Provinz Hubei: Die Praktizierende Rao Mianhua aus Wuxue wird bis zur körperlichen Behinderung gefoltert Die Behörden drücken sich vor ihrer Verantwortung

Im Dorf Jiangjialin in Wuxue Provinz Hubei lebt eine 40 Jährige behinderte Frau, die von ihren Verwandten auf einem Dreirad getragen wird. Sie pendelt zwischen dem Wuxue Sicherheitsbüro, dem „Büro 610” (1) und dem Dorfkomitee, um für ihren Lebensunterhalt zu betteln. Ihr Name ist Rao Mianhua. In den letzten zwei Jahren hat sie aufgezeigt wie Jiangs nationale Propagandamaschine Falun Gong und seinen Gründer verleumdete und das „Büro 610” Verbrechen begeht, worunter die brutale Folter von Falun Gong Praktizierenden ist.

Rao Mianhua war früher sehr oft krank, als sie zur Arbeit ging. Sie suchte oft die Behörden des Dorfes auf, damit sie für ihre medizinischen Kosten aufkommen sollten. Seit sie 1997 anfing Falun Gong zu praktizieren, verschwanden ihre Krankheiten. Sie war im Dorf als die aktivste Person bekannt. Das Praktizieren von Falun Gong ersparte ihr sehr viele medizinischen Kosten und auch ihr Familienleben ist seitdem harmonischer geworden.

Nachdem Jiangs Regime am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong startete, hielt sie fest zu ihrem Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und appellierte in Peking. Sie forderte von der Regierung den Ruf von Falun Gong und dem Gründer Herrn Li wieder herzustellen. Dafür wurde sie im Jahr 2000 einmal vom „Büro 610” und im Jahr 2001 vom öffentlichen Sicherheitsbüro in Wuxue gefangen genommen und unmenschlich gefoltert. In der Gefangenschaft wurde sie oft von den Mitinsassen beschimpft und geschlagen. Darüber hinaus gab die Polizei ihr noch Elektroschocks. Im extrem heißen Sommer, wenn die Temperatur bis zu 40°C erreicht, zwingt die Polizei die Praktizierenden dazu Militärtraining durchzuführen und in der heißen Sonne Militärstellungen einzuhalten. Die Praktizierende müssen auf einem Bein Schritte für Paraden üben. Wenn jemand stolpert, wird er zusammengeschlagen. Unter solch einer Folter verlor Rao Mianhua allmählich ihr Gefühl in den Beinen. Sie schwitzte unaufhörlich, ihr ganzer Körper war taub und sie verlor ihre Sehrkraft. Schließlich schickte die Polizei sie nach Hause, damit sie nicht die Verantwortung für ihren Zustand tragen mussten. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits gelähmt.

Falun Gong gab ihr jedoch die Kraft wieder gesund zu werden und ihr gelang es mit Unterstützung zu gehen. Obwohl es noch eine ganze Weile dauern wird, bis sie wieder vollständig gesund wird, kann sie jetzt ohne Hilfe aufstehen und ihre Sehkraft kommt auch langsam wieder zurück. Die Dorfbewohner sagten: „Dank Falun Gong wird sie wieder gesund, ansonsten wäre sie schon tot.”

Nachdem sie nach Hause geschickt wurde, belästigte die Kanjiang Polizeiwache sie weiter. Da Rao Mianhua keine Möglichkeit und keine finanzielle Resourcen mehr hatte, sah sie sich gezwungen ihre Mutter zu beten sie mit einem Dreirad ins Sicherheitsbüro zu transportieren, um für ihren Lebensunterhalt zu betteln. Um die Verantwortung von sich zu schieben, schickte das öffentliche Sicherheitsbüro sie ins „Büro 610”, die wiederum sie zum Dorfkomitee schickten. Letztendlich wollte niemand die Verantwortung für die Verbrechen übernehmen. Rao Mianhua folgte den Prinzipien der „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und erklärte den Dorfbewohnern, den Beamten und Polizisten die Wahrheit über Falu Gong. Sie belästigte sie nicht, sondern hoffte, dass diese mit der Verfolgung aufhören würden und ihre Verbrechen wieder gut machen.

Wir appellieren an alle Menschen den Falun Gong Praktizierenden zu helfen, die verfolgt werden. Bitte lasst uns gemeinsam die Verfolgung beenden.

(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen