Abbildungen: Hundert Foltermethoden bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China (Nr. 14 - 15)

Nr. 14: Hände und Füße fesseln und auf den Knien durchs Gefängnis kriechen

Bei dieser Foltermethode werden die Hände des Opfers hinter den Rücken mit Handschellen und die Füße mit Fußketten gefesselt. Das Opfer wird gezwungen auf dem Boden zu knien. Dann bindet man mit Eisendraht die Handschellen und Fußketten so nah wie möglich zusammen. Diese Methode ist besonders qualvoll, weil das Opfer dabei seine Körperhaltung nicht verändern kann. Diese Foltermethode wurde früher nur bei männlichen Gefangenen angewendet. Bei der Verfolgung von Falun Gong werden auch weibliche Praktizierende mit dieser Methode misshandelt.

Noch abscheulicher ist, dass die Polizei mit Gewalt das Opfer dazu zwingt, in dieser knienden Haltung von einer Gefängniszelle zur anderen zu kriechen. Damit möchte man erreichen andere Gefangene abzuschrecken, mit Falun Gong zu sympathisieren. Nach einem Bericht der Minghui Webseite wurde eine Gefangene, die Falun Gong nicht praktizierte, mit dieser Methode traktiert. Sie hatte, nachdem sie über die wahren Hintergründe (1) der Verfolgung von Falun Gong informiert wurde, mitgefangenen Falun Gong Praktizierenden geholfen, Artikel von Falun Gong weiterzugeben. Man zwang sie, mit Handschellen und Fußketten von Zelle 1 bis zu Zelle 4 und dann wieder von Zelle 4 bis zu Zelle 1 auf den Knien zu kriechen. Die Polizei machte die Tür jeder Zelle auf und beschimpfte sie mit demütigenden Worten. Als manchen Gefangenen aus Mitleid die Tränen kamen, wurden sie von der Polizei verprügelt. Durch dieses Beispiel kann man sich leicht vollstellen, wie intensiv und umfangreich die Verfolgung von Falun Gong ist.


Nr. 15: Lebendig begraben

Diese Foltermethode verwendet die Polizei meistens in der Dunkelheit. Die Polizei teilt sich in Gruppen von jeweils 7-8 Leuten ein, die jeweils einen Falun Gong Praktizierenden ins Freie bringen. Dann gräbt man eine Grube aus. Nachdem wird der Praktizierende lebendig bis zur Brust begraben. Die Polizei richtet das Licht einer Taschenlampe in die Augen des Praktizierenden und schlägt mit Elektrostöcken auf seinen Kopf ein, um so den Praktizierenden sowohl körperlich als auch psychisch zu misshandeln.


(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.