Vom 19. bis 20. Juni 2004 fand in Hamburg die Altonale statt. Trotz des wechselhaften Wetters besuchten mehr als 500 Tausend Menschen dieses größte Kulturfest in Norddeutschland. Es gab Informationsstände verschiedener Vereine, Initiativen und ein buntes Kulturprogramm mit Musik, Tanz und vieles mehr.

Auch in diesem Jahr war Falun Gong auf der Altonale vertreten. Praktizierende aus Hamburg, Bremen und Aurich nutzten diese Gelegenheit, um über die Falun Gong Praxis aufzuklären und auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam zu machen. In diesem Jahr wurde der Stand rechtzeitig angemeldet, so dass Falun Gong ins Programm der Veranstaltung aufgenommen wurde. Da zeitgleich die europäische Fa-Konferenz in Wien stattfand und viele Praktizierende nicht vor Ort waren, wurde das angekündigte Programm mit Tanz und Gesang etwas geändert. Statt der Tänze hatten wir uns kurzfristig dazu entschlossen, das Falten von Lotusblumen anzubieten. Dieses wurde von vielen Kindern und Erwachsenen begrüßt. Während die Kinder bastelten, sahen sich die Eltern die Fotoausstellung über die Verfolgung an und schauten den Übungen zu. Aber auch die Kinder zeigten Interesse an den Bildern und den Übungen.

Das Falten der Lotusblumen war eine gute Möglichkeit, die Wahrheit zu erklären und Menschen gleichzeitig eine Freude zu bereiten, in dem sie diese wunderschöne Faltkunst kennenlernten. Zu Anfang gab es Leute, die ausschließlich die Falttechniken lernen wollten, später waren sie wesentlich offener, sich über Falun Gong und die Verfolgung zu informieren.

Auch in diesem Jahr ist mir wieder klar geworden, wie wichtig es ist, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen und jede Gelegenheit zu nutzen, um die Wahrheit über die Verfolgung zu erklären, und dass man das auch mit nur wenigen Praktizierende gut machen kann, wenn man ein aufrichtiges Herz bewahrt.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200406/17768.html