Nachdem ich die aufrichtigen Gedanken ausgesendet hatte, war der Strom wieder da

Meine Mutter wohnt in einem abgelegenen Dorf. Auch meine 60jährige Tante wohnt in diesem Dorf, sie ist eine Falun Gong Praktizierende. Sie hat keine gute Schulbildung genossen, arbeitet schwer auf dem Feld und hat auch noch viel Hausarbeit zu erledigen. Obwohl sie sich nicht so fleißig kultiviert hat, hat sie trotzdem positive Veränderungen erfahren dürfen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Tante vor dreißig Jahren eine schwere Luftröhrenentzündung (Tracheitis) hatte und dadurch nur schwer Luft bekam. Ihr Gesicht war immer blass und auch ein bisschen angeschwollen. Jetzt sieht sie gesund aus und hat auch keinerlei Falten im Gesicht. Eines Tages hatte sich meine Mutter meine Tante einmal genauer angeschaut und fragte: „Wie kommt es, dass du überhaupt nicht gealtert bist ?” Meine Tante sagte: „Weil ich Falun Gong praktiziere.”

Ich bin froh, dass es in meinem Heimatdorf auch eine Praktizierende gibt, ich bringe ihr jedes Mal, wenn ich meine Mutter besuche, Informationsmaterialien über die wahren Umstände von Falun Gong mit. Alle anderen Familienangehörigen lesen sie auch gerne.

Im Herbst des letzten Jahres war ich bei meiner Mutter gewesen. Auf den Feldern wurde gerade Weizen angebaut und die Dorfbewohner waren Tag und Nacht damit beschäftigt. Es war aussichtslos, meine Tante hatte einfach keine Zeit für mich. Doch plötzlich regnete es in Strömen und so hatte sie doch noch etwas Zeit. Ich hatte eine VCD dabei, ein Abspielgerät lieh sie sich vom Nachbarn aus. Mit großer Begeisterung sahen wir die ersten Bilder, doch dann war auf einmal der Bildschirm ganz schwarz. Mein Onkel untersuchte das Gerät. Geduldig sagte ich: „Keine Panik.” Mein Onkel vermutete, dass es an der Stromversorgung lag, als er das Licht einschalten wollte , stellte er fest, dass kein Strom da war. Dann ging er aus dem Haus, um die Ursache herauszufinden.

In diesem Moment erinnerte ich mich an das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ich zog meine Schuhe aus und setzte mich auf einen Sessel. Mit ruhigem Herzen bat ich den Meister: „Verehrter Meister, durch den Regen habe ich endlich die Zeit bekommen, meiner Tante die VCD zu zeigen, nun funktioniert es aber nicht. Bitte helfen Sie uns ! ” Dann blieb ich ganz konzentriert beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken.

Nach etwa 10 Minuten ging die Lampe plötzlich an. Meine Tante sagte zu mir, dass der Strom wieder da ist. So konnten wir den Film weiter anschauen. In diesem Moment kam mein Onkel von draußen herein und sagte: „Es gibt wirklich keinen Strom. Die Sicherung ist ausgefallen. Der Elektriker ist nördlich des Dorfes gegangen, aber noch nicht zurückgekehrt.” Als er ins Wohnzimmer kam und sah, dass wir schon weiterschauten, setzte er sich schnell dazu.

Am nächsten Tag kam meine Tante zu mir und sagte: „Dein Onkel war ganz schön beeindruckt von Dir und meinte, dass Du sogar Strom erzeugen kannst. Er würde zu gerne wissen, wie du das gemacht hast.” Mit einem Lächeln sagte ich: „Nicht ich besitze diese Fähigkeit, sondern ich hatte in diesem Moment keinen abwegigen Gedanken. Ich habe den Meister ganz ruhig gebeten, uns zu helfen. Das war die Hilfe des Meisters.”

Mein Onkel wollte auch wissen, an was ich beim Lotussitz gedacht hatte? Ich sagte meiner Tante: „Das war das, wovon ich dir schon so oft erzählt habe, wenn wir täglich die aufrichtigen Gedanken aussenden. Wenn das Herz ruhig ist, wirkt es auch gut. Ich habe den Meister zuerst gebeten, mich zu reinigen, dann habe ich das Böse bereinigt.” Meine Tante sagte: „Ich muss auch unbedingt Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen.”