Tian Xin, ein junger Praktizierender, der im Nordwesten von China geboren wurde, fing mit seinen Eltern in der Provinz Xinjiang an, Falun Dafa zu lernen. Damals war er acht Jahre alt. Wir nennen ihn alle "Xinxin". Er besitzt einen hervorragenden Charakter und ist sehr gut in der Schule. Nachfolgend beschreibe ich einige seiner Erfahrungen durch das Praktizieren von Falun Dafa.

Bis zum Jahre 1998 hatte Xinxin während der Gruppenübungen und beim Lernen des Fa stets Fragen und Erfahrungen, die er mit der Gruppe teilen wollte. Viele Male konnten ältere Praktizierende seine Fragen nicht beantworten. Dadurch erkannten wir, dass der Meister uns anhand von Xinxins Fragen aufzeigte, dass wir die Falun Dafa Prinzipien nicht tief genug gelernt hatten und uns noch kräftig Mühe dabei geben mussten.

Mehrere Male, wenn wir das Falun Dafa Buch ”Essentielles für weitere Fortschritte” lasen, sagte Xinxin ruhig: "Manchmal sehe ich, dass die Schriftzeichen in diesem Buch purpurrot sind, manchmal golden glänzen.” Ältere Praktizierende erwiderten: „Deine Grundlage muss sehr gut sein." Daraufhin lernte Xinxin das Fa noch fleißiger.

Während einer Erfahrungsaustauschkonferenz im Mai 1999 erzählten die Eltern von Xinxin, dass Xinxin, als er einmal seine Großeltern besuchte, mit seinem Großvater „Verstecken” gespielt hatte. Als Xinxin sich hinter der Tür versteckte, sah er plötzlich einen kleinen goldenen Buddha, ungefähr eine Handbreite groß. Freudig schrie er nach seinem Großvater, doch dieser konnte nichts sehen. Später erkannte er, dass der Meister sein drittes Auge dieses Bild sehen ließ, um das Vertrauen seiner Großeltern zu stärken, damit sie mehr lernen und praktizieren würden.

Nach diesem Ereignis lernten und praktizierten seine Großeltern gewissenhafter. Eines Morgens, als seine Großmutter vom Praktizieren der Falun Dafa Übungen zurückkam, sagte sie glücklich, dass sie einen Falun gesehen hatte, der sich rechts von ihr gedreht hatte. Nun gehen die Großeltern oft nach draußen, um Infomaterialien über die Verfolgung von Falun Gong zu verteilen.

Nach dem 20. Juli 1999 fing das Böse an, Dafa aufs Schlimmste zu verfolgen. Sich den Lügen und Gerüchten gegenüberstehend, die durch die endlose Strömung der Propaganda aufgewühlt wurden, hatte auch Xinxin einige Missverständnisse und Zweifel. Vor allem in der Zeit, als die irregeleiteten Regierungsbeamten seine Eltern festgenommen hatten, erlitt er viele Schwierigkeiten. In den letzten Jahren verstand er allmählich immer mehr, nachdem er die Falun Dafa Lehre fortlaufend gelernt hatte. Einmal erkannte er während des Fa-Lernens, dass der Meister allen Lebewesen im alten Kosmos im End-Dharma unermessliche Gnade und Erlösung bietet. Die alten Mächte erschufen wegen ihrer entarteten Egoismen und dem Wunsch, ihre Ziele zu erreichen, große Schwierigkeiten für Dafa Praktizierende. Wir müssen die Arrangements der alten Mächte verneinen. Da China eine riesengroße Bühne ist, scheint es, als wären die Dafa Jünger mit aufrichtigen Gedanken und Handlungen alle Buddhas oder Gottheiten, die in der Lage sind, das Böse zu beseitigen.

Xinxin sagte: "Ich werde nun immer dem Standard von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” folgen, um ein guter Schüler in der Schule zu sein. Ich werde jede Gelegenheit nutzen, gut zu meinen Schulkameraden zu sein. Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich die Tatsachen über die Verfolgung von Falun Gong erklären. Ich kann zwar nicht wie die jungen Praktizierenden aus den Minghui Schulen sein, die in Übersee gegründet worden sind. Den Kindern, die Minghui Schulen besuchen, ist es erlaubt, die Fa-Prinzipien zu lernen, Falun Dafa bei öffentlichen Ereignissen vorzustellen und die wahren Umstände über die Verfolgung in China zu erklären. Sie besitzen sogar das Recht, Jiang und seine Nachfolger, die Falun Gong Praktizierende verfolgen, ungehindert anzuklagen. Aber ich kann das Dafa auf der großen Bühne Chinas bestätigen, aufrichtig denken und handeln, das Böse beseitigen, Lebewesen erretten, meine Verantwortung als ein Dafa-Jünger auf dem Festland China übernehmen und nicht darin nachlassen, dem Ruf der Güte des Meisters gerecht zu werden.

Xinxin bat mich auch, dem Meister seine Grüße auszurichten, da er den Meister sehr vermisst. Daher gebe ich seine Grüße an den Meister anhand dieses Artikels weiter und übermittle die Sehnsucht der jungen Dafa Praktizierenden: "Wir vermissen den Meister. Wir müssen mit aufrichtigen Gedanken und Handlungen die drei Dinge (1) gut machen und wahre Dafa-Jünger sein."

(1) Fa-Lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und die wahren Umstände erklären.