Am 9. Juni 2004 ging das drei Tage andauernde Treffen der G8 weiter. Um die Menschen mehr über die brutale Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China seit über fünf Jahren, erfahren zu lassen und um Hilfe für die Beendigung der Tragödie zu bitten, waren Falun Gong Praktizierende aus allen Gebieten der USA gekommen und erklärten der Öffentlichkeit in Brunswick in unmittelbarer Nähe zur Konferenz sowie an anderen Orten die wahren Umstände dieser Verfolgung. Zeitweise regnete es, trotzdem führten die Praktizierenden die Übungen vor, hielten Banner und zeigten mit einer Ausstellung die Foltermethoden, die bei Falun Gong Praktizierenden in China angewandt werden.

Ein Banner "Stellt Jiang vor Gericht"	Vorführung der Übungen	Medien führen Interviews durch
Informationen über Falun Dafa an Passanten	Informationen über Falun Dafa an Passanten

Freundliche Unterstützung durch den Polizeichef:

Der Polizeichef in Brunswick kam zu dem Ort, an dem die Falun Gong Praktizierenden die Übungen vorführten und unterhielt sich mit ihnen. Er wollte mehr über die Verfolgung von Falun Gong in China wissen. Er hörte sehr aufmerksam zu, während die Praktizierenden berichteten. Anschließend rief er weitere Polizisten herbei, damit sie sich die Ausstellung ansehen konnten. Bevor er ging, sagte er immer wieder „Danke”.

Unterstützung durch einen Anwalt

Ein Anwalt, der gegenüber des Übungsplatzes der Praktizierenden arbeitet, kam mit einer Video Kamera und sprach mit ihnen. Er sagte, dass er die Praktizierenden aufnehmen wolle, um es anschließend seiner Frau zu zeigen. So könnten sie darüber sprechen, wie sie den Falun Gong Praktizierenden helfen könnten. Er wiederholte mehrmals, dass die Praktizierenden es gut gemacht und sich aufrichtig verhalten haben.

Unterstützung von einer Volksgruppe

Falun Gong Praktizierende wurden eingeladen, an einem Treffen von Volksgruppen und Media-Märkten teilzunehmen, das von einem College in Georgia veranstaltet wurde. Die Praktizierenden führten die Übungen vor, hielten Reden, erklärten die Wahrheit über Falun Gong und informierten mit Tafeln über die wahren Umstände der Verfolgung. Die Anwesenden hörten ihnen aufmerksam zu und stellten lebhaft Fragen. Die Veranstalter brachten ihre Anerkennung zum Ausdruck und machten ein Foto von den Praktizierenden. Sie dankten den Praktizierenden dafür, dass sie die Botschaft von Falun Dafa auch zu den einzelnen Wohngebieten bringen, und drückten ihre Unterstützung aus.

Vier junge Falun Gong Praktizierende halten durch

Vier junge Falun Gong Praktizierende hielten im Regen über neun Stunden lang ein Banner, und wollten es nicht abgeben, auch als andere Praktizierende ihnen ihre Unterstützung anboten.

Die Empfindungen eines Praktizierenden während er einen Polizisten spielt

Der Falun Gong Praktizierende Mr. Li spielte einen Polizisten, der einen Praktizierenden mit einem Seil über den Boden schleift. Er sagte: „Ich wusste nicht, wie ich es spielen sollte, und ich habe niemals vorher so etwas gespielt. Doch wenn ich an die Praktizierenden denke, die in China unter der Verfolgung leiden, kann ich alles tun, wenn ich ihnen damit helfe. Ich spielte einen Polizisten, der einen Praktizierenden mit einem Seil schleift. Als ich darauf angesprochen wurde es zu tun, konnte ich mir nicht vorstellen, so etwas zu tun. Solche boshaften Polizisten können auch derartig fürchterliche Dinge tun. Wenn ich an die Praktizierenden in China denke, die soviel gelitten haben, bin ich sehr traurig. Gleichzeitig bin ich froh, dass ich dabei helfen kann, jeden von den furchtbaren Taten der Gefolgsleute Jiangs wissen zu lassen.

Er sagte auch, dass er, nachdem er das Leid der Praktizierenden gesehen hatte, sehr traurig war, doch dass er auch ihre Größe gefühlt hat. Sie zerbrechen nicht unter dem heftigen Druck und sie sind wirklich großartig. Er ist stolz, ein Falun Gong Praktizierender zu sein.

Frau Gong`s Erfahrung als sie zur Zwangsarbeit gezwungen wurde:

Während der Folter Ausstellung, demonstrierten Frau Gong und ihr Mann, wie chinesische Arbeitslager Falun Gong Praktizierende zur Sklavenarbeit zwingen. Frau Gong erzählte über ihre Erfahrungen mit der Zwangsarbeit in China. Sie wurde im Jahre 2000 zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt, weil sie zum Platz des Himmlichen Friedens gegangen war, um die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Sie wurde zum Opfer einer unmenschlichen Verfolgung in Pekings Tuanhe Versandzentrum und anderen Orten; sie arbeiteten mit Zwangsarbeitsprodukten, wie z.B. Einweg-Essstäbchen, eingewickelten Stärkungsmitteln, Ketten und anderen Dingen. Sie wurden gezwungen, Essstäbchen auf zwei verschiedene Arten zu verpacken; ein Typ von Essstäbchen wurde in glattes weißes Papier eingewickelt und kommt in kleinen Restaurants zum Einsatz. Die hygienischen Bedingungen in Arbeitslagern sind sehr schlecht. Die Gefangenen können sich über lange Zeit nicht duschen oder ihre Hände waschen. Die Räume sind feucht und dämpfig und die Lüftung ist schlecht. Ihre Kleidung war schmutzig, Seife war nicht vorhanden, einige Kleidungsstücke wurden in der feuchten Umgebung schimmlig. Man kann sich gut vorstellen, wie unhygienisch die Essstäbchen unter diesen widerlichen Bedingungen sind. Obwohl die Verpackung sehr hübsch ist, ist alles sehr unhygienisch. Doch auf der Verpackung wird fälschlicherweise behauptet, es seien „hygienische Essstäbchen” oder „hygienisch und sterilisierte Essstäbchen”. Die, die gezwungen wurden Sklavenarbeit zu verrichten, hatten schmutzige Hände mit langen ungepflegten Fingernägeln, da ihnen nicht erlaubt wurde, sie zu feilen. Die Hände der älteren Leute waren nicht sehr beweglich und die, die Verletzungen hatten oder langsam einpackten, wurden wüst beschimpft, geschlagen und mussten Überstunden machen. Der andere Typ von Essstäbchen, der für einen Posten für die Hotels und Restaurants vorgesehen war, wurde in Plastiktaschen mit hübschen Warenzeichen verpackt, doch auch diese Essstäbchen wurden in derselben schmutzigen Umgebung hergestellt, wie der erste Typ.