Einige persönliche Erfahrungen, in denen ich von Angesicht zu Angesicht die Wahrheit erklärte

Seitdem ich Ende 2002 aus dem Arbeitslager entlassen wurde, war die Situation in der ich mich befand, relativ schwierig. Durch die Standhaftigkeit gegenüber dem Meister und Dafa behielt ich meine aufrichtigen Gedanken und Vertrauen und betrachtete das Fa als Meister. Außerdem war ich mir bewusst, dass ich mich an die Anforderungen des Meisters an die Dafa-Jünger während der Zeit der Fa-Berichtigung halten sollte, um meine Umgebung zu berichtigen, um noch mehr Lebewesen zu retten und um Dafa zu bestätigen.

Damals fing ich mit der Wahrheitserklärung an, um eine neue Umgebung zu erschaffen. Da meine Familie wenig Land besaß, das sie bewirtschaften konnte, musste ich jobben, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Zu Frühlingsbeginn fing ich an zu jobben und stand jeden Tag früh auf. Obwohl die Zeit knapp war, begegnete ich jeden Tag mehreren Dutzend Bauern oder Wanderarbeitern, denen ich von Angesicht zu Angesicht die Wahrheit erklären konnte. Ich nutzte diese Gelegenheiten, allen mit denen ich mich unterhielt die Wahrheit zu erklären, auch in den Pausen.. Einmal arbeitete ich für einen Bauern, der große Felder hatte. Es waren ungefähr sechzig Mitarbeiter. Ich habe diese gute Gelegenheit ergriffen, um ihnen die Wahrheit zu erklären. Dadurch haben viele die wahren Umstände erkannt. Es gab natürlich auch welche, die das nicht begreifen konnten und sich mit mir streiten wollten. In der Pause sandte ich aufrichtigen Gedanken aus, um die bösen Faktoren in anderen Räumen zu beseitigen. Als mich eine Mitpraktizierende sah, setzte sie sich dazu und machte mit. Auf diese Weise haben wir ein barmherziges und harmonisches Feld gebildet, sodass alle Bauern und Mitarbeiter dort die Wahrheit erkennen konnten. Als sie mich im Lotussitz sahen, versuchten sie ihre Beine hochzuziehen. Dass sie alle die Wahrheit erkannt hatten und sich bewusst waren, dass Falun Dafa gut ist, erfreute mich sehr. Von da an ist die Erklärung der Wahrheit ein Bestandteil meines Alltags geworden. Jedem, mit dem ich Kontakt hatte, habe ich die Wahrheit erklärt. Dadurch wurde die Wahrheitserklärung an ersteStelle gesetzt und alles diente dazu, mehr Chancen dafür zu schaffen. Im Winter ging ich täglich mit der Schubkarre nach draußen, um Brennholz zu sammeln. Aber der wahre Zweck lag nicht darin, Brennholz zu sammeln, sondern darin, mehr Menschen zu treffen, um ihnen die Wahrheit zu erklären. Jeden Tag begegnete ich tatsächlich nicht gerade wenig Menschen. Ich erklärte ihnen die Wahrheit und sagte ihnen, dass sie daran denken sollten, dass Falun Dafa gut ist. Manche, die die wahren Umstände erkannten, haben sich bei mir bedankt. Dies ließ mich wiederholt die Barmherzigkeit des Meisters und die Macht des Dafa spüren.

Als ich einmal mein Fahrrad in einer Werkstatt in meiner Kleinstadt reparieren ließ, erklärte ich den Menschen vor Ort die Wahrheit. Manche sagten: „Du traust dich hier über so etwas zu sprechen. Hast du keine Angst davor, dass du festgenommen wirst?” Ich erwiderte: „Ich kultiviere Zhen, Shan, Ren und will offen und aufrichtig ein guter Mensch sein. Euch die Wahrheit zu erzählen, dient dazu, euch zu erretten. Das ist nicht falsch. Wie können sie einen guten Menschen festnehmen? Ich habe keine Angst davor.” Viele Leute waren anwesend, als ich dies recht laut sagte. Irgendwann standen hinter mir zwei Beamte von der Polizeiwache, sie hatten eine Zeitlang zugehört, ohne dass ich mir dessen bewusst war. Erst als sie gingen, erkannte ich, dass sie Polizisten aus unserem Bezirk waren. Aber ich hatte damals keine Angst, und das Feld der aufrichtigen Gedanken hatte sie gehindert, mich zu stören. (Natürlich würden der Meister und die aufrichtigen Gottheiten es auch nicht erlauben.) Diesmal haben wiederum viele Menschen die Wahrheit erkannt.

