Taiwan: Aktivitäten zum 20.Juli zur Beendigung der Verfolgung (Fotobericht)
(Clearwisdom.net) Am Nachmittag des 17. Juli 2004 trafen sich mehrere Tausend Praktizierende in der Chanyang Avenue vor der Tschiang Kai-schek Memorial Hall zu einer Veranstaltung zum ”20. Juli" und richteten einen dringenden Appell an Menschen aller Gesellschaftsschichten, der Verfolgung von Falun Gong in China ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
o Falun Dafa Übungen
Von 14.00-17.00 Uhr bildeten Falun Gong Praktizierende mit gelben T-Shirts und hellen Hosen die chinesischen Schriftzeichen: ”Das Fa berichtigt den Himmel und die Erde.” Gleichzeitig wurden die Übungen aufgeführt - ein friedliches, beeindruckendes Bild.
o Aufklärung über Fakten der Verfolgung durch Poster, Fotoausstellung und Nachstellung von Foltermethoden
Mit Postern, einer Fotoausstellung und einer Nachstellung von Foltermethoden an lebenden Personen konnte den Besuchern anschaulich dargestellt werden, was die Praktizierenden in China in Polizeihaft und Arbeitslagern oder bei Gehirnwäschekursen erwartet.
Zwangsernährung | Gefangen in schmalem Käfig | Zusammengeschnürt |
Zusammendrücken | Aufhängen | Sklavenarbeit |
Brennen mit heißem Eisen | Verabreichung unbekannter Drogen | Tigerbank |
Die Foltermethoden rüttelten wirklich auf, manche Zuschauer mussten ihre Tränen abwischen. Ein Mann meinte, die Menschenrechtssituation in China hätte sich über die Jahre immer mehr verschlechtert und speziell nach dem Studentenmassaker 1989 hörte man von der Regierung kaum mehr etwas über Menschenrechte. Sie müssen die Informationen wohl abgeblockt haben.
Ein Mädchen aus Japan meinte, China sollte das Verbot von Falun Gong aufheben. Sie glaube, es wäre sehr wichtig den Menschen die freie Ausübung ihres Glaubens zu ermöglichen. Nach der Folternachstellung rief ein älteres Ehepaar: „Die Verfolgung ist so unmenschlich, so brutal!”
o Tücher mit Unterschriften einer Petition
An beiden Seiten der Chanyang Avenue, gab es eine lange Reihe von Tüchern mit Petitionen, die die Blicke auf sich zogen. Die Tücher waren voll mit Unterschriften von Taiwanesen, die das Schussattentat in Südafrika verurteilten, hinter dem das Regime Jiang Zemins stecken soll.
o Mahnwache mit Kerzenlicht zum Gedenken an die, durch die Verfolgung zu Tode gekommenen Praktizierenden
Seit der von Jiang befohlenen Verfolgung am 20. Juli 1999 sind mindestens 1.006 Falun Gong Praktizierende nachweislich durch die Verfolgung zu Tode gekommen. An diesem besonderen Tag, dem 20. Juli, hielten die taiwanesischen Praktizierenden eine Mahnwache mit Kerzenlicht ab, um dieser vielen Mitpraktizierenden zu gedenken, die ihr Leben lassen mussten für die Aufrechterhaltung der Wahrheit. Ihre Hoffnung ist, dass mehr Menschen erwachen und ihren Gerechtigkeitssinn und ihr Gewissen reden lassen und für ein Ende der Verfolgung zusammenstehen.
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