Als am 3. Juni 2004 die Parade zum Unabhängigkeitstag in New Yorks Chinatown endete, erhielten Liang Guanjun, Hua Junxiong, Huang Keqiang, Peter Wong und andere chinesische parteitreue Gemeinschaftsführer Vorladungen des Obersten Gerichtshofs des Staates New York, weil sie der vorsätzlichen Körperverletzung an einigen Falun Gong Praktizierenden am 23. Juni 2003 verdächtigt werden.

Die Gerechtigkeit bewahren und die Grundrechte der Bürger schützen

Laut den Praktizierenden Li Jun, Xu Kangang und Li Li, die Opfer der Angriffe waren, verteilte am 23. Juni 2003 eine Gruppe von Falun Gong Praktizierenden außerhalb des Yidong Restaurants in Chinatown Flyer.

Die Praktizierenden hofften, dass Wang Yingfan, Chinas ständiger Abgeordnete bei der UNO, der Regierung ihre Forderung übergeben würde, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Liang Guanjun und andere parteitreue Führer beschimpften und schlugen die Praktizierenden. Die Praktizierenden schlugen nicht zurück. Einige Praktizierende erlitten anhaltende Verletzungen durch den Angriff. Liang Guanjun schrie: "Ich schlage euch, weil ihr Falun Gong praktiziert!" und "Ich schlage euch tot."

Der Praktizierende Xu Kangang sagte, "Die Vereinigten Staaten sind eine Gesellschaft, die auf dem Gesetz beruht. Das Gesetz schützt das Recht der Menschen, friedlich zu protestieren und ihre Meinungen zu äußern. Unser Appell außerhalb des Yidong Restaurants war völlig legitim. Im Festland China wird die Verfassung ignoriert und die Menschenrechte werden mit den Füßen getreten. Jiangs Verbrechergruppe hat gegen unschuldige Falun Gong Praktizierende unverzeihliche Verbrechen begangen. Sie können der Gerechtigkeit und Bestrafung durch das Gesetz nicht entkommen. Liang Guanjun und andere Verbrecher haben in Chinatown in New York das Gesetz missachtet, genauso wie die Verfolger das Gesetz in China missachten."

Die Falun Gong Praktizierende Eva sagte, "Während ich eines Tages Flyer zur Wahrheitserklärung verteilte, sagte mir eine Frau, dass es viele Chinesen in Chinatown gut finden, dass Liang Guanjun der Prozess gemacht wird, weil Liang in Chinatown in New York ein großer Tyrann ist, der vom chinesischen Konsulat gedeckt wird."

Fakten und das Gesetz

Der Falun Gong Praktizierende Wei Lu, der auch während des Angriffs anwesend war, sagte: "Es ist eine Tatsache, dass Liang Guanjun die Falun Gong Praktizierenden körperlich und verbal angegriffen hat. Dieser Fall wird seine Verbrechen aufdecken." Am 23. Juni 2003 verdeckte Liang mit seinem Körper die Linsen der Kamera von Reporter Mei Chen und behauptete, dass ihn der Reporter mit seiner Kamera geschlagen habe. Am 3. Juli 2004 warf Liang Guanjun eine Vorladung auf den Boden und sagte dann der Polizei, dass die Person, die ihm die Vorladung übergeben hatte, ihn gestoßen hätte. Der Polizist stellte ihm einige Fragen, hob die Vorladung auf, gab sie Liang Guanjun und sagte dabei, "Das ist für dich! Halt sie fest!" Liang Guanjun dachte, er könne machen was er will, einschließlich das Gesetz zu brechen, weil er vom chinesischen Konsulat gedeckt wird.

Der Falun Gong Praktizierende Jian Fen sagte: "Der Angriff am 23. Juni 2003 von Liang Guanjun und anderen parteitreuen Führern auf Falun Gong Praktizierende erregte nicht nur die Aufmerksamkeit des US Kongress; sondern war auch Anlass für die Resolution 304 des Repräsentantenhauses, die den Export der Verfolgung durch Jiangs Gruppe auf den Boden der USA verurteilt." Die Falun Gong Praktizierenden aus New York baten auch Regierungsbeamte, ein Video anzusehen, dass am Tatort gedreht worden war und sie schockierte. Die Beamten schrieben Briefe an die verantwortlichen Regierungsabteilungen und forderten eine Untersuchung.

Die Rechtsanwältin der Kläger, Lana Han, sagte: "Die USA sind ein Land, in dem das Gesetz herrscht und das Gesetz wird solche vorsätzlichen Schlägereien nicht tolerieren. Eine Gruppe von Fremden zu beschimpfen und zu schlagen, nur weil sie einen anderen Glauben haben, ist ein Hassverbrechen, das für die Entwicklung der Gesellschaft sehr schädlich ist. Das Gesetz schützt die Rechte der Falun Gong Praktizierenden in den USA und wir können nicht zulassen, dass diese unvernünftige Verfolgung in die USA exportiert wird."

11. Juli 2004