Österreich: Aufruf zu einem Ende der Verfolgung - erfolgreiche Aktionstage in Wien

Am Samstagmorgen, den 19. Juni 2004 wurden in der historischen Stadt Wien viele Tausende Menschen auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam gemacht. Touristen und örtliche Bürger hatten die Möglichkeit, mehr über dieses traditionelle Kultivierungssystem zu erfahren, als Hunderte von Praktizierenden aus Europa und der asiatisch-pazifischen Region sich in der Stadt versammelten, um eine Reihe von Aktivitäten abzuhalten.

Die unterschiedlichen Nationalitäten der Teilnehmer gaben einen Eindruck davon, wie enorm Falun Gong seit seiner Einführung gewachsen ist und seinen Weg in die Herzen von unzähligen Menschen gefunden hat. Traurigerweise war es genau diese Popularität und das schnelle Wachstum von Falun Gong in China, welches zum Motiv für den damaligen Präsidenten Jiang Zemin wurde, diese Verfolgungskampagne zu initiieren, getrieben von Neid, Angst und politischen Ambitionen.

Die Hauptveranstaltungen wurden am Stefansplatz abgehalten, einem schönen Platz im Herzen von Wien, an der Sankt Steffens Kathedrale, von welcher der Platz seinen Namen hat. Am Samstagmorgen wurden die Vielzahl der vorbei kommenden Touristen und Anwohner nicht nur wie üblich von der Eleganz und Schönheit der Gebäude begrüßt, sondern auch von der Eleganz und Schönheit der langsamen Übungen von Falun Gong. Während sich die Hände von 150 Praktizierenden synchron zu den meditativen Übungen bewegten, hielten viele Leute an und zuzusehen oder sich die nahegelegene Posterausstellung anzusehen. Die Ausstellung stellte die Geschichte der Praxis, die Übungen, die Popularität von Falun Gong in China und die Verbreitung in der ganzen Welt dar.

Viele Leute nahmen Flyer und Infomaterial von den Praktizierenden an, einige setzten sich in die Cafes, um sie zu lesen und den Übungen zuzusehen wärend sie einen Happen zu sich nahmen.
Während die Praktizierenden die Übungen zeigten, wurden die grundlegenden Prinzipien der Praxis detailliert über Lautsprecher erklärt. Der Sprecher erklärte zudem, wie Jiang Zemin seine Kampagne des Staatsterrorismus gegen die Praxis gerichtet hatte und schilderte die daraus resultierende Not der Zehntausenden, welche unvorstellbare Folter in den chinesischen Zwangsarbeitslagern erleiden müssen.

Die Atmosphäre der Veranstaltung war friedlich und offen. Viele Menschen hielten an und nahmen sich die Zeit mit den Praktizierenden ernsthaft über die Praxis und die Verfolgung in China zu reden. Genauso wie die Praktizierenden kamen die Touristen aus verschiedenen Ländern der ganzen Welt, aber irgendwie war es immer möglich eine gemeinsame Sprache zu finden, über die man sich verständigen konnte. Wenn die Menschen verstanden, was sich wirklich in China ereignet, waren sie schockiert und wollten helfen.





Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200406/17651.html