Bericht der Central News Agency vom 14. Mai 2004: Anlässlich der Feierlichkeiten des 5. Welt Falun Dafa Tages schlossen sich Falun Dafa Anhänger aus dem Süden Kaliforniens mit Praktizierenden aus dem Norden Kaliforniens für eine „Autotour durch Amerika” zusammen. Sie versammelten sich heute auf dem Platz der Menschenrechte vor der Stadthalle von Los Angeles um die Klage gegen Jiang Zemin zu unterstützen und die Foltermethoden, die die Jiang Gruppe anwendet, um Falun Gong Praktizierende in China zu foltern, vorzuführen und auszustellen.

Der Sprecher von Falun Gong in Los Angeles, Herr Michael Ye, erklärte, dass in der Klage gegen Jiang Zemin im Januar dieses Jahres vor dem 7. US Bezirksgericht Berufung eingelegt worden sei. Die Anwältin der Kläger, Frau Terri Marsh, gab an, dass allein die Annahme der Klage schon zeige, dass Jiang sich nicht unter dem Vorwand seines (politischen) Titels der Bestrafung für seine begangenen Völkermordverbrechen entziehen könne. Herr Ye betonte außerdem, dass auch außerhalb der Vereinigten Staaten, internationale Menschenrechtsanwälte in Deutschland, Belgien und Australien ihre lokalen Falun Gong Praktizierenden vertreten und bereits Klagen gegen Jiang Zemin eingereicht haben. In diesen Ländern werden in Kürze die gerichtlichen Anhörungen stattfinden.

Zur Unterstützung der gerichtlichen Anhörung der Klage gegen Jiang in USA am 27. Mai 2004 vor dem Bezirksgericht in Chicago, führten die Falun Gong Anhänger der Westküste zum zweiten Mal die jährliche „Autotour durch Amerika” fort. Ungefähr 20 Falun Gong Praktizierende aus San Franzisko kamen am 11. Mai 2004 in Los Angeles an. Morgen (15. Mai 2004) werden die Praktizierenden aus dem Süden Kaliforniens zu ihnen stoßen und die Autoreise durch 20 amerikanische Städte fortsetzen.

Herr Ye sagte, dass im Verlauf der Reise immer mehr Falun Gong Praktizierende dazustoßen würden. Sie planen am 27. Mai 2004 in Chicago anzukommen, genau rechtzeitig, um die gerichtliche Anhörung in der Klage gegen Jiang wegen seiner brutalen Verfolgung und Verbrechen gegen die Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden vor dem Bundesgericht zu unterstützen.