Großbritannien: Der zweite Tag der Schottland Autotour 2004

Am zweiten Tag der Schottland Autotour 2004 bemerkten die Praktizierenden, dass sich einige Termine überschnitten und sie sich deswegen in zwei Gruppen aufteilen sollten. Die erste Gruppe blieb in Aberdeen und besuchte dort die Medien. Sie gingen zu zwei Fernsehstationen und informierten die dortigen Journalisten über die Verfolgung von Falun Gong. Die Journalisten beider Fernsehsender waren sehr freundlich und wollten uns unterstützen. Sie erkannten ganz deutlich die Völkermordkampagne, welche gegen unschuldige Falun Gong Praktizierende in China geführt wird. Die Journalisten waren hilfsbereit und wollten unbedingt genaue Informationen über die Verfolgung bekommen. Nachdem sie die Erfahrungen eines Mitgliedes der Autotour gehört hatten, der von der Polizei in Frankreich - die von Jiang Zemins Regime unter Druck gesetzt worden war - verhaftet wurde, weil er einen gelben Schal trug, schlug ein Journalist vor, einen Bericht über die Autotour der Praktizierenden und ihre Bemühungen, die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong Praktizierende in China aufzuzeigen, zu filmen.

Nachdem sie mit einer örtlichen Radiostation gesprochen und die Mitarbeiter dort über die Verfolgung informiert hatten, gingen sie weiter zum Büro des Bürgermeisters von Aberdeen. Sie hatten dort keinen Termin, deshalb sprachen sie mit den Mitarbeitern an der Rezeption und erklärten ihnen den wichtigen Grund für ihre Autotour. Die Rezeptionisten waren berührt und kontaktierten das Büro des Bürgermeisters, um zu fragen, ob ein spontanes Treffen möglich sei. Der Bürgermeister war zu der Zeit nicht in seinem Büro, aber er kam gerade mit dem Auto an. Er ging auf die Praktizierenden zu, begrüßte sie und hörte ihnen zu, als sie die Tatsachen der Verfolgung darlegten. Er war berührt, als er über die schlimmen Umstände hörte und er war schockiert, als sie ihm über die Verfolgung von Falun Gong erzählten. Die Praktizierenden in Aberdeen beendeten ihren Tag, indem sie Flyer in die größte Stadtbibliothek brachten, welche von dort aus an kleinere Büchereien verteilt werden, wodurch viele Menschen die Gelegenheit haben, über Falun Gong informiert zu werden.

Die andere Hälfte des Autotour Teams fuhr weiter in die Stadt Inverness. Dort verteilten sie im Stadtzentrum Flyer und sprachen mit den Menschen über die Verfolgung. Einige Menschen in Inverness wollten unbedingt die Übungen lernen.

Die Praktizierenden gingen einen örtlichen Stadtrat besuchen. Er war sehr besorgt, als er herausfand, dass zwei anwesende Praktizierende direkte Opfer von Jiang Zemins Verfolgung von Falun Gong waren. Der eine von ihnen wurde zwangsernährt und gefoltert, während er in China inhaftiert gewesen war. Dem anderen wurde von den chinesischen Behörden der Pass verweigert. Der Stadtrat war besorgt und wollte uns unterstützen, da diese Menschen wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leiden mussten und da sich die Verfolgung sogar bis in sein eigenes Land ausgeweitet hat.

Obgleich die Praktizierenden sich am zweiten Tag ihrer Autotour aufgeteilt hatten, war es ihnen möglich, viele Menschen über die wahren Umstände zu informieren. Dieser Tag war ein großer Erfolg.

Quelle:http://de.clearharmony.net/articles/200406/17269.html