Irland: Die schrecklichen Foltermethoden gegen Falun Gong Praktizierende werden entlarvt
Falun Dafa ist eine uralte Meditationspraxis für Körper und Geist, welche in über 50 Ländern weltweit praktiziert wird, aber in China verboten ist. Die Falun Gong Bücher wurden in mehr als 50 Ländern weltweit veröffentlicht, doch in China sind sie verboten. Bis heute wurde die Anzahl von über 1000 zu Tode gefolterten Falun Gong Praktizierenden bestätigt.
Am Samstag, den 17. Juli veranstaltete eine Gruppe Falun Dafa Praktizierender in Dublin eine Anti-Folterausstellung, bei der sie die Methoden life darstellten, die in chinesischen Zwangsarbeitslagern, Gefängnissen und Haftanstalten verwendet werden, um die Praktizierenden dazu zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Die Ausstellung bestand aus zwei Teilen: Zuerst wurden die langsamen und anmutigen Meditationsübungen gezeigt. Ein leuchtend gelbes Spruchband war hinter ihnen aufgespannt, welches die Welt um Unterstützung zum Beenden der Verfolgung bat. Ein Sprecher gab einen Einblick in die Praxis und ihre weltweite Verbreitung auf Chinesisch und Englisch.
Nach 30 Minuten kamen einige Personen, die wie chinesische Polizisten gekleidet waren, herbeigerannt und führten die Praktizierenden ab. Das Spruchband im Hintergrund war dort in eher ernstem Schwarz, mit der Aufschrift: "Falun Dafa Praktizierende werden in China gefoltert." Große schreckliche Folterwerkzeuge wurden herbeigebracht. Die Ausstellung stellte vier der in China verwendeten Foltermethoden dar: Die Tigerbank, der kleine Käfig, die Bambusstäbchenfolter und das Verbrennen mit heißem Eisen. Wieder beschrieb der Sprecher den Beginn der Verfolgung und das Extrem, in das die Verfolgung unter dem Befehl von Jiang Zemin gegangen war, um diese Gruppe von Menschen auszulöschen.
Es wurden bei der Ausstellung außerdem Bilder von zehn Praktizierenden gezeigt, die ihr Leben lassen mussten, weil sie sich weigerten, ihren Glauben aufzugeben, während sie in China in Gefangenschaft waren. Die Fotos waren von Blumen umkränzt; die abgebildeten Personen waren im Alter zwischen Jugendlichen und 70 Jahren. Ihr Beruf reichte vom einfachen Fabrikarbeiter bis zum Universitätsdozenten. Über das Megafon informierte der Sprecher die Menschen über ihre Geschichten und wie sie gestorben waren.
Die Ausstellung fand auf Dublins belebtesten Marktplatz statt. Menschenmassen sahen sich die Exponate an und konnten den Schrecken des Geschehens in China kaum glauben.
Als er gefragt wurde, warum Falun Gong in China verboten ist, sagte der Sprecher des irischen Falun Gong Informationszentrums Zhao Ming: "Es ist aufgrund des Neides von Jiang Zemin. In China herrscht eine Diktatur, und als Jiang Zemin an der Macht war, dachte er, dass seine Macht durch die Popularität von Falun Gong bedroht gewesen wäre. Also verletzte er internationales und chinesisches Recht und verbot die Praxis. Obgleich er nun nicht mehr Präsident ist, regiert Jiang hinter den Kulissen immer noch und hat die Schlüsselrolle des Vorsitzenden der Militärkommission inne.
Auf die Frage, wie die irische Bevölkerung helfen könne, antwortete Herr Zhao: "Falun Gong Praktizierende behandeln andere Menschen mit Gutherzigkeit und Toleranz. Wenn sie sich Gewalt gegenübersehen, schlagen sie nicht zurück. Stattdessen benutzen wir unsere Stifte und Stimmen, um diese Grausamkeit zu verurteilen und um Gerechtigkeit zu bitten. Wir würden uns freuen, wenn mehr Iren ihre örtlichen Abgeordneten anrufen oder anschreiben und sie darum bitten, die Verfolgung zu verurteilen. Wenn die weltweiten besorgten Stimmen lauter und lauter werden, wird der Druck auf China, sich zu ändern, wachsen.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200407/18190.html
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