien nicht ändern wollt, die schon seit Jahrtausenden in euren Knochen eingeprägt sind, könnt ihr die menschliche Schale auf der Oberfläche nicht abschütteln, und die Vollendung nicht erlangen.” („Wachsame Worte”)

Der Meister hat uns längst gesagt: „Bei einem Praktizierenden steuern die Gedanken seine Kultivierungsfähigkeiten, etwas zu tun; und bei einem gewöhnlichen Menschen steuern die Gedanken seine Glieder und Sinnesorgane, etwas zu tun.” „Wenn ein Praktizierender konkret etwas macht, sind es seine Kultivierungsfähigkeiten, die wirken.” („Zhuan Falun”)

Wir haben das Herz, das für Dafa verantwortlich ist, solange wir dieses reine Herz haben, können wir viele Sachen tun und sie werden gelingen Wenn wir auf eine konkrete Sache treffen, gehen wir normalerweise wiederum den Weg des menschlichen Denkens, wir werden mit menschlicher Technik, Fähigkeiten, Kenntnisse, handwerklichem Können und Methoden usw. die Sachen abwägen und beurteilen. Ob eine Sache gelingen kann, hängt nicht von der Methode und der menschlichen Fähigkeit sondern von dem Reinheitsgrad des Herzens und der Standfestigkeit gegenüber dem Fa ab. Der Meister sagt immer, dass Dafa Jünger alles können, aber wir möchten unbedingt mit menschlicher Anschauung Erfolg oder Misserfolg einer Sache beurteilen. Gerade diese in Hunderttausenden von Jahren gebildeten menschlichen Anschauungen haben die Störung verursacht und unsere Fähigkeit verhindert. Der Meister hat auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia gesagt: „Das bedeutet auch, der erworbene Körper eines gewöhnlichen Menschen ist nur ein Träger, die einzigen sogenannten Gedanken, die im fleischlichen Gehirn existieren können, sind im Grunde genommen die aus den beim Heranwachsen der Menschheit angesammelten Erfahrungen im Gehirn gebildeten oberflächlichen Gedanken. Die wirklichen Gedanken der fleischlichen Körper sind eben so etwas.”

Wenn wir den Kopf zerbrechend etwas überlegen, benutzen wir dann nicht gerade die nach der Geburt erworbenen Anschauungen? Wodurch solche Anschauungen gebildet wurden, wissen wir selbst nicht so genau. Das heißt, die nach der Geburt gebildeten Anschauungen können unsere aufrichtigen Gedanken und unser aufrichtiges Verhalten hemmen, sie lassen uns unsere übernatürlichen Fähigkeiten, die bei Dafa Jüngern in der Zeit der Fa-Berichtigung vorhanden sind, anzweifeln. Nur wenn man mehr Fa lernt, kann man unaufhörlich solche Anschauungen beseitigen und die durch Anschauungen gebildeten Hindernisse durchbrechen, dadurch können wir unsere eigenen Fesseln durchbrechen.