Ein Polizist sagt: Wir wissen, dass Falun Gong Praktizierende keine schlechten Menschen sind

Ein Falun Gong Praktizierender wurde beim Verteilen von Flugblättern von einem boshaften Menschen angezeigt und in die nächst gelegene Polizeistation gebracht. Dort antwortete der Praktizierende auf keine Frage. Er erklärte allen anwesenden Polizisten die wahren Umstände von Falun Gong. Die meisten Polizisten hatten die Wahrheit schon verstanden und wussten, dass die Falun Gong Praktizierenden unschuldig sind. Deshalb machten sie dem Praktizierenden jetzt auch keine Schwierigkeiten. Nach zwei Stunden sagte ein Polizist zu dem Praktizierenden: „Du kannst gehen! Wir alle wissen, dass Falun Gong Praktizierende keine schlechten Menschen sind.” Er gab ihm sein Fahrrad und sein Tasche zurück, jedoch nicht das Informationsmaterial von Falun Gong. Dazu sagte der Polizist: „Das wollen wir behalten.” Der Praktizierende antwortete: „Ok! Aber dann lesen Sie es bitte einmal durch. Gutes wird mit Gutem, Böses mit Bösem vergolten. Vergessen Sie bitte nicht, Falun Dafa ist gut.” Der Praktizierende wurde bis vor die Tür der Polizeistation begleitet.


„Was tun sie, wenn man sie totschlagen will?”

Als ich dem Inhaber eines Fachhandels für Transparente eine Broschüre von Falun Gong gab, nahm er es schnell entgegen, versteckte es im Privatzimmer und sagte: „Die Polizei kommt oft zu mir, sie lassen mich keine Sachen von Falun Gong annehmen. Wenn diese Broschüre von der Polizei entdeckt wird, dann glauben sie, ich hätte das Heft hergestellt. Das wäre sehr schlimm.”

Ich unterhielt mich weiter mit ihm. Er sagte: „Ihr Praktizierenden dürft keine Politik betreiben.” Ich antwortete: „Wir betreiben auch keine Politik. Sie haben uns hineingezogen.” „Habt ihr nicht doch Politik betrieben?! Was habt ihr in Zhongnanhai (der Regierungssitz Chinas) am 25. April 1999 getrieben?” Ich antwortete: „Weil damals über 50 Praktizierende aus der Stadt Tianjin widerrechtlich festgenommen und geschlagen wurden, sind über 10.000 Falun Gong Praktizierende aus allen Landesteilen nach Peking gefahren, um eine friedliche Petition bei der chinesischen Regierung einzureichen. Dem Gesetz nach hat jeder Bürger das Recht, eine Petition einzureichen. Zum Beispiel, einer ihrer Familienangehörigen wäre von einem hohen Beamten totgeschlagen worden, sie hätten diesen Mord angeklagt und daraufhin würde die Regierung glauben, dass sie gegen die Regierung sind. Könnten Sie das akzeptieren?” Er ging einen Schritt zurück und sagte: „Ich gehe nicht vor Gericht, ich gebe lieber nach.” Ich sagte: „Dann würde ein weiterer Familienangehöriger von ihnen totgeschlagen.” Er trat wieder einen Schritt zurück und antwortete: „Ich gebe wieder nach.” „Gut, aber jetzt sind Sie dran.” Diesmal bewegte er sich nicht mehr. „Was wollen Sie jetzt tun?” Er starrte mich an und war sprachlos.

Vor kurzem habe ich etwas Ähnliches erlebt. Eine junge Frau sagte zu mir: „Ihr Falun Gong Praktizierenden bringt nur Unruhe.” Ich antwortete: „Nein, wir bringen keine Unruhe. Wenn deine Eltern verleumdet werden, dann versteckst du dich zu Hause und sagst keinen Ton ...” „Das ist unmöglich, nicht möglich.” Ich hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da schrie sie schon laut. Ich sagte weiter: „So ist es. Wir Falun Gong Praktizierenden befinden uns eben in einer solchen Situation.” Nach einer Weile sagte die junge Frau: „Also, jetzt verstehe ich es. Hab vielen Dank!”