Als ich einmal einen Verwandten besuchte, parkte vor seiner Tür ein Auto. Ich ging auf den Mann im Auto zu und erklärte ihm die Wahrheit. Er sagte: „Weißt du, was ich beruflich mache? Ich bin Polizist.” Ich antwortete: „Darum kümmere ich mich nicht. Egal was du machst, wir Kultivierende wollen dir die Wahrheit erklären, um dich zu erretten. Das ist gut für dich.” Er lächelte nur und sagte nichts dazu.

Einmal kamen drei Leute vom „Büro 610” zu meiner Schwester und ließen sie und meine Cousine Garantieerklärungen schreiben. Ich sagte zu ihnen: „Meine Schwester praktiziert Falun Dafa und ist ein guter Mensch. Sie war früher überall am Körper krank und hat fast ihr Leben verloren. Es war Falun Dafa, das sie gerettet hat. Ihr wollt sie umerziehen, wohin soll sie umerzogen werden!” Nachdem sie mir bei der Wahrheitserklärung zugehört hatten, gingen sie schweigend weg.

Im Frühling 2004 arbeitete ich im Wald im Gebirge. Beim Mittagessen sah ich viele Beamte an einem Tisch essen und trinken. Ich setzte mich neben sie und sendete um zwölf Uhr die aufrichtigen Gedanken aus. Einer von ihnen sah mich an und sagte: „Das ist ein Falun Gong Praktizierender.” Daraufhin erklärte ich ihnen die Wahrheit. Dabei habe ich die Fragen, die sie mir stellten , ausführlich beantwortet. Nachdem sie die Wahrheit erkannt hatten, sagten sie alle, dass Falun Dafa gut ist und dass sie in Zukunft auch praktizieren würden.

In der letzten Zeit habe ich beim Bau einer Tankstelle in meiner Kleinstadt gearbeitet. Ich habe diese Chance genutzt, um den über zwanzig Mitarbeitern die Wahrheit zu erklären. Der Leiter der Arbeiter sagte: „Befürchtest du nicht, dass du deshalb festgenommen wirst?” Ich antwortete lächelnd: „Du kannst mich ruhig anzeigen. Davor habe ich keine Angst. Was ich mache ist etwas Gutes für euch und für die ewige Schönheit deines Lebens.” Auf diese Weise erklärte ich ihnen mit Geduld die Wahrheit und ließ sie durch mein Verhalten die Schönheit von Dafa sehen. Selbst die anstrengendsten Arbeiten erledigte ich, die andere nicht gerne machten. In der Pause übernahm ich noch einige kleine Arbeiten. Als sie sahen, dass ich so fleißig und gewissenhaft arbeitete, als würde ich für mein Zuhause arbeiten, sagten sie alle, dass Falun Dafa Praktizierende tatsächlich anders als gewöhnliche Menschen sind und Falun Dafa wirklich gut ist. Ein Bauingenieur bat mich, ihm die Falun Dafa Bücher zum Lesen mitzubringen. Eine alte Dame, die für das Kochen zuständig war, zeigte sich sehr boshaft. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und redete mit ihr jeden Tag, um die bösen Faktoren hinter ihr zu beseitigen. Zum Schluss war sie noch zu erretten und hat die Wahrheit erkannt. Nachdem der Bau fertig war, sagte ich zu allen noch mal, dass sie sich „Falun Dafa ist gut” merken sollen. Alle haben sich sehr fröhlich von mir verabschiedet.

Dies sind nur einige Erfahrungen, die ich bei der Wahrheitserklärung von Angesicht zu Angesicht gemacht habe. Ich denke, wenn wir die drei Sachen, die der Meister uns Dafa-Jünger aufgetragen hat, gut machen, müssen wir zuerst das Fa mehr lernen. So erst können wir aufrichtig denken und handeln. Die Fa-Berichtigung ist bis heute schon so weit gekommen, dass von den verdorbenen Gespenstern und schwarzen Händen ganz wenige übrig geblieben sind und die Menschen auch allmählich wacher werden. Wir sollten diese günstige Gelegenheit ergreifen und noch tiefgehender der großen chinesischen Bevölkerung die wahren Umständen erklären, um unser vorgeschichtliches Gelöbnis zu erfüllen.

Zum Schluss möchte ich mit allen das Gedicht „Aufmerksamkeit schenken” aus Hongyin Band II teilen, um uns gegenseitig zu ermutigen.

Aufmerksamkeit schenken

Staubwolken wirbeln; Wind weht auf der Marschroute

Alle Bösen beseitigen, alle Lebewesen wieder leben

Sich große Mühe geben; die Knoten lösen

Selten fröhlich die Landschaft genießen

[Anm.: inoffizielle Übersetzung]

Dies sind einige Erkenntnisse von mir. Wenn etwas nicht korrekt ist, zeigt es mir bitte barmherzig auf.