Am 27. Mai 2004 eröffnete das 7. US Berufungsgericht eine Anhörung zum Fall Falun Gong Praktizierende gegen Jiang Zemin. Am 29. Mai hielten Falun Gong Praktizierende aus Moskau, Sankt Petersburg und anderen Städten vor der chinesischen Botschaft in Moskau eine Kundgebung ab, um die Zivilklage gegen Jiang zu unterstützen und die brutale Verfolgung von Falun Gong in China aufzudecken.

Auf dem Platz vor der chinesischen Botschaft zeigten die Praktizierenden Poster, welche die Menschenrechtsverletzungen durch die Jiang Zemin Gruppe aufzeigten. Sie entfalteten ein Spruchband sowohl auf chinesisch als auch russisch: "Stellt Jiang Zemin vor Gericht." Sie praktizierten gemeinsam die Übungen, sendeten Aufrichtige Gedanken aus und klärten die Passanten über die wahren Umstände der Verfolgung auf.

Die Praktizierenden gingen auf die diensthabenden Polizeibeamten zu, um sie über die brutale Verfolgung aufzuklären. Sie deckten auch die Lügen, welche durch das chinesische Konsulat, die Botschaft und einige von Jiang Zemins Anhängern verbreitet werden, auf und auch deren Störungen, mit denen sie versuchten, Praktizierende daran zu hindern, die Tatsachen zu erklären oder zusammen die Übungen zu machen. Die Polizisten im Dienst sagten: "Wir können Euch bei Euren Aktivitäten beschützen."

Reporter einer Moskauer Fernsehstation kamen, um über die Veranstaltung zu berichten. Viele Passanten hielten an, um sich die Poster anzusehen, darunter auch ein pensionierter Mann, der in der Gegend wohnt. Er hatte zuvor schon öfter von Weitem den Aktivitäten zugesehen. Diesmal kam er zugleich zu uns und hörte genau den Erklärungen der Praktizierenden zu und sagte, dass er nicht verstehen könne, warum solch eine Gruppe guter Menschen unter solch brutaler Verfolgung leiden müsse. Einige Jugendliche waren schockiert über die Unterdrückung, welche in China stattfindet und sagten sofort: "Die Verfolgung muss gestoppt werden!"

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200406/17319.html