Frankreich: Appell vor der chinesischen Botschaft in Paris, um die Anhörung gegen Jiang Zemin im Gerichtshof von Chicago zu unterstützen

Am 27. Mai, gemeinsam mit Praktizierenden anderer Länder, gingen die Praktizierenden in Paris vor die chinesische Botschaft, um dort friedlich für ein Ende der Verfolgung zu demonstrieren und die Anhörung, welche in Chicago gegen Jiang Zemin stattfindet, zu unterstützen.

Ein Infostand wurde aufgebaut, auf dem verschiedene Broschüren und Zeitungen auslagen, welche die Verfolgung gegen Falun Gong aufdeckten. Die Passanten hielten an, um sich die Infotafeln anzusehen, welche die Schönheit von Falun Dafa und die Grausamkeit der in China stattfindenden Verfolgung zeigten.

Die Praktizierenden erklärten, dass der Grund der Verfolgung - wie unverständlich es auch zu scheinen mag - aus Jiang Zemins Neid herrührte. 1996 und 1998 hielten die chinesischen Behörden Umfragen ab, welche nicht nur die Gesundheitsverbesserungen zeigten, die das Praktizieren dieser Methode bewirkte, sondern auch die Popularität im Volk - die Anzahl der Praktizierenden betrug um die 80 Millionen Menschen. Damals wurde Falun Gong in China noch frei praktiziert. Dies allein erweckte den Neid von Jiang Zemin, der damals das Staatsoberhaupt von China war.

Außerdem erhält Jiang, der übrigens nicht vom Volk gewählt wurde, seine Macht hauptsächlich durch Korruption und Täuschung aufrecht. Als er sah, dass mehr und mehr Menschen Falun Gong praktizieren und gutherzige, ehrliche Bürger wurden, fürchtete er, dass sein System, die Bevölkerung zu manipulieren, weniger effizient sein würde. Dies ist ein weiterer Grund, welcher erklären kann, warum er diese noch nie auf der Welt dagewesene Verfolgung gegen Falun Gong initiierte.

Während des Appells in Paris kamen mehrere Vorbeigehende spontan auf die Praktizierenden zu, um sich weiter zu erkundigen. Einige schienen über die Absurdität der Verfolgung erstaunt zu sein; einige wollten sogar Falun Gong lernen.




Zur Vorbereitung für diesen öffentlichen Appell wurde den Medien folgende Pressemitteilung zugesandt:

Pressemitteilung: Paris - Falun Dafa Informationszentrum

Klage gegen Jiang Zemin

Appell für Gerechtigkeit vor der chinesischen Botschaft

Am 27. Mai werden in Frankreich, genauso wie im Rest der Welt, Falun Gong Praktizierende vor chinesischen Botschaften und Konsulaten appellieren. Gleichzeitig werden sie die Anhörung, welche zur selben Zeit im Chicagoer Gerichtshof stattfindet, unterstützen.

Dies ist ein neuer Schritt in dem Gerichtsverfahren, bei dem Jiang Zemin und das Büro 610 (wird auch chinesische Gestapo genannt) wegen Völkermord und Verbrechen gegen Falun Gong angeklagt wird. Am 27. Mai wird das 7. Berufungsgericht in Chicago entscheiden, ob ehemalige Staatsoberhäupter wie Jiang Zemin, immer noch die Immunität eines Staatsoberhauptes genießen können und deshalb der Verantwortung in Fällen von Folter, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit entkommen können.

Dieser Appell, welche in mehreren Ländern auf der ganzen Welt veranstaltet wird, ist eine Gelegenheit, die Öffentlichkeit besser über das Wesen der Verfolgung gegen diesen friedlichen Kultivierungsweg zu informieren. Nach unvollständigen Zahlen wurden 960 Menschen in Haft zu Tode gefoltert. Die Polizei benutzte dabei Elektroschockgeräte, nervenschädigende Drogen, sie folterten sie mit Nägeln gespickten Käfigen und stachen Bambusstäbchen unter ihre Fingernägel, sie verbrennen die sensiblen Körperregionen...

Um diese barbarischen Taten zu beenden, welche gegen Unschuldige verwendet werden, und ihnen zu helfen, ihre Grundrechte in China wieder zu erlangen, werden französische Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Paris appellieren und fordern, dass Jiang Zemin, der Hauptschuldige, vor Gericht verurteilt wird.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200405/17218.html