Sydney, Australien: Falun Gong Praktizierende veranstalten zum 20. Juli eine Parade gegen die Verfolgung und fordern die Beendigung der Ermordung von Falun Gong Praktizierenden (Fotos)

(Clearwisdom.net) Am 18. Juli 2004 veranstalteten rund 300 Falun Gong Praktizierende eine Parade gegen die Verfolgung von Falun Gong, die am 20. Juli 1999 begann und nun schon 5 Jahre andauert. Durch die Parade soll die Öffentlichkeit über die von Jiang Zemin initiierte Verfolgung informiert werden, gleichzeitig soll auch an die zu Tode gefolterten Mitpraktizierenden erinnert werden. Die Bevölkerung wurde auch über den Zwischenfall in Südafrika informiert, als vom Regime Jiang angeheuerte Banditen in Südafrika auf einen Praktizierenden schossen. Die Praktizierenden aus Sidney baten die Australier zusammenzustehen, damit der Staatsterrorismus des Jiang Regimes nicht noch weiter ins Ausland übertragen wird und Jiang Zemin vor Gericht gestellt werden kann.

Morgendliche Übungen im Victoria ParkParadeParade Prozession
Parade ProzessionFolter nachgestellt auf großem WagenFolter nachgestellt auf großem Wagen
Symbolischer Gerichtsprozess für Jiang vor der City HallSymbolischer Gerichtsprozess für Jiang vor der City HallWilliam Wei führt durch die Parade
Parade vor der City HallPraktizierende verteilen FlugblätterMeditation vor der City Hall
Praktizieren vor der City HallJunge Praktizierende aus der Minghui Schule

Ungefähr um 8.00 Uhr begannen 100 Praktizierende mit Gruppenübungen im schönen Victoria Park nahe der Stadtmitte. Diese schöne Szenerie zog die Aufmerksamkeit vieler Spaziergänger auf sich, so dass sie bei den Übungen zuschauten. Autos hupten, um ihre Unterstützung auszudrücken. Ein Reporter des Sidney Herald kam, um das Ereignis festzuhalten. Die Praktizierenden erklärten ihm das Thema der Parade, die Aufdeckung eines terroristischen Aktes des Jiang Regimes in Südafrika, als ein Praktizierender angeschossen worden war. Um 10.00 Uhr verließen dann fast 300 Praktizierende den Park. Vorbei an der Sidney- Universität und der geschäftigen Newtown begann die Parade vor der Marrickville City Hall. Danach wurden noch einmal die Falun Gong Übungen gezeigt. Jonathan Solomon führte durch das Programm und informierte die australische Bevölkerung über die grausame Unterdrückung von Falun Gong. Besonders der Terrorakt in Südafrika war Thema. Man geht davon aus, dass hinter den Attentätern, die auf den Praktizierenden schossen, das Regime Jiang Zemin steht und die Banditen gekauft waren. Die Verfolgung dauert in China nun schon 5 Jahre an. 1006 Todesfälle als Resultat der Verfolgung konnten durch Untersuchungen inzwischen ermittelt werden. Die meisten wurden zu Tode gefoltert. Jonathan appellierte an alle gutherzigen Menschen, zusammen die Verbrechen Jiangs zu stoppen. Er las auch einen Brief des Parlamentsmitgliedes Anthony Albanese vor. Albanese drückte seine Unterstützung für diese Parade aus.

William Wei, einer der Zeugen des Schussattentates, rief die Regierungen aller Länder, internationale Organisationen und Kommunen auf, gemeinsam den Staatsterrorismus des Jiang Regimes aufzudecken und zu stoppen.

Falun Gong Praktizierende führten einen symbolischen Gerichtsprozess gegen Jiang vor. Auf diese Art möchten sie die unfassbaren Verbrechen Jiangs bei der Verfolgung von Falun Gong verdeutlichen und zum Ausdruck bringen, dass Jiang vor Gericht zu bringen ist.

Viele Menschen waren tief betroffen. Ein junger Mann fragte, wie er selber helfen könnte, die Bosheiten Jiangs zu beenden. Ein älterer Herr wollte seine Unterschrift geben für eine Petition zur Unterstützung von Falun Gong und seiner Empörung gegenüber Jiangs Terrorismus Ausdruck verleihen.

Ari, ein 13-jähriger Junge aus Newtown bat die Praktizierenden um Infomaterial und begleitete die Parade bis zum Schluss. Er sagte zu den Reportern. „Diese Aktivitäten heute sind wirklich gut. Sie sind bedeutungsvoll und wichtig. Jiang darf einfach nicht solche niederträchtigen Methoden benutzen, um friedliche Falun Gong Praktizierende zu verfolgen.” Er zeigte auf die Foltervorführung auf dem Lastwagen und sagte: „Falun Gong Praktizierende haben solch eine Tortur nicht verdient. Sie haben überhaupt nichts Falsches getan. Jiang ist derjenige, der Unrecht verübt! Er sollte vor Gericht gestellt werden und seine Strafe erhalten!”

Robin, ein anderer Besucher erzählte Reportern, dass er, als er die Parade sah, mehr über Falun Gong erfahren wollte. Jeder sollte doch das Recht haben, seinen Glauben frei wählen zu können und dieses Recht sollte niemandem entzogen werden.

Fünf Jahre sind vergangen, aber die Falun Gong Praktizierenden geben der grausamen Unterdrückung nicht nach. Sie werden sogar immer standfester und rationaler in der Ausübung ihres Glaubens von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Sie versuchen ihr Bestes, die Würde des Dafa jedem Menschen zu zeigen. Im düsteren und trüben Strom sind Menschen erwacht aus der Gleichgültigkeit und Entartung. Durch das Bemühen der Praktizierenden haben die Menschen den wahren Wert des Lebens erkannt. Die Leiden und die Heiligkeit der Praktizierenden prägen sich in die Geschichte ein, die auch die Boshaftigkeit des Jiang Regimes aufzeichnen wird. Die Geschichte wird Zeuge sein, wenn die Gerechtigkeit das Böse besiegen und der Hauptschuldige vor Gericht gestellt wird